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Aufhellung im Weizen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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36 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Aufhellung im Weizen

Beitragvon Estomil » Di Mai 05, 2020 13:23

Kreuzschiene hat geschrieben:
Estomil hat geschrieben:Ich bin dann Mal gespannt was die duengebehoerden dazu sagt.


Die werden Deine Düngeanalysen in Zweifel ziehen. Das ehrlichste ist und bleibt die Stoffstrombilanz. Da kann man nicht mehr tricksen.


Die Stoffstrombilanz ist ja noch viel schlimmer! Es werden keine anfangs und endbestande an gelagerten Futtermitteln erfasst die bei mir auch schnell Mal 500t anders sein können von Jahr zu Jahr noch werden die Tiere korrekt bewertet. Die Nährstoffwerte beim Schwein sind festgesetzt. Ob ich jetzt Ferkel habe oder schlachtsauen. Alleine hier gibt's schon riesen Unterschied da ein ferkel niemals die gleichen Inhaltsstoffe hat wie ein Mastschwein.
Dazu kommen die allgemeinen ungenauigkeiten bei Futtermitteln. Ich hab noch nie erlebt, dass eine Analyse mit der Deklaration übereinstimmt.....


Die Aussagekraft ist gleich null....
Estomil
 
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Re: Aufhellung im Weizen

Beitragvon elchtestversagt » Di Mai 05, 2020 15:34

Du hast 290 kg N plus N-min plus org. aus dem Vorjahr gedüngt?
Macht dann für Süd-Oldenburg 350 kg N.
Und wir wundern uns....warum in einem sehr kleinen Raster N-min Werte von 120 bis 500 kg gezogen werden...

Zur Stoffstrombilanz: Natürlich sind das keine ganz genauen Werte. Aber bei den Gülleproben noch viel, viel, viel viel weniger.
Erst recht, wenn man "aus Versehen" am Wasserkran vorbei läuft. Hier gibt es sogar einen Kollegen, der meinte, seine Breiautomatengülle hätte nur 1,5 kg N und unter 1 kg P....
Deshalb, ich habs ja schon mal geschrieben, in Süd-Oldenburg ist das vollkommen egal, ob wir 20% reduzierung, oder 50% bekommen. Wird eh weiter gemacht wie immer, das Papier stimmt ja.
elchtestversagt
 
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Re: Aufhellung im Weizen

Beitragvon Kartoffelbluete » Di Mai 05, 2020 16:59

Mit der Stoffstrombilanz, da wirds ja richtig lustig! Hab ich zum Test mal für 2019 gemacht. Milchvieh + Ackerbau.
Komisch war: Alles was ich so an Eiweißfutter einkaufe, hat viel N und P. Milch und Weizen, Gerste, Raps und Kartoffeln
die ich verkaufe aber kaum N + P. Obwohl meine Düngung schlagbezogen passt, inkl. N-min und Gülleuntersuchungen
schon seit gut 20 Jahre, habe ich dann in der Stoffstrombilanz einen ordentlichen Überschuss an N und vor allem P.
Selbst wenn ich die P Düngung komplett einstelle, habe ich immer noch einen leichten Überschuß. Wo die Lücke jetzt
ist, muss ich noch aufdrösseln. Mache zur Zeit auch noch mehr Untersuchungen, aber schon ehrlich, weil mich das
selbst interessiert. Schlagbezogen eher immer unter Entzug und dann in der Stoffstrombilanz Überschuß????????
Finde den Fehler?????
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Re: Aufhellung im Weizen

Beitragvon Estomil » Di Mai 05, 2020 17:11

elchtestversagt hat geschrieben:Du hast 290 kg N plus N-min plus org. aus dem Vorjahr gedüngt?
Macht dann für Süd-Oldenburg 350 kg N.
Und wir wundern uns....warum in einem sehr kleinen Raster N-min Werte von 120 bis 500 kg gezogen werden...

