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Ausgleich Ackerrecht

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Eicher1950 » Sa Nov 11, 2017 10:07

Ob man das bezahlen kann steht auf einem ganz anderen Papier, gemacht wird es nicht selten trotzdem (Krediten sei Dank). Und wenn dann mal ein schlechtes Jahr kommt oder der Milchpreis doch nicht den gewünschten Gewinn bringt, geht das große Weinen los. Ich bin durch so einen Fall damals schon günstig an Ackerland gekommen... :twisted:
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Eicher1950 » Sa Nov 11, 2017 10:12

Aber um zu deiner Frage zu kommen....so verkehrt sind die Angaben von speeder da garnicht mal....3-4.50 Euro/qm musst/kannst schon rechnen..
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon marius » Sa Nov 11, 2017 10:13

Eicher1950 hat geschrieben:Ob man das bezahlen kann steht auf einem ganz anderen Papier, gemacht wird es nicht selten trotzdem (Krediten sei Dank). Und wenn dann mal ein schlechtes Jahr kommt oder der Milchpreis doch nicht den gewünschten Gewinn bringt, geht das große Weinen los. Ich bin durch so einen Fall damals schon günstig an Ackerland gekommen... :twisted:

Milchpreis oder Weizenpreis interessiert heute keinen mehr beim Grundstücksverkauf.
Investoren und andere gut situierte Käufer die Ackerland kaufen ist das egal.
Die wollen ihr Geld anlegen.
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Eicher1950 » Sa Nov 11, 2017 10:19

Jaja ich weiß, richtige Bauern verdienen heute eh Unsummen an Geld durch Gold und Aktien. "Normale" Bauern wollen mit dem Land das sie erwerben aber auch Gewinn erwirtschaften..
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon marius » Sa Nov 11, 2017 11:57

Eicher1950 hat geschrieben:Jaja ich weiß, richtige Bauern verdienen heute eh Unsummen an Geld durch Gold und Aktien. "Normale" Bauern wollen mit dem Land das sie erwerben aber auch Gewinn erwirtschaften..


Deshalb kaufen normale Bauern auch kein Land mehr.
Und bei den genannten 8,90/m² was angeblich im Durchschnitt in Oberbayern bezahlt wird, sowieso nicht.
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Eicher1950 » Sa Nov 11, 2017 12:25

Natürlich gibt es noch Bauern die Land kaufen, da muss man halt rechnen können schauen ob es passt. Kaufen um jeden Preis wie man vor allem in Biogasecken sehen kann hat sich noch nie rentiert, aber man muss ja auch nicht zwangsläufig wachsen um Gewinne zu erzielen. Wir haben z.B vor 10 Jahren das letzte mal Land gekauft, aber den Gewinn trotzdem erhöht ;).
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Family Guy » Sa Nov 11, 2017 14:13

Solche Durchschnittspreise erklären sich doch nicht aus einer excellenten Wirtschaftsweise, sondern aus Baulandverkäufen, die Reinvestiert werden müssen. Und wieviel Hektar werden in dem Landkreis jährlich verkauft? 50 oder 100? Und narürlich kann der Morgen, der bei dir mitten in der Hofkoppel liegt im Verkaufsfall teuer werden.
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Eicher1950 » Sa Nov 11, 2017 18:21

Es ging mir um die Aussage von Marius, nicht um das zustande kommen von Preisen.
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon marius » So Nov 12, 2017 18:03

Eicher1950 hat geschrieben:Es ging mir um die Aussage von Marius, nicht um das zustande kommen von Preisen.

Das Zustandekommen des ( hohen ) Preises hab ich doch in meiner Aussage erläutert, siehe unten :
Es kaufen nicht nur Landwirte die auf Erzeugerpreise angewiesen sind, sondern Investoren ausserhalb der Landwirtschaft oder wie schon beschrieben Gewerbe.-, Kiesgruben.- oder Baulandbauern, wo die lanw. Erzeugerpreise ebenfalls keine Rolle spielen.

marius hat geschrieben:Deshalb kaufen normale Bauern auch kein Land mehr.
Und bei den genannten 8,90/m² was angeblich im Durchschnitt in Oberbayern bezahlt wird, sowieso nicht.
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Eicher1950 » So Nov 12, 2017 20:13

Ich denke wir reden aneinander vorbei, es ging mir nicht um die Entstehung des Kaufpreises...ein Investor hat ganz andere Interessen als ein Landwirt der sich vergrößern will. Der Landwirt muss diese Flächen aber Gewinnbringend bewirtschaften....pachten/kaufen um jeden Preis ist da manchmal nicht sinnvoll. Aber darum ging es dem Fragesteller hier ja auch überhaupt nicht..
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon marius » Mo Nov 13, 2017 10:27

Eicher1950 hat geschrieben: es ging mir nicht um die Entstehung des Kaufpreises...


Doch, genau darum ging es hier und nur darauf bezogen sich meine Beiträge.

Wobei es hier eigentlich um Ackerrechte gehen sollte.
Zurück zum Thema bevor es gesperrt wird. :lol:
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Marian » Di Nov 14, 2017 14:54

In NRW bekämest du wohl zur Zeit ca 3000€ dafür, dass dein Interessent 1ha Wiese bricht und du Dauergrünland anlegst.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Grimli » Mi Nov 15, 2017 13:16

Marian Pradler hat geschrieben:In NRW bekämest du wohl zur Zeit ca 3000€ dafür, dass dein Interessent 1ha Wiese bricht und du Dauergrünland anlegst.


kann man so nicht verallgemeinern. Meine Grünland Flächen liegen leider in dem Fall alle im Wasserschutzgebiet und damit einer eigenen Umbruchrecht Tausch Kulisse, sind zudem zu moorig oder zu sandig für Ackerbau aber für so einen Witz Preis würd ich auf der Käuferseite Schlange stehen wenn ich umbrechen dürfte :prost:
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon julius » Fr Nov 24, 2017 20:49

Muss ich denn ein Ackerrecht aus demselben Landkreis kaufen oder reicht das selbe Bundesland ?
Was wird derzeit in (Süd)Bayern pro ha Ackerrecht bezahlt ?
julius
 
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Re: Ausgleich Ackerrecht

Beitragvon Marian » Fr Nov 24, 2017 22:47

Für Grünland Umbruch zählen die so genannten Naturräume.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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