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Ausbeutung der natürlichen Ressourcen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon H.B. » Di Aug 19, 2008 20:03

völlig richtig kobold, so ist das, auch wenns nicht politisch anerkannt wird.


Sehr ausführlich und korrekt hats voro beschrieben!

Das "Wassersparen" verdummter Bürger wird langsam zum Problem. Abwasserleitungen setzen zu, Brauchwasserleitungen kippen. Man hört von immer mehr Städten und Gemeinden, die Bauhofmitarbeiter zwei mal wöchentlich die Runde schicken müssen, um dierekt aus dem Hydrant das Wasser in die Kanalisation zu leiten. Es sit ein Teufelskreis, denn das muß natürlich über das Wasser bezahlt werden, was das Wasser wiederum verteuert und den Bürger noch mehr zum Wassersparen verleitet.

Würde ich meinen Betrieb auf Eigenwasserversorgung umstellen, wärs in unserem Dorf das selbe. Aufgrund der notwendigen Löschwasserversorgung können nicht einfach kleinere Leitungsquerschnitte verbaut werden.

Es liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Bürgers, soviel Wasser zu verschwenden, wie er sichs noch leisten kann.
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Beitragvon voro » Di Aug 19, 2008 20:11

Richtig. Daher krigen meine Schweine ja auch (noch) öffentliches Wasser.

Spritzwasser hab ich aber mitlerweile auf eigenen Brunnen umgestellt. Ich sehs echt nicht mehr ein!
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon hans g » Di Aug 19, 2008 20:20

voro hat geschrieben:
Spritzwasser hab ich aber mitlerweile auf eigenen Brunnen umgestellt. Ich sehs echt nicht mehr ein!

von wegen eigener brunnen---im radius von 300m um den hof haben die öffentlichen in den 60ern zwei tiefbrunnen gebohrt und nu is schicht im schacht :!:
hans g
 
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Beitragvon Meini » Di Aug 19, 2008 20:42

Hab ne eigene Quelle,bin doch nett Krösus :shock:

Die Geschichte mit dem Aralsee ist typisch für Planwirtschaft aber auch in sonstigen Autokratischen Staaten ,ohne Sinn und Verstand siehe Chinas Dreischluchten Damm, oder den Iran will Atomkraftwerke und schafft es nicht mal genug Benzin für die eigene Bevölkerung zu raffinerien.

Machtgeilheit und Größenwahn gepaart mit unsäglicher Arroganz.
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Beitragvon Komatsu » Di Aug 19, 2008 21:36

hans g hat geschrieben:
voro hat geschrieben:
Spritzwasser hab ich aber mitlerweile auf eigenen Brunnen umgestellt. Ich sehs echt nicht mehr ein!

von wegen eigener brunnen---im radius von 300m um den hof haben die öffentlichen in den 60ern zwei tiefbrunnen gebohrt und nu is schicht im schacht :!:


Hmmm... abgelenkte Horizontalbohrung oder einfach tiefer bohren ...
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Beitragvon hans g » Di Aug 19, 2008 21:46

ihc833 hat geschrieben:


Hmmm... abgelenkte Horizontalbohrung oder einfach tiefer bohren ...

der brunnen ist im heizungskeller,mit dem anbau des altenteils überbaut.
hans g
 
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Beitragvon H.B. » Mi Aug 20, 2008 7:53

ihc833 hat geschrieben:
Hmmm... abgelenkte Horizontalbohrung oder einfach tiefer bohren ...



Auch schon versucht, aber da kommt nur Öl :lol:
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Beitragvon Komatsu » Mi Aug 20, 2008 18:05

Im Allgäu kann dir das in der Tat noch passieren, so ab 3000 m abwärts ggg
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Beitragvon meyer wie mueller » Mi Aug 20, 2008 19:54

Hallo

es ist unstrittig, dass unsere derzeitige Wirtschaftsweise über kurz oder lang zur Erschöpfung der natürlichen Resourcen führen wird. Die industrialisierte Landwirtschaft ist aber von Nöten, damit wir JETZT die Menschheit ernähren können. Ein Absprung von den Karussell der immer weiter fortschreitenden Produktionssteigerungen und der damit einhergehenden Erschöpfung der natürlichen Vorräte ist nicht aber mit dem heutigen Wissen nicht möglich, ohne dass wir die Hälfte der Menschheit verhungern lassen.

Wir hatten bei uns in Mitteleuropa mal eine Wirtschaftsweise, die sich jahrhundertelang in einem stabilen Gleichgewicht befand. (Mittelalterliche 3-Felder-Wirtschaft) Einigen ging es gut und Hungerkatastrophen wurden als gottgegeben hingenommen. Hoffen wir also, dass unsere Wirtschaft sich noch so lange halten wird, wie wir leben. Nach uns die Sinflut.

Aus dem Teufelskreis kommen wir ohne schmerzhafte Eingriffe nicht heraus und wer will schon als vielleicht gutmeindender Massenmörder in die Geschichte eingehen.

