Franzis1 hat geschrieben:Auch bei uns im gelobten Süden kenne ich keinen der nach Raps pflügt.
Ich denke wenn man den aufgelaufenen Raps ca, 2-4 Wochen vor der Weizensaat eingrubbert hat man Krankheitsbedingt keine Nachteile
Nach Raps sowieso nicht. Welche bedeutende Rapskrankheit überträgt sich auf Weizen? Richtig, keine. Umgedreht? Genau, keine. Ganz im Gegenteil. Hinzu kommt, dass die vom Raps hinterlassene Bodenstruktur ideal ist. Da muss man nicht wühlen. Das merkst du doch schon daran, wie fein der Boden nach einmaligem Bearbeiten liegt. Zusätzlich kannst du locker nen Gang schneller fahren. Was so "weich" ist, muss ich doch nicht unnötig tief durchwühlen um ganz Nebenbei auch noch hergerichtete Regenwurmgänge und Sonstiges zu zerstören. Mit sachgerechter Technik könntest du auch problemlos Direktsaat nach Raps machen, ohne auch nur einen Hauch an Ertrag zu verschenken.
Wini, babbel die Leut doch net müd. Milchmädchenrechnung für dich:
Wini's 0-Input-Raps gleich 300 Euro Kosten, 10dt Ertrag = 400 Euro Markterlös - 300 Euro Kosten = 100 Euro Gewinn
Crazy Horse' Raps = 800 Euro Kosten, 45 dt Ertrag = 1800 Euro Markterlös - 800 Euro Kosten = 1000 Euro Gewinn