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Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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51 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon T5060 » Do Mai 12, 2022 15:31

Der Zwang sich unter und einzuordnen ist als Selbstständiger größer und drückender wie als abhängig Beschäftigter.
Dann solltest du ein wahrer Könner der Selbstmotivation und des Frustationsmanagements sein.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Ecoboost » Do Mai 12, 2022 15:37

Servus,

will dir deinen Optimismus nicht nehmen aber da alleine als Quereinsteiger festen Fuß zu fassen dürfte eine lange Durststrecke werden.
Es gibt halt mal im Berufsleben Dinge die sehr monoton sind und einen selbst nicht wirklich zufrieden stellen.
Da geht es mir in der Industrie nicht anders, man muss halt im privaten schauen was einem Spaß und Freude macht damit einen Ausgleich hat.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon T5060 » Do Mai 12, 2022 16:37

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

will dir deinen Optimismus nicht nehmen aber da alleine als Quereinsteiger festen Fuß zu fassen dürfte eine lange Durststrecke werden.
Es gibt halt mal im Berufsleben Dinge die sehr monoton sind und einen selbst nicht wirklich zufrieden stellen.
Da geht es mir in der Industrie nicht anders, man muss halt im privaten schauen was einem Spaß und Freude macht damit einen Ausgleich hat.

Gruß

Ecoboost


Wer Lust und Spaß am Arbeiten hat und Arbeit mit Pflicht und Disziplin verbindet,
hat an jeder gestellten Aufgabe Spaß und Freude

Und gerade Selbstständigkeit ist kein Wünsch-Dir-Was
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Qtreiber » Do Mai 12, 2022 17:13

Falke hat geschrieben:Heirate eine Hoferbin - was aber auch nicht sooo leicht ist.

A.

Das hat man mir auch empfohlen, als ich in meiner Studentenzeit als Probennehmer für den LKV unterwegs war.
Allerdings habe ich dadurch auch DIE Betriebe kennengelernt, wo der SOHN nichts zu melden hatte, Da wollte ich mir dann nicht vorstellen, wie es so manchem SCHWIEGERSOHN wohl ergehen könnte.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Manfred » Do Mai 12, 2022 17:22

Djup-i-sverige hat geschrieben:Der ist aber schon aus der gewinnorientierten Lebensmittelherstellung ausgestiegen, und den Hauptteil seine Einkommen aus seinen 3 "Firmen" zieht er aus Buecherverkauf und Leute zulabern. Sowas als erfolgreich mit Kleinsthof darzustellen, ist gewagt. Da ist der Hof nur eine Werbetafel fuer alles andere.

https://www.bolagsfakta.se/5590953344-Ridgedale_Farm_AB


Der war halt vorher schon erfolgreich als Berater tätig und hat bei den Besten weltweit gelernt. Wer was drauf hat, braucht sich mit Landwirtschaft eigentlich nicht herumzuärgern, sondern muss sie brauchen, um sie sich anzutun.
Auf dem Hof mit, was wird er haben, 10-20 ha?, davon das meiste Grünland und Wald, sind mehr Leute landwirtschaftlich in Lohn und Brot als hier in ganzen Dörfern.
So einen Unternehmer bezahlt man lieber für sein Wissen als Horden staatlicher und halbstaatlicher Berater, die selbst nie einen Betrieb erfolgreich geführt haben. Also ist es auch ok, wenn er mit der Vermittlung seines Wissens gutes Geld verdient.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Mai 12, 2022 18:01

Manfred hat geschrieben:
Auf dem Hof mit, was wird er haben, 10-20 ha?, davon das meiste Grünland und Wald, sind mehr Leute landwirtschaftlich in Lohn und Brot als hier in ganzen Dörfern.


Schwarzarbeiter?
Das Schöne ist hier in Schweden kann jeder ueber seinen Betrieb erzählen was er will, aber man kann die Fakten einsehen (wenn du mal auf den Link klickst).
Da steht "Antal Anställda" (Anzahl Angestellter) 2... bei seiner 2ten gemeldeten Firma auch 2, und bei seiner Firma Nummer 3 0

Ridgedale Farm is taking a pause from being a commercial food producer, but remains a pioneering educational site and is the homestead of Richard Perkins.

https://www.ridgedalepermaculture.com/

Heisst nicht das nur er da nicht mehr drin ist, sondern der ganze Hof.

