Hallo Leute, ich habe neulich eine Waldfläche entdeckt, in welcher vermutlich Ahorn (Spitzahorn) mittels Saat eingebracht wurde. Auf diese These komme ich, da es sich eigentlich um Buchen Altbestand handelt, der aufgelichtet wurde. Jetzt wachsen darunter aber tausende Spitzahornbäume flächendeckend wie ein Teppich. Wie im Dschungel. Schaut aufs erste gut aus. Nur bei näherer Betrachtung stellte ich fest, dass 75 Prozent der Bäume derzeit nur D-holz geben. Also sie sind entweder stark krum oder zwiesel ect. Nur wenige wachsen wirklich geradschaftig.
Wenn es sich um Saat handelt, wie wurde diese eingebracht, damit sich soviele Bäumchen entwickelt haben und welche Ziele werden damit denn verfolgt. Bislang sind die Buchen sehr lang und nahezu Astfrei auf den ersten 10 Metern. Dies wird bei den Ahörnen schwierig werden.
Aber vielleicht ist die Entwicklung da ja im Laufe der vielen Jahre anders.
Vielleicht kann ja mal jemand unserer Experten u.a. robiwahn seine Erfahrungen ect. dazu schreiben.
p.s. woher bekommt man denn solches Saatgut?