@ argos
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Deine Versuche haben ja fast schon wissenschaftlichen Versuchscharakter.
Ich dachte eigentlich daran die Samen ganz einfach auszustreuen. Um den Aufwand gering zu halten.
Gruß
Aktuelle Zeit: Fr Apr 26, 2024 0:57
Moderator: Falke
yogibaer hat geschrieben:Beim bloßen ausstreuen der Samen wird das Ergebnis wohl stark dezimiert sein. Besonders auf größeren Fächen, die nicht mehr beschattet werden können die Keimlinge sehr schnell austrocknen. Abhilfe würde hier eine Sämaschine bieten da sie die Samen größtenteils bedeckt.
Hier, in meiner Nähe, wütete 1947 ein Waldbrand der weit über 100ha Wald zerstörte. Diese Fläche wurde danach mittels Handsämaschinen (Kiefernsaatgut) wieder aufgeforstet. Mit guten bis sehr guten Ergebnis.
Eine andere Möglichkeit wäre die Anlage eines Saatkampes. Dieser hat dann den Vorteil das man soviel Pflanzen wie man für die Fläche benötigt heranziehen kann und so wie man sie verarbeiten kann zu "ernten", man ist dann eben an keinen festen Termin bei der Pflanzung gebunden.
Gruß Yogi
Oberdoerfler hat geschrieben:[...]Deshalb jetzt meine Fragen:
1. Macht es Sinn, die Eicheln direkt vom Baum zu pflücken oder kann ich warten, bis sie runter gefallen sind? (Gefahr durch Mäuse, Schweine etc. besteht bei den Saatbäumen nicht)
2. Wann ist der beste Zeitpunkt für die Aussat? Frühjahr oder Herbst?
3. Wie aussähen? Breitflächig streuen wird wohl nur Futter für die Schweine, Vögel und Eichhöhrnchen ergeben. Macht es Sinn, die Eicheln in die Erde zu stecken? Oder nur oberflächlich auslegen und dann mit Ästen abdecken?
4. Kann ich etwas machen, um das Keimprozent zu erhöhen (außer die tauben durch die Wasserprobe auszusortieren)?
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