Aber ist ja auch klar bei :

EDUCATION AND SPEAKING SERVICES
25,000.00 SEK per day The honorarium is the same whether it is a 90 minute presentation or all day seminar for in-person events.
For online seminars the honorarium is 5,000 SEK per hour, excluding taxes, rounded up to full hours.
Additional expenses include travel, meals, accommodation, pick up and return to airport where appropriate, parking fees, visa preparations, etc.
​Travel time from base at 400.00 SEK/hr
Fuel costs 25.00 SEK/ Mil within Sweden


Ich sag ja auch nicht das er nicht erfolgreich ist, aber sicher nicht der Produktion von landwirtschaftlichen Guetern.


https://www.ridgedalepermaculture.com/d ... edale.html

wenn ich richtig rechne: 8,42ha

Aber dem TE gehts ja um Geld verdienen mit landwirtschaftlicher Produktion, und nicht als Autor, Sektenguru oder Lebenshelfer.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Manfred » Do Mai 12, 2022 18:43

Wenn man ein paar hundert Euro die Stunde mit Vorträgen und Onlineseminaren verdienen kann und das gerne tut, macht es halt nur begrenzt Sinn, sich in die Packstation zu stellen und Eier zu zählen.
Und wenn die Lebensmittelproduktion runtergefahren ist, braucht er natürlich auch deutlich weniger Leute auf dem Hof.
Arbeit ist immer genug da, wenn man sie sieht und Ideen hat. Irgendwann muss man dann halt mal entscheiden, was und wie viel davon man macht. Als ich seine Videos noch angesehen habe, hat er oft ziemlich k.o. ausgesehen, durch die Überarbeitung. Würde ich gut verstehen, wenn er das zugunsten der Familie und der eigenen Gesundheit reduziert hat.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Mai 12, 2022 18:57

Manfred hat geschrieben:Und wenn die Lebensmittelproduktion runtergefahren ist, braucht er natürlich auch deutlich weniger Leute auf dem Hof.

Seit 2016 nie mehr als 2 Angestellte. Wie gesagt, steht im Link drin. und vorher keine Daten, also keine "Firma".
Wuerde eher so intepretieren das sich die Lebensmittelproduktion nicht gelohnt hat, da er letztes Jahr "Miese" gemacht hat.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Manfred » Do Mai 12, 2022 20:41

Interessant.
Weißt du, wie dort Saisonkräfte vermerkt werden?
Oder wird die Zahl zu einem bestimmten Stichtag erfasst?
Und kann man auch nach weiteren Personen/Unternehmen suchen, die auf andere Namen angemeldet an der Adresse tätig sind?

Es lässt sich für mich nicht herauslesen, was genau seine einzelnen Unternehmen tun,
sprich wo der Trennlinie dazwischen zu ziehen ist.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Manfred » Do Mai 12, 2022 20:44

Djup-i-sverige hat geschrieben:wenn ich richtig rechne: 8,42ha


In seinem Videos hat er von mind. einer Weidefläche eines Nachbarn erzählt, die er mit nutzt.
Aber das macht das Kraut nicht fett.
Ich denke, man kann das aus landwirtschaftlicher Perspektive schon unter Kleinstbetrieb subsumieren.

Edit:
In diesem Video spricht er über die Entscheidung, die Landwirtschaft runter zu fahren und erstmal nur "Selbstversorgung" zu betreiben, ab 10:50 min. Wie vermutet will er mehr Zeit für die Familie und fürs Reisen.
https://youtu.be/s36phfoQ0QE?t=651
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Johannes49 » Fr Mai 13, 2022 2:54

Falke hat geschrieben:Heirate eine Hoferbin - was aber auch nicht sooo leicht ist.

A.


