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Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Feb 03, 2016 6:37

Ich will mir für meinen 5to. EDK Aufsatzbordwände bauen. Nur welche Variante ist wohl am besten?
Sie sollten möglichstwitterungsbeständig und leicht sein, da ich meist alleine arbeite und keine 3,4m langen Stahlbordwände rumwuchten will.
Befestigen will ich sie schon wie den kaufbaren, Standardaufbau - pendelnd an den Eckrungen. Hoch soll der Aufbau 50-60cm werden. - jetzt hab ich eine 40er Grundbordwand.
Benötigt wird der Aufbau zum Scheitholztransport und zum Grünschnitt/Ästetransport, daher will ich keinen Gitteraufsatz da sich beim Abkippen gerne die Äste verhaken.

Variante 1:
Stahlrahmen aus Winkeleisen, auf Gehrung gearbeitet und mit Siebdruckplatten ausgesteift- Problem ist, dass es die Platten nur bis max. 3m gibt. Also muss ich das stückeln anfangen und leicht wird das ganze auch nicht mehr.

Variante 2:
Rahmen aus Aluminium Winkelprofil auf Gehrung gearbeitet und mit Alublechen verkleidet - 2,5mm Blech würde da wohl schon reichen, aber Dellen hat man sehr schnell drin.

Variante 3:
Rahmen aus Aluminium Winkelprofil auf Gehrung gearbeitet und mit einfachen ganz normalen, gehobelten, lasierten Brettern beschlagen.
Problem daran ist, wenn man die Bretter in Wagenfarbe haben will, dauert es nicht lange und sie blättert wieder ab...


Wie habt ihr es gemacht ? Wie würdet ihr einen Aufbau machen ? Wie würdet ihr es auf keinen Fall machen ?

Vielen Dank für eure Hilfe und hier noch 2 Bilder:

IMAG0791.jpg
IMAG0791.jpg (314.95 KiB) 2684-mal betrachtet


201505 (5).jpg
201505 (5).jpg (288.67 KiB) 2684-mal betrachtet
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon robs97 » Mi Feb 03, 2016 7:13

Ich hab bei mir einfach Bretter gehobelt und verleimt, dazu "Rungen aus 4 Kantholz paarweise zum aufstecken. An den ecken Klappverschlüsse. Das Ganze lasiert.
Halten schon ca. 5 Jahre und sehen trotz das der Anhänger im Freien steht und der Witterung ausgesetzt ist immer noch gut aus. Sollten diese in weiteren 5 Jahren doch mal verfault sein, werden neue gemacht.
Relativ wenig Aufwand und leicht alleine zu händeln.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon Fendt 722 » Mi Feb 03, 2016 7:35

robs97 hat geschrieben:Ich hab bei mir einfach Bretter gehobelt und verleimt, dazu "Rungen aus 4 Kantholz paarweise zum aufstecken. An den ecken Klappverschlüsse. Das Ganze lasiert.
Halten schon ca. 5 Jahre und sehen trotz das der Anhänger im Freien steht und der Witterung ausgesetzt ist immer noch gut aus. Sollten diese in weiteren 5 Jahren doch mal verfault sein, werden neue gemacht.
Relativ wenig Aufwand und leicht alleine zu händeln.


Hallo,
Ich schätze auch das Holz die beste Lösung ist... Leicht alleine auf und abzunehmen und trotzdem recht stabil. Außerdem könnte man diese noch mit Bordwandprofilen einfassen, dann ist das ganze noch stabiler.
Bei meinem Einachser-Kipper habe ich sogar für die Unteren Klappen U-Stahlprofil genommen, ist glaube ich 5mm Stark, für die oberen Ansätze ganz normales Bordwandprofil.
Außerdem wird es schwer sein einen Gebrauchsgegenstand immer schön zu halten.
Wie robs schon sagte ordentlich Lasieren, dann halten die auch ne Weile. Wenn doch mal was abplatzt und es einen stört kann man ja auch einmal mit nem Eimer Farbe rumgehen und die Stellen ausbessern :mrgreen:

:prost:
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon fendt schrauber » Mi Feb 03, 2016 8:36

Hallo,

Würde die auch aus Holz machen. Bei 60cm Breite musste aber selbst bei Holz gut gefrühstückt haben um die alleine hochzubekommen :D.

Schön die Kanten mit Bordwandprofil einfassen, oben im Bereich der Pendelaufhängung vielleicht das ganze noch ein bisschen verstärken.

Auf halber Höhe dann vielleicht noch ein Winkelprofil damit sich das ganze nicht so ausbeult.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon Johannes D. » Mi Feb 03, 2016 8:51

Servus,

da Du den Kipper ja (nehme ich mal stark an) auch mit Deinem Eicher fahren willst, probiere mal aus, wie die Sicht nach
hinten ist mit den Aufsatzbordwänden. Bei 1,8m Breite wirdste auch wennste Spiegel an Deinem Tiger hast, Dir schwer tun
nach hinten noch viel zu sehen.

Haste mal bei Archus Neumeier geguckt, wg. fertiger Bordwandprofile? Müssen ja nicht "Schwerlasttauglich" sein. An sonsten
ist Holz sicher keine schlechte Lösung. Die Kanten solltest Du aber mit Winkeleisen oder Bordwandprofilen schützen.

liebe Grüße

Johannes D.
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon waelder » Mi Feb 03, 2016 9:24

Hallo

Ich werde es bei mir so machen mit 1mm Feuerverzinktem Blech http://www.ebay.de/itm/PKW-Anhanger-Edu ... SwNphWXCOF
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon robs97 » Mi Feb 03, 2016 9:24

fendt schrauber hat geschrieben:Würde die auch aus Holz machen. Bei 60cm Breite musste aber selbst bei Holz gut gefrühstückt haben um die alleine hochzubekommen .