Zur Stoffstrombilanz: Natürlich sind das keine ganz genauen Werte. Aber bei den Gülleproben noch viel, viel, viel viel weniger.
Erst recht, wenn man "aus Versehen" am Wasserkran vorbei läuft. Hier gibt es sogar einen Kollegen, der meinte, seine Breiautomatengülle hätte nur 1,5 kg N und unter 1 kg P....
Deshalb, ich habs ja schon mal geschrieben, in Süd-Oldenburg ist das vollkommen egal, ob wir 20% reduzierung, oder 50% bekommen. Wird eh weiter gemacht wie immer, das Papier stimmt ja.


Naja die sauenguelle wird ja nur zu 60% gerechnet. Also knapp 240kg n. Die zehn ha Fläche hat aber auch 80-90punkte und krankt auch nicht an Wassermangel nach dem Winter.

Letztes Jahr im Betriebsschnitt 9,8t, vorletztes Jahr 10,3t Weizen geerntet. Das passt dann also auch besonders wenn man. Auch etwas Rohprotein will.
Das ist halt das Problem an der duengeverordnung. Gute Böden darf mit nicht so düngen sie nötig, schlechte noch viel zu viel.

Und was soll es mir bringen wenn ich meine proben verwässer? Ich muss zwei Drittel meiner Gülle abgeben und bin auch drauf angewiesen dass dann auch was drin ist in der Gülle damit die Bilanz passt....
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Re: Aufhellung im Weizen

Beitragvon Estomil » Di Mai 05, 2020 17:14

Kartoffelbluete hat geschrieben:Mit der Stoffstrombilanz, da wirds ja richtig lustig! Hab ich zum Test mal für 2019 gemacht. Milchvieh + Ackerbau.
Komisch war: Alles was ich so an Eiweißfutter einkaufe, hat viel N und P. Milch und Weizen, Gerste, Raps und Kartoffeln
die ich verkaufe aber kaum N + P. Obwohl meine Düngung schlagbezogen passt, inkl. N-min und Gülleuntersuchungen
schon seit gut 20 Jahre, habe ich dann in der Stoffstrombilanz einen ordentlichen Überschuss an N und vor allem P.
Selbst wenn ich die P Düngung komplett einstelle, habe ich immer noch einen leichten Überschuß. Wo die Lücke jetzt
ist, muss ich noch aufdrösseln. Mache zur Zeit auch noch mehr Untersuchungen, aber schon ehrlich, weil mich das
selbst interessiert. Schlagbezogen eher immer unter Entzug und dann in der Stoffstrombilanz Überschuß????????
Finde den Fehler?????


Die Lücke liegt vor allem bei der Abfuhr über die Milch, das Vieh und beim Stickstoff zum Teil auch über die Luft in Form von Ammoniak etc.
Womöglich auch in zu guten werten bei der Einfuhr in Form von Kraftfutter. Sprich beschiss durch die Futtermühle.
Alles in allem also ein riesen papiertieger ohne nutzen...
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Re: Aufhellung im Weizen

Beitragvon 240236 » Di Mai 05, 2020 18:15

Kartoffelbluete hat geschrieben:Mit der Stoffstrombilanz, da wirds ja richtig lustig! Hab ich zum Test mal für 2019 gemacht. Milchvieh + Ackerbau.
Komisch war: Alles was ich so an Eiweißfutter einkaufe, hat viel N und P. Milch und Weizen, Gerste, Raps und Kartoffeln
die ich verkaufe aber kaum N + P. Obwohl meine Düngung schlagbezogen passt, inkl. N-min und Gülleuntersuchungen
schon seit gut 20 Jahre, habe ich dann in der Stoffstrombilanz einen ordentlichen Überschuss an N und vor allem P.
Selbst wenn ich die P Düngung komplett einstelle, habe ich immer noch einen leichten Überschuß. Wo die Lücke jetzt
ist, muss ich noch aufdrösseln. Mache zur Zeit auch noch mehr Untersuchungen, aber schon ehrlich, weil mich das
selbst interessiert. Schlagbezogen eher immer unter Entzug und dann in der Stoffstrombilanz Überschuß????????
Finde den Fehler?????
Geht mir mit der Stoffstrombilanz genauso. Ich finde ,daß das bewusst so gemacht wird, daß weniger wächst und so die Tierhaltung reduziert wird.
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