Dann bist du dass ganze Leben bei fremden Leuten. :mrgreen:
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Tegernseer Bua » Fr Mai 13, 2022 6:14

GeDe hat geschrieben:Manche sind an Naivität nicht zu überbieten...
Und sobald in bestimmten Beiträgen Hanfanbau erwächnt wird, sollte die Alarmglocke losgehen, und der Kopf einschalten...
Vielleicht will er auch Leguminosenbäume pflanzen unter denen seine Kühe weiden.
Du wirst schnell merken, daß Einachser eine Schinderei sind und nicht mit Romantik zu tun haben.


Anstatt so etwas zu schreiben, könntest du auch einfach konstruktiv erwähnen, was alles daran auszusetzen ist. Das Hanfbau hier nicht gut ankommt war mir schon klar, ich möchte aber dadurch auch ein eigenes kleines Rohstoff-/Bauunternehmen aufbauen welches sich eben selbst versorgen kann. Hanf =/= Brokkoli.

Natürlich sind Einachser eine Schinderei, aber ohne großes Startkapital kann ich mir wohl kaum 'nen neuen Lambo kaufen. Das muss man sich halt erarbeiten.

Sonderlich hilfreich war dein Kommentar ja jetzt nicht.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Tegernseer Bua » Fr Mai 13, 2022 6:20

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

will dir deinen Optimismus nicht nehmen aber da alleine als Quereinsteiger festen Fuß zu fassen dürfte eine lange Durststrecke werden.
Es gibt halt mal im Berufsleben Dinge die sehr monoton sind und einen selbst nicht wirklich zufrieden stellen.
Da geht es mir in der Industrie nicht anders, man muss halt im privaten schauen was einem Spaß und Freude macht damit einen Ausgleich hat.

Ecoboost


Das ist bei mir gerade das Problem... Soll ich weiter als 0815, gelangweilter und verärgerter Angestellter meine Brötchen verdienen und wenn's gut geht 1x im Jahr in den Urlaub düsen, oder das Risiko auf mich nehmen und versuchen meinen Traum zu verwirklichen? Ich finde die Entscheidung unglaublich schwer... Hier im Forum ist die Kernaussage wohl: "Es ist möglich, macht aber keinen Spaß und die Chancen sind gering. Wenn du keinen Hof hast oder Erbe bist, lass es lieber gleich bleiben."

Aber das kann ja nicht das ganze Leben sein.. Ich habe halt große Angst davor mein Leben so weiterzuleben wie es jetzt ist. Für den Erhalt der Psyche Pflanzen anbauen und sich mit Werkeln beschäftigen, nur um dann die nächsten 50 Jahre weiter in der Arbeitswelt zu ackern, damit man als Nummer im System untergeht. Ich würde einfach gerne mit der Natur zusammen Arbeiten.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Tegernseer Bua » Fr Mai 13, 2022 6:25

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Wenn es nur um den Zettel geht, ausgebildeter Landwirt zu sein, kann man die Prüfungen auch so mitschreiben.
Das Niveau ist da erschreckend gering. Da werden teils einfachste Dreisätze abgefragt oder Multiple Choice-Fragen auf niedrigem Niveau.
Als reiner Praktiker ohne Berufsschule oder BiLa Kurse schloss ich bei den besten fünf Prozent ab.

Man wird mit der offiziellen Lehre vermutlich sogar mehr "versaut" als man sich mit Interesse und gesundem Menschenverstand selbst beibringt.

Hab die Prüfung abgelegt, weil ich befürchte, dassman sonst irgendwann keine Tiere mehr halten darf.


So etwas in die Richtung habe ich mir auch schon überlegt.. Hört sich sinnvoll an. Wie hast du dich auf die Prüfungen vorbereitet? Irgendwie habe ich jedoch Bedenken, dass man auf dem Ausbildungsbetrieb einfach nicht die Bandbreite an Informationen/Erfahrungen bekommt, die notwendig sind um sich Selbstständig zu machen. Natürlich muss man sich das alles eh selbst aneignen, aber Ahnung von verschiedensten Gerätschaften, Pflanzen, Tieren und Co zu haben stelle ich mir schon immens wichtig vor.

