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Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon Isarland » Sa Dez 25, 2021 19:19

fendt schrauber hat geschrieben:Hallo Christian, hat dieses kleine Miniautogenherät von Rothennerger auch. Ein Hartlöten ist damit im sehr begrenzten Umfang möglich (sehr kleine und dünne Werkstücke). Schweißen hab ich nie zufriedenstellend hinbekommen.

Ob das mit dem aufbohren was bringt, bin ich mir nicht sicher, evtl machst du das Gerät damit komplett unbrauchbar. Die vermutlich zielführenste Lösung wäre, zu versuchen sich ein richtiges Sauerstoff Acetylengerät zu leihen.

Grüße aus Mittelfranken

Es ist immer gut, wenn man die wichtigen Handwerker zu seinen Stammhandwerkern zählt. Die machen so eine Kleinigkeit auch nach Feierabend für lau und eine Brotzeit
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon xyz » Sa Dez 25, 2021 19:20

Jaja alles schon geplant da kommt eine Vormauerung hin mit dicker Dämmung! Aber für das was das kostet kann ich 100 Jahre mit dem teuersten Heizmittel (Gas, Propanflaschen, Heizöl mit 500% Ökoaufschlag) heizen!
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon Englberger » Sa Dez 25, 2021 21:34

xyz hat geschrieben:Es ist immer gut, wenn man die wichtigen Handwerker zu seinen Stammhandwerkern zählt. Die machen so eine Kleinigkeit auch nach Feierabend für lau und eine Brotzeit

Hallo,
hatte in 25 Jahren hier noch nie einen Handwerker, nur Helfer . Handwerker für Kostenvoranschläge wegen Zuschuss oder Versicherung.
Ich mach alles selber (auch Kurbelwellenlager mit der Flex anpassen) hab zig Kumpels in der Kneipe die Profis sind, aber mit 75 nicht mehr unterm Dach im Liegen löten wollen. Hab heute ein" Probestück" einem alten Flaschner gezeigt, der hat in Paris in hunderten grossen Gebäuden gearbeitet und er hat mir als Note 5 von 10 gegeben. (in 22 Cu 22Cu hartgelötet) bin ich zufrieden.
Der Typ hat mir erzählt für sein Gesellenstück musste er einen Syphon aus Blei schmieden und treiben. Und er sagte mir dass sie früher das Kupfer auch auf die Streckseite gehämmert hätten.
Und dass das Hartlöten wegen der Gasleitungen in den grossen Städten Vorschrift war. Wenns brennt sollte nicht sofort Gas austreten.
War mir neu. Man lernt jeden Tag dazu wenn Mann will.
Gruss und Danke bis jetzt
Christian
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon Jm010265 » Sa Dez 25, 2021 21:52

Neo-LW hat geschrieben:
Allein für Deutschland schätzt man, das an die 1,5 Mio. Wohnungen zwangsweise
aus der Nutzung genommen werden.


Olli


Nie im Leben die brauchen Platz für die Viefalt
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon Spänemacher58 » Sa Dez 25, 2021 22:20

@Englberger
Ich habe eigentlich nur in meiner Lehre vor 45 Jahren professionell gelötet.
Vor ein paar Jahren hatte ich einen Rohrbruch aufgrund von korrodiertem Kupfer.
Ich konnte ohne jegliche Probleme mit einem Baumarktbrenner, Silberlot von Castoli und gekauften Nippeln ein Reparaturstück einlöten. War kein Hexenwerk!
Ich vermute die Ursache nicht an deinem Brenner und bohre ihn ja nicht auf!
-Ist deine Piquage , in Deutschland Aushalsung genannt passgenau?
-Der Lötspalt darf nicht zu groß sein <0,3mm, sonst hast du keine Kapilarwirkung und das Lot fließt nicht
-ist die Lötstelle metallisch blank? Ich verwende dazu Schleifvlies

Wenn alles stimmt, sollte es auch mit deinem Brenner funktionieren.