Gruß
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Beitragvon H.B. » Mi Aug 20, 2008 20:32

Müllermeyer, solange sichs die Meschheit leisten kann, den "wertvollsten Dünger überhaupt" zu verbrennen, sowie Geflügel und Schweine zu zwangsveganisieren bei gleichzeitiger Verbrennung von Tiermehl, ist kein Ansatz und kein guter Wille erkennbar.

Würde ein gewöhnlicher Bauer mit dem Gewissen und der Nachhalitgkeit seiner Entscheidungsträger arbeiten, würde er mit höchster Wahrscheinlichkeit dem Staatsanwalt vorgeführt.

Es gibt weltweit keine politische oder privatrechtliche Organisation, die sich dessen bewusst ist. Alle folgen dem selben Muster: Sie führen brav das aus, was sie dem Konsumenten und Wähler bisher als "Richtig" vorgegaukelt haben.
Es ist scheißegal, ob es sich dabei um eine simple Partei, die WTO, WHO, OECD..... oder einen Natur- oder Tierschutzverein handelt, es gibt dort nicht wirklich Einen, der zumindest ansatzweise in der Lage ist, die Situation richtig einzuschätzen oder ggf. Lösungsansätze bieten kann.

Die Beschäftigung um Tschernobyl, Waldsterben, FCKW, BSE, MKS, Ozon, CO2, Stickoxyde, Acrylamid, LegehennenhaltungsVO, Dioxin, Sex in der Kommune, Gammelfleisch, uvm. und in Zukunft vor allem Feinstaub - ach ja, in Pommes wurde grad noch was krebserregenderes als Acrylamid festgestellt - wird sämtliche Bemühungen etwas in die richtige Bahn zu lenken ins leere laufen lassen. Der Nichtraucherschutz wird die volle Belastbarkeit der Bundespolitik bis nach den nächsten Wahlen erfordern. Es wäre schade, politische Energie für was noch sinnloseres zu verschwenden. Klimazonen und der autofreie Tag werden die Lachnummer für die nächste Generation, sowie es die 68iger heute für uns sind.
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Beitragvon Trakehnerstar » Mi Aug 20, 2008 20:32

Könnte mir mal einer erklären, warum bei den heutigen Bewirtschaftungsmethoden in der Landwirtschaft dieses Landes
die Welt untergehen soll??
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Beitragvon hans g » Mi Aug 20, 2008 21:08

Trakehnerstar hat geschrieben:Könnte mir mal einer erklären, warum bei den heutigen Bewirtschaftungsmethoden in der Landwirtschaft dieses Landes
die Welt untergehen soll??

frag mal anita,die weiss das und hat auch ne alternative,die sie aber nur verrät,wenn du dich ihr offenbahrst :roll:
hans g
 
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Beitragvon Trakehnerstar » Mi Aug 20, 2008 21:36

hans g hat geschrieben:
Trakehnerstar hat geschrieben:frag mal anita,die weiss das und hat auch ne alternative,die sie aber nur verrät,wenn du dich ihr offenbahrst :roll:


Kanns ja mal versuchen: ja Meister ich habe es getan, ich habe meine Zwischenfrucht mit synthetischen Stickstoff gedüngt...es war auch nur ganz wenig, nur 0,7930403344 dt/ha KAS, aber ich habe es getan...
Oh Meister, ich weiss ich war schwach, ich schäme mich sio aber Meister sprich zu mir, damit ich weiss dass du mir vergibst...

Ob er mich wohl erhöhrt? :oops:
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Beitragvon hans g » Mi Aug 20, 2008 21:44

meyer wie mueller hat geschrieben:Hallo

es ist unstrittig, dass unsere derzeitige Wirtschaftsweise über kurz oder lang zur Erschöpfung der natürlichen Resourcen führen wird. Die industrialisierte Landwirtschaft ist aber von Nöten, damit wir JETZT die Menschheit ernähren können. Ein Absprung von den Karussell der immer weiter fortschreitenden Produktionssteigerungen und der damit einhergehenden Erschöpfung der natürlichen Vorräte ist nicht aber mit dem heutigen Wissen nicht möglich, ohne dass wir die Hälfte der Menschheit verhungern lassen.

Wir hatten bei uns in Mitteleuropa mal eine Wirtschaftsweise, die sich jahrhundertelang in einem stabilen Gleichgewicht befand. (Mittelalterliche 3-Felder-Wirtschaft) Einigen ging es gut und Hungerkatastrophen wurden als gottgegeben hingenommen. Hoffen wir also, dass unsere Wirtschaft sich noch so lange halten wird, wie wir leben. Nach uns die Sinflut.

Aus dem Teufelskreis kommen wir ohne schmerzhafte Eingriffe nicht heraus und wer will schon als vielleicht gutmeindender Massenmörder in die Geschichte eingehen.

Gruß

noch ne theorie---hoimar von ditfurth hat schon in den 70er jahren gesagt: ES GIBT ZUVIELE MENSCHEN AUF DIESER WELT
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Beitragvon Anita » Mi Aug 20, 2008 21:52

gelöscht anita
Zuletzt geändert von Anita am Sa Aug 23, 2008 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
Anita
 
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