Weißt du was die Zulassungsvoraussetzungen dafür sind? Vermutlich 3 Jahre Berufserfahrung, oder?

fischerwast hat geschrieben: BGJ ist meiner Meinung nach Quatsch. Es heißt Berufsgrundschuljahr, wenn du schon eine Beruf hast, wirst du hier eher nichts neues lernen.

Ganz anderer Gedankengang:
Da du eh keinen Hof hast, such dir doch Arbeit in der Landwirtschaft und mach in ein paar Jahren den BiLa Kurs. Abschluss ist der gleiche, du verdienst mehr als das Lehrlingsgehalt und hast im Prinzip nichts verloren, wenn du es dir doch anders überlegst.
Für die Zulassung zum BiLa reicht auch eine Beschäftigung neben dem Hauptberuf.


Ist das BGJ wirklich so oberflächlich? Ich dachte man lernt dort die Biologie der verschiedenen Pflanzen und Tiere kennen, wann wie wo was wie tief man am bessten einsäät, in welchen Abständen und Zeiträumen Bäume am Besten gepflanzt werden sollten, was für Fördermöglichkeiten es von DE, EU und Energieträgern gibt und so weiter und so fort. Was lernt man denn dort sonst? Also in meiner BTA Ausbildung habe ich in den ersten 6 Monaten 2 Ordner voll mit Fachwissen zusammengeschrieben, das kann doch beim BGJ nicht nur Deutsch, Englisch und Religion sein, oder?

Obelix hat geschrieben:Deine Vorstellungen sind zu wenig konkret.

Empfehlung: Arbeite erst mal in der Landwirtschaft als Angestellter auf Betrieben, in deren Richtung Du gehen möchtest und
mach Dir ein Bild. Gerade die größeren Betrieben suchen eigentlich immer Leute.


Danke für die Info, dass eigentlich immer gesucht wird :).
Naja ich könnte jetzt ein Betriebskonzept anfertigen, aber weil ich Fachlich einfach noch nicht so viel Ahnung habe, denke ich, dass ich hier im Forum dann komplett zerlegt werden würde.. Es kommt ja jetzt schon noch nicht viel positives an.

EDIT: Sorry für die drei Kommentare am Stück, bin noch etwas mit der Formatierung im Forum überfordert. Werde in Zukunft zwei Fenster aufhaben und alles händisch zitieren, oder gibt es hierzu eine Funktion?
Zuletzt geändert von Falke am Fr Mai 13, 2022 8:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat korr.
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Re: Ausbildung und Selbstständigkeit ohne eigenen Hof

Beitragvon Tegernseer Bua » Fr Mai 13, 2022 7:27

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Das Ganze ist in §45 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz geregelt. Ich hatte etwas landwirtschaftsfremdes studiert und nebenbei einen Bauernhof bewirtschaftet. Da braucht es im Grunde keine große Vorbereitung für einen Praktiker. Einzig in den schriftlichen Prüfungen werden teilweise ein bisschen praxisferne Dinge abgefragt, die man sich zur Not halt irgendwie "reinpfeifen" müsste. War mir zu blöd und hab dadurch nur 2er in der schriftlichen gehabt. Dafür war ich dann in den praktischen Prüfungen jeweils eine Stunde früher beim Dreschen zu Hause, weil die Prüfer meinten, sie wüssten nix mehr, was sie noch fragen sollten. :lol:



Hm das Gesetz ist hier etwas schwammig, das 1,5-Fache der Ausbildungszeit muss man als Berufserfahrung mitbringen. Bezieht sich das jetzt auf die regulären 3 Jahre, oder auch auf die 2 Jahre bei Verkürzung? Ich werde mich demnächst mal bei dem Landwirt bei dem ich vor habe die Ausbildung zu absolvieren schlau machen, ob ich diese Zeit bei ihm Arbeiten könnte. Das wären halt 4,5 Jahre Berufserfahrung.. Aber an sich wohl recht sinnvoll genutzt, da man Erfahrung + Geld sammeln kann :p.
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