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Aufforstung für Feuerholzgewinnung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon sam13 » Do Mär 09, 2006 14:52

bin auch der meinung das die akazie eines der schnellwachsendsten holzarten ist. habe vor 7 jahren einen mischwald aus akazie eschen und ahorn angepflanzt. am alngsamsten wachsen die ahorn, die akazien sind schon die meisten mit einen durchmesser von 12-15 cm. also einiges nachdem sie 40cm hoch waren. das problemmit dem nachpflanzen gibts da auch nicht.

josef
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Beitragvon DanielR » Mo Mär 13, 2006 14:02

Also sowas wie ein Energiewald ? Sowas macht man ja auch um Hackschnitzel für heizungen zu gewinnen. Da pflanzt man Fichte, Esche, Kiefer, usw.
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Beitragvon Bananajoe » Mo Mär 13, 2006 14:59

Ob Akazien für eine Hackschnitzelproduktion hinhalten können naja ... hab gerade am Samstag einen Teilabschnitt auf Douglasie/Akazie umgesägt und musste mit den Stunden feststellen, dass die stumpfer werdende Säge mit der Douglas zwar sehr gut klakommt, bei der Akazie aber hat sie mehr Sägespäne ausgespuckt und gut zu kämpfen gehabt.
Das Holz ist einfach ungeheuer hart - und ob das für den Hacker optimal ist ...
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Beitragvon Murkser » Mo Mär 13, 2006 23:20

Hallo

mit den akazien und dem Häcksel ist es wirklich so eine Sache.
Ein Bekannter von mir hat damit mal die messer von seinem häcksler kaputt, weil er sich mit der möglichen Vorschubgeschewindigkeit verschätzt hat.
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Beitragvon Fieten » Sa Mär 18, 2006 8:00

Hallo Landtreff-Mitglieder,
nochmals vielen Dank für die Antworten. Ich werde wohl für meine, zwischen Weiden und Äckern gelegene, Fläche ein paar Robinien kaufen,
um später nicht mehr neu pflanzen zu müssen. Die Ausbreitung über die
Wurzelwucherei kann wohl zum Problem werden, aber da mein Grundstück abgeschnitten ist und kein Naturschutzgebiet in der Nähe, wird es wohl funktionieren. Eschenahorn als dazwischen zu setzender Kleinbaum soll eine sehr hohe Jungwüchsigkeit haben und müßte mit dem Stickstoffsammler Robinie kein Problem haben. Kann dazu jemand was sagen? Ansonsten werde ich einfach alles, was mir an wuchsfreudigen Setzlingen(Lärche, Ahorn, Kastanien)kostenlos angeboten wird, dazu pflanzen. Ein Bekannter hat mir auch Buchenpflanzen(zwei Jahre alt) angeboten. Die nehme ich auch und warte mal ab bzw. beobachte das Wachstum im Einzelnen. Wie gesagt, wenn einer was zum Eschenahorn sagen kann oder sonst noch Anmerkungen zu meinem Plan hat, wäre ich dankbar.
MfG
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Beitragvon MF-133 » Sa Mär 18, 2006 8:35

Eschenahorn ist ein nicht einheimischer kleinwachsender Zierbaum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da preiswerte Forstpflanzen gibt. vgl:
http://images.google.de/images?q=eschen ... lder-Suche

Liegt vielleicht eine Namensverwechslung vor? Esche oder eine Ahornart, vielleicht Feldahorn? (acer campestre)

Ich würde auf jeden Fall Feldahorn oder eine andere einheimische Baumart nehmen.
Feldahorn ist auch vergleichsweise gut zum Zurückschneiden.

vgl: http://images.google.de/images?svnum=10 ... btnG=Suche

MFG
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Beitragvon lucki » Mo Mär 20, 2006 10:26

Fieten hat geschrieben: Eschenahorn als dazwischen zu setzender Kleinbaum soll eine sehr hohe Jungwüchsigkeit haben und müßte mit dem Stickstoffsammler Robinie kein Problem haben. Kann dazu jemand was sagen?


Servus Fieten,

Eschenahorn (Acer negundo) hat keinen guten Ruf bei einigen Leuten vom Naturschutz, manche entwickeln Mordgelüste, wenn sie die Pflanzen nur sehen. Informieren kann man sich sehr fundiert unter

http://www.floraweb.de/neoflora/handbuc ... gundo.html

Eine Seite unter Mitarbeit des Bundesamts für Naturschutz.

