Der Zwang sich unter und einzuordnen ist als Selbstständiger größer und drückender wie als abhängig Beschäftigter.
Dann solltest du ein wahrer Könner der Selbstmotivation und des Frustationsmanagements sein.
Aktuelle Zeit: Mi Apr 24, 2024 23:55
Ecoboost hat geschrieben:Servus,
will dir deinen Optimismus nicht nehmen aber da alleine als Quereinsteiger festen Fuß zu fassen dürfte eine lange Durststrecke werden.
Es gibt halt mal im Berufsleben Dinge die sehr monoton sind und einen selbst nicht wirklich zufrieden stellen.
Da geht es mir in der Industrie nicht anders, man muss halt im privaten schauen was einem Spaß und Freude macht damit einen Ausgleich hat.
Gruß
Ecoboost
Falke hat geschrieben:Heirate eine Hoferbin - was aber auch nicht sooo leicht ist.
A.
Djup-i-sverige hat geschrieben:Der ist aber schon aus der gewinnorientierten Lebensmittelherstellung ausgestiegen, und den Hauptteil seine Einkommen aus seinen 3 "Firmen" zieht er aus Buecherverkauf und Leute zulabern. Sowas als erfolgreich mit Kleinsthof darzustellen, ist gewagt. Da ist der Hof nur eine Werbetafel fuer alles andere.
https://www.bolagsfakta.se/5590953344-Ridgedale_Farm_AB
Manfred hat geschrieben:
Auf dem Hof mit, was wird er haben, 10-20 ha?, davon das meiste Grünland und Wald, sind mehr Leute landwirtschaftlich in Lohn und Brot als hier in ganzen Dörfern.
Ridgedale Farm is taking a pause from being a commercial food producer, but remains a pioneering educational site and is the homestead of Richard Perkins.
EDUCATION AND SPEAKING SERVICES
25,000.00 SEK per day The honorarium is the same whether it is a 90 minute presentation or all day seminar for in-person events.
For online seminars the honorarium is 5,000 SEK per hour, excluding taxes, rounded up to full hours.
Additional expenses include travel, meals, accommodation, pick up and return to airport where appropriate, parking fees, visa preparations, etc.
Travel time from base at 400.00 SEK/hr
Fuel costs 25.00 SEK/ Mil within Sweden
Manfred hat geschrieben:Und wenn die Lebensmittelproduktion runtergefahren ist, braucht er natürlich auch deutlich weniger Leute auf dem Hof.
Djup-i-sverige hat geschrieben:wenn ich richtig rechne: 8,42ha
Falke hat geschrieben:Heirate eine Hoferbin - was aber auch nicht sooo leicht ist.
A.
GeDe hat geschrieben:Manche sind an Naivität nicht zu überbieten...
Und sobald in bestimmten Beiträgen Hanfanbau erwächnt wird, sollte die Alarmglocke losgehen, und der Kopf einschalten...
Vielleicht will er auch Leguminosenbäume pflanzen unter denen seine Kühe weiden.
Du wirst schnell merken, daß Einachser eine Schinderei sind und nicht mit Romantik zu tun haben.
Ecoboost hat geschrieben:Servus,
will dir deinen Optimismus nicht nehmen aber da alleine als Quereinsteiger festen Fuß zu fassen dürfte eine lange Durststrecke werden.
Es gibt halt mal im Berufsleben Dinge die sehr monoton sind und einen selbst nicht wirklich zufrieden stellen.
Da geht es mir in der Industrie nicht anders, man muss halt im privaten schauen was einem Spaß und Freude macht damit einen Ausgleich hat.
Ecoboost
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Wenn es nur um den Zettel geht, ausgebildeter Landwirt zu sein, kann man die Prüfungen auch so mitschreiben.
Das Niveau ist da erschreckend gering. Da werden teils einfachste Dreisätze abgefragt oder Multiple Choice-Fragen auf niedrigem Niveau.
Als reiner Praktiker ohne Berufsschule oder BiLa Kurse schloss ich bei den besten fünf Prozent ab.
Man wird mit der offiziellen Lehre vermutlich sogar mehr "versaut" als man sich mit Interesse und gesundem Menschenverstand selbst beibringt.
Hab die Prüfung abgelegt, weil ich befürchte, dassman sonst irgendwann keine Tiere mehr halten darf.
fischerwast hat geschrieben: BGJ ist meiner Meinung nach Quatsch. Es heißt Berufsgrundschuljahr, wenn du schon eine Beruf hast, wirst du hier eher nichts neues lernen.
Ganz anderer Gedankengang:
Da du eh keinen Hof hast, such dir doch Arbeit in der Landwirtschaft und mach in ein paar Jahren den BiLa Kurs. Abschluss ist der gleiche, du verdienst mehr als das Lehrlingsgehalt und hast im Prinzip nichts verloren, wenn du es dir doch anders überlegst.
Für die Zulassung zum BiLa reicht auch eine Beschäftigung neben dem Hauptberuf.
Obelix hat geschrieben:Deine Vorstellungen sind zu wenig konkret.
Empfehlung: Arbeite erst mal in der Landwirtschaft als Angestellter auf Betrieben, in deren Richtung Du gehen möchtest und
mach Dir ein Bild. Gerade die größeren Betrieben suchen eigentlich immer Leute.
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Das Ganze ist in §45 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz geregelt. Ich hatte etwas landwirtschaftsfremdes studiert und nebenbei einen Bauernhof bewirtschaftet. Da braucht es im Grunde keine große Vorbereitung für einen Praktiker. Einzig in den schriftlichen Prüfungen werden teilweise ein bisschen praxisferne Dinge abgefragt, die man sich zur Not halt irgendwie "reinpfeifen" müsste. War mir zu blöd und hab dadurch nur 2er in der schriftlichen gehabt. Dafür war ich dann in den praktischen Prüfungen jeweils eine Stunde früher beim Dreschen zu Hause, weil die Prüfer meinten, sie wüssten nix mehr, was sie noch fragen sollten. :lol:
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