Hier noch 2 Links, die hilfreich sein könnten

https://www.youtube.com/watch?v=As60scVFp20
https://www.kripahle-online.de/unterric ... %B6ten.pdf
Gruß Spänemacher
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon Englberger » Sa Dez 25, 2021 22:42

Spänemacher58 hat geschrieben:-Ist deine Piquage , in Deutschland Aushalsung genannt passgenau?
-Der Lötspalt darf nicht zu groß sein, sonst hast du keine Kapilarwirkung und das Lot fließt nicht
-ist die Lötstelle metallisch blank? Ich verwende dazu Schleifvlies
Wenn alles stimmt, sollte es auch mit deinem Brenner funktionieren.

Hallo,
natürlich ist alles blank. Der Lötspalt istperfekt. Rothenberger verkauft das Set normal für 775 Euro. Das klemmt perfekt. wers kennt; da gibts 2 Stufen, die 2te macht ein 100erstel mehr.
Das einzig ärgerliche ist ja dass der Brenner nicht genug Energie drauf bringt. Neo und das Netz schreibt ja dass man da bis 4mm Düse gehen kann. Kanns da einen Rückschlag in den Brenner geben? Da ist doch sicher noch ein Gewebe drin dass das nicht rein brennen kann?
Ich hab mit dem Brenner vorher einen Kompressor in eine grosse Tiefkühltruhe gelötet sonst nix. Deshalb meine Unfähigkeit.
Hab damals aber 2 Ersatzflaschen gekauft, und ein Schwabe will die nutzen.
Brausebrenner selber machen erscheint mir schwierig weil ich keine kleineren Bohrer wie 1mm hab, und 5 Löcher mit 1 ist too much.
Ansonsten läufts super; grad mit meinen 3 Tôchtern über die Zukunft des Hofs gesprochen, und alle waren einig, im Familytrust halten.
Freut mich.Da gehts ums Lebenswerk, aber ich mag halt auch diese kleinen technischen Herausforderungen wie Brenner aufbohren.
Gruss Christian
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon Neo-LW » Sa Dez 25, 2021 22:59

Moin,

Englberger hat geschrieben:
Kanns da einen Rückschlag in den Brenner geben? Da ist doch sicher noch ein Gewebe drin dass das nicht rein brennen kann?



Für Acetylen gibt es extra Gebrauchsstellenvorlagen.

Ich verwende 20cm Schlauchstücke am Druckminderer und dann die Flammrückschlagsicherung.

Wenn der Brennerhandgriff kaputt ist (Saugprobe !) kann ein Acetylenzerfall
in den Schlauch kriechen.
Den Ruß kann man hinterher aus dem Schlauch rausschütteln.
Ganz blöd ist es, wenn der Acetylenzerfall durch den Druckminderer bis in die Flasche
geht. (Das passiert aber nur, wenn man keine Gebrauchsstellenvorlage benutzt.)
Zu Beginn wird die Flasche warm.
Wird sie so warm, daß man sie nicht mehr anfassen kann, gibt es drei Möglichkeiten:
A) Die Flasche in ein Wasserbad legen.
B) Die Flasche sofort aus dem Fenster werfen.
C) Die Arbeitsstelle schleunigst verlassen.
Es ist dann nur noch wenig Zeit bis zum Flaschenzerkanall.


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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon tyr » Sa Dez 25, 2021 23:09

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

Englberger hat geschrieben:
Kanns da einen Rückschlag in den Brenner geben? Da ist doch sicher noch ein Gewebe drin dass das nicht rein brennen kann?



Für Acetylen gibt es extra Gebrauchsstellenvorlagen.

Ich verwende 20cm Schlauchstücke am Druckminderer und dann die Flammrückschlagsicherung.

Wenn der Brennerhandgriff kaputt ist (Saugprobe !) kann ein Acetylenzerfall
in den Schlauch kriechen.
Den Ruß kann man hinterher aus dem Schlauch rausschütteln.
Ganz blöd ist es, wenn der Acetylenzerfall durch den Druckminderer bis in die Flasche
geht. (Das passiert aber nur, wenn man keine Gebrauchsstellenvorlage benutzt.)
Zu Beginn wird die Flasche warm.
Wird sie so warm, daß man sie nicht mehr anfassen kann, gibt es drei Möglichkeiten:
A) Die Flasche in ein Wasserbad legen.
B) Die Flasche sofort aus dem Fenster werfen.
C) Die Arbeitsstelle schleunigst verlassen.
Es ist dann nur noch wenig Zeit bis zum Flaschenzerkanall.