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Beitragvon Murkser » Mo Mär 20, 2006 13:21

Hallo

wir haben einen Eschenahorn im Garten und ich muss sagen ein hässlicher Baum mit grünweißem Laub und das Holz ist wie Styropor.
Würden wir niemehr in den Garten pflanzen und in einen wald gehört er sicher auch nicht.
Der MURKSER
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Beitragvon kamikatze25 » Fr Mär 24, 2006 0:55

ich würde pappeln empfehlen. die haben mehrere vorteile:
der heizwert pro masseneinheit ist etwas höher als der der eiche. (natürlich nicht der heizwert pro volumeneinheit, ist ja klar)
sie wachsen extrem schnell und eine vermehrung über stecklinge ist problemlos möglich.
auch schlagen sie nach dem fällen, im gegensatz zur buche, wieder aus (so wie die eiche).
am besten sind manche züchtungen wie max2, die schaffen nach 10 jahren bhd von über 23 cm.
kann man auch gut als industrieholz verkaufen.
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Beitragvon Fieten » Fr Mär 24, 2006 12:26

Hallo Kamikatze,
der Begriff mit der Masseneinheit ist mir nicht ganz klar, ich habe aber schon vermutet, daß der
Heizwert bei Pappeln im Verhältnis zur Holzbildung pro Jahr nicht schlecht sein kann.
Mein Grundstück ist quasi eine kleine Bodenerhebung aus Lehm. Sicher nicht sehr trocken, aber
auch nicht so feucht, wie Pappeln es sicher gern haben. Ich weiß daher nicht, ob es Pappelsorten
gibt, die sich auf solch einem Boden wohl fühlen würden.

Gruß Fieten
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Beitragvon lucki » Fr Mär 24, 2006 13:29

Fieten,

da fragst du jetzt einfach mal deinen Förster. Der kennt die Gegebenheiten und ist dafür da.

Lucki
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Beitragvon kamikatze25 » Fr Mär 24, 2006 16:59

also es gibt pappelsorten die brauchen nicht allzuviel wasser. trocken sollte der boden natürlich nicht sein. meist werden pappeln auf landwirtschaftlichen flächen gepflanzt um die stilllegungsprämie zu bekommen. und man muss nicht jedes jahr aufs feld.
ich spreche allerdings nicht von der normalen p. nigra, sondern von speziellen klonen , die extra für den schnellwuchsbetrieb gezüchtet wurden. damit schaffst du 10 tonnen pro ha und jahr. das ist echt viel. schaffste mit eiche nicht.
probleme gibt es wenn du in der nähe von wald wohnst, weil das rehwild hat die pappel zum "fressen gern". :roll:
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Beitragvon kamikatze25 » Fr Mär 24, 2006 17:02

achja, deine frage mit der masseneinheit.
wenn du einen raummeter pappel mit einem raummeter eiche vergleichst, dann hat natürlich die eiche einen höheren heizwert, ist ja klar, weil ein festmeter eiche viel mehr wiegt als ein festmeter pappel. vergleichste aber ein kilo pappel mit einem kilo eiche dann hat die pappel sogar einen höheren heizwert.
sprich:
dürfteste wählen zwischen einem raummeter eiche oder pappel würde ich eiche nehmen, müßte ich zwischen einer tonne eiche und pappel wählen würde ich die pappel wählen (theoretisch genommen).
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Beitragvon hannes » Fr Feb 09, 2007 8:05

hallo an alle

ist wahrscheinlich schon zu spät, aber vielleicht liest es trotzdem noch jemand.

robinie ist extrem giftig

würde ich nicht in den garten neben wiesen und weiden pflanzen.

viele grüße
hannes
 
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Beitragvon country » Fr Feb 09, 2007 21:07

robinie ist zb als kaminholz total ungeeignet. folge sind kopfschmerzen und schlimmer. auserdem in unseren breiten sehr langsamwachsend.
ich persönlich würde roteiche anpflanzen. sehr schnellwachsend. sehr guter heizwert, und treibt auch wunderbar wieder aus dem stock heraus.
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