Sind nur ca 15-18mm breit Bretter ( lagen gerade so rum ) 3,70m lang und 60 cm hoch. Das ist alleine gut zu bewerkstelligen, auch ohne Frühstück :wink:

:prost: :prost:
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon Falke » Mi Feb 03, 2016 9:25

Ich hab' 50 cm hohe Aufsatz-Stahlbordwände auf meinem Kipper, auch 3,4 m lang.
Jetzt mit 60 überlege ich mir langsam, die mit einem Seilzug o.ä. in der Wagenhütte abzunehmen oder anzubringen ... :roll:

Sicht nach hinten bei 1 m Bordwandhöhe ist bei mir auch Null. Dafür gibt es Teleskop-Spiegel bzw. eine extra lange Spiegel-Stange!

Eigenbau würde ich mit Brettern (geht ohne zu stückeln) und Stahlprofilen als Einfassung und Aussteifung machen.

Gruß
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon robs97 » Mi Feb 03, 2016 9:35

Falke hat geschrieben:Eigenbau würde ich mit Brettern (geht ohne zu stückeln)


Mit "stückeln" meinte ich die Langen Seiten verleimt. Auch aus dem Grund, das kein Wasser drin stehen bleibt, was die Haltbarkeit deutlich beeinflusst. In der Länge waren die schon passend :wink: :wink:
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon peter-rainer » Mi Feb 03, 2016 9:43

Wie wäre es wenn Du vorne und hinten eine Bordwand aus Gitter mit Stahlrahmen aus Vierkantrohr bauen würdest, dort könntest ohne Eckrungen Holzbordwände pendelnd aufhängen und die Sicht nach hinten wäre auch gegeben. Zumal Du ja an dem Kipper noch keine Eckrungen hast die Du einfach verlängern kannst. Ich nehmen ja mal an das Du kein Getreide oä. fahren willst, von daher wäre das doch keine schlecht Lösung. Auf die Bretter ein U- Profil aus Stahl, schont die Kante und bringt Stabilität. Unten innen ein Flacheisen.

Gruß
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon beihei » Mi Feb 03, 2016 11:32

Ich hab auch vor kurzem die Bordwand an meinem Kipper um 50 cm erhöht. Dies habe ich mit Wellengitter ausgeführt. Grund war hauptsächlich das Gewicht und ich meistens gespaltenes Meterholz in Bündeln transportiere. Nun kann es sicherlich mal vorkommen das ich z.B. mal Korn oder Baumschnitt fahre und nun kommt es zu den bekannten Nachteilen von Wellengitter. Ich habe den Rahmen mit Winkelprofil ausgeführt und mir überlegt dort Siebdruckplatten oder Alu-Platten (eine Sache des Preis) einzulegen und mit Klammern zu fixieren wenn es sein muß.

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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon westi » Mi Feb 03, 2016 12:18

Darüber habe ich mir auch lange Gedanken gemacht.
Hab vor ein paar Jahren einen alten Ladewagen umgebaut und dafür auch die Bordwandprofile und ganz normale Paneelenbretter genommen.
Hält super. Auch Witterung ist kein Problem, ist ja durch das Profil und Farbe gut geschützt.
Mir ist das ganze aber auch zu niedrig und möchte einen Aufbau machen.
Werde ihn wohl wieder genauso gestalten, da auch die langen Seitenteile nicht zu schwer und gut zu tragen sind. Ich mein die sind 3,65 m lang und 45 cm hoch. Dick sind sie so um die 18-20mm - halt passend zum Bordwandprofil.
Vorne werde ich mir aber wohl was mit Wellengitter bauen, damit ich nach hinten was sehe. Das bleibt dann fest dran.
Zumindest wenn ich leer irgendwo hin fahre, muss ich keine Wand hinter mir haben.
Hinten werde ich wahrscheinlich etwas niedriger aufbauen, da der Aufbau hinter der Achse recht weit über steht und ich da auch nicht zu schwer beladen will.
Kippen kann ich die Sache sowieso nicht, habe nur einen Kettenförderer. Deswegen fallen Pendelwände bei mir weg.
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Feb 03, 2016 19:59

Danke für eure Antworten.

die Kurzen Stirnwände werde ich anders, also massiver machen als die beiden Längsseiten.

Vorallem die vordere Stirnwand ist wichtig dass ich da durschauen kann. die Hintere kann ich wohl meistens weglassen...

Habt Ihr Bilder zu euren Aufbauten ?

Schöne Grüße
WaldbauerSchosi
 
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon Badener » Do Feb 04, 2016 7:23

Hallo Schosi,

ich finde, dass die zweite Reihe ruhig noch die Standardläden vom Hersteller sein können. Beim 3ten Laden kann man sich dann Gedanken machen. Wenn die mal drauf sind, dann nimmst Du sie eh nimmer ab.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Aufsatzbordwände f. Kipper - welche Variante

Beitragvon hirschtreiber » Do Feb 04, 2016 8:42

@Schosi
Es gibt vom Archus Neumeier auch leichte Stahlbordwände mit 1,5mm Wandstärke. Da wiegt dann der laufende Meter 50er Bordwand nur 9,6kg (2mm = 13-14kg /2,5mm = 16,7kg). Die 40er gibts sogar in 1.25mm, da kommt der Meter dann auf 6,7kg.
Das würde für deinen Einsatzzweck leicht reichen.
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