Olli


Das kannst Du so pauschal nicht sagen. Atze ist ein komisches Zeug. Wir hatten früher volle Flaschen immer kurz abgebalsen, um Dreck aus dem Ventil zu kriegen, und die Druckminderer zu schützen, dabei hatte ich mal eine, ich war noch Stift, da kam Ruß raus. Wir haben die dann in den Feuerlöschteich geworfen, aber explodiert ist die nicht, die stand bestimmt schon tagelang auf der Palette.
Aber Trockenvorlagen vor den Flaschen sind prinzipell eine gute Idee...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon Neo-LW » Sa Dez 25, 2021 23:21

Moin,

das mit dem Teich war ja schonmal richtig.

Ich hatte ja zu Beginn schon geschrieben, daß ich hier keine Klempnerausbildung
machen kann.

Die Flasche, die beim "Freiblasen" Ruß abgegeben hat,
muss man zum Füllwerk zurückschicken.


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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon tyr » Sa Dez 25, 2021 23:23

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

das mit dem Teich war ja schonmal richtig.

Ich hatte ja zu Beginn schon geschrieben, daß ich hier keine Klempnerausbildung
machen kann.

Die Flasche, die beim "Freiblasen" Ruß abgegeben hat,
muss man zum Füllwerk zurückschicken.


Olli


Und wer hätte den Mut gehabt, das Ding zurückzufahren?^^
Eigendlich soll man Atze nicht freiblasen...
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon Neo-LW » Sa Dez 25, 2021 23:26

Moin,

die liegt doch wohl heute nicht mehr in dem Teich ?


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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon tyr » Sa Dez 25, 2021 23:27

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

die liegt doch wohl heute nicht mehr in dem Teich ?


Olli


Nein, weder das Kraftwerk noch der Teich existieren heute noch.
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon agri10 » So Dez 26, 2021 7:05

Englberger hat geschrieben:Hallo,
ich will in meinem Rentnerhaus für einen Holzherd der auch die Zentralheizung bediehnt, im Dachboden in 24mm Rohr 2Stück 22mm Abgänge einlöten.
Die "Piquage" (weiss nicht wie das in D genannt wird) hab ich gemacht mit dem Rothenberger Werkzeug.
Bei einer Probelötung im Schraubstock hab ich gemerkt dass das Silberlot ('645-725 Grad) nur da brauchbar fliesst wo das Rohr am Ende ist,
auf der anderen Seite fehlt die Energie.
Wenn ich die Flamme stärker machen will geht sie aus. Es ist leider nur ein Baumarktgerät mit 1 mm Düse da, weil ich das selten brauch.
Jetzt meine Frage: bringts was die Düse auf 1,2/1,5 mm aufzubohren? die Flaschen bringen genug Gas, notfalls kann man sie vorher in warmes Wasser stellen.
Dummerweise ist da im Dachboden wenig Platz um mit einem 2ten Brenner zu heizen, und es sind noch andere Rohre rundrum.
Wenn jemand da einen Tipp hat, herzlichen Dank im Voraus.
Will jetzt keine grösseren Flaschen (500 Euro) kaufen.
Gruss Christian

dazu braucht man einen Schweißbrenner !! ich rate dir ein Gewinde auf das Eisenrohr zuschneiden und dann so weiter basteln, das wird dann ein paar Jahre halten dann solltest du sowieso mal was neues anschaffen.
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon tyr » So Dez 26, 2021 8:04

agri10 hat geschrieben:dazu braucht man einen Schweißbrenner !! ich rate dir ein Gewinde auf das Eisenrohr zuschneiden und dann so weiter basteln, das wird dann ein paar Jahre halten dann solltest du sowieso mal was neues anschaffen.


Geschraubte Teile halten auch faktisch ewig, ansonsten bin ich voll Deiner Meinung. Oder sich Presswerkzeug leihen und die Fittinge pressen.
Man kann auch, z.B. bei Airliquide, sich einen Flaschensatz jeder Größe leihen.
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Re: Autogenschweissen/Hartlöten brauche Hilfe

Beitragvon 210ponys » So Dez 26, 2021 11:58

@ Englberger woher bist Du? Habe Gas und Sauerstoff daheim.
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