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Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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56 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Badener » Mi Okt 11, 2023 7:49

Hallo,

Ich spiele mit dem Gedanken mir eine automatische Brennholzsäge selber zu bauen. Und zwar eine die richtig funktioniert. Ich stelle mir das so vor, dass man das Holz auf einen Bandeinzug legt (so wie es bei manchen SSA der fall ist), und dieses dann bis zu einer Lichtschranke oder Näherungsinitiator vor gefahren wird. Dann wird es durch einen Niederhalter geklemmt und anschließend mit einer Kreissäge von (schräg) oben abgesägt und es fällt unten auf ein Förderband. Die Säge, Vorschub, Klemmung usw. will ich am liebsten über eine SPS steuern. Ich habe Elektroniker zur Hand die mich da unterstützen könnten.

Ich stehe noch ganz am Anfang meiner Überlegungen (und Kostenabschätzung) deshalb muss ich mich erst mal mit grundlegenden Fragen beschäftigen.

1. Die Kreissäge muss ja angetrieben werden, was macht mehr Sinn direkt über Riemenscheiben was ggf, nicht einfach ist oder direkt über einen Ölmotor?
2. Was macht mehr Sinn, Steuerung der Zylinder für Klemmung und Sägebewegung über Hydraulik oder über Pneumatik (Druckluft vom Schlepper)
3. Bewegt man sinnigerweise das Holz zum Blatt oder das Blatt zum Holz?

Die Balfor = Eifo Automatiksäge taktet ja immer nur alle vier Sekunden ein Schnitt, das finde ich irgendwie nicht so geil.

Grüße
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon waelder » Mi Okt 11, 2023 9:13

Was möchtest du Sägen?
Halbmeter ?
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon 038Magnum » Mi Okt 11, 2023 10:17

Badener hat geschrieben:1. Die Kreissäge muss ja angetrieben werden, was macht mehr Sinn direkt über Riemenscheiben was ggf, nicht einfach ist oder direkt über einen Ölmotor?


Riementrieb ist im Falle eines Klemmers meiner Meinung nach zu bevorzugen. Hydraulisch angetrieben verbrätst du halt auch viel Energie, ist aber einfacher auszulegen. Brauchst auch nur Katalogware dafür.


2. Was macht mehr Sinn, Steuerung der Zylinder für Klemmung und Sägebewegung über Hydraulik oder über Pneumatik (Druckluft vom Schlepper)

Pneumatik ist nachteilig. Fördervolumen vom Schlepper ist begrenzt und für die auftretenden Kräfte brauchst du unverhältnismäßig große Zylinder, die in Kombination mit dem geringen Fördervolumen langsam sind. Das kann man zwar lösen, ist aber kein Vergleich zur Hydraulik.


3. Bewegt man sinnigerweise das Holz zum Blatt oder das Blatt zum Holz?

Blatt zum Holz ist wesentlich weniger aufwendig zu konstruieren und vereinfacht die Klemmung.



Täusch dich nicht bei den Kosten. Da geht, wenn's vernünftig werden soll, richtig Geld drauf. Ich habe für einen Bekannten etliche Dreh und Frästeile hergestellt und ihm bei der Programmierung mit der Logo geholfen (gut, ist ein SSA, aber die Sägeeinheit ist technisch ja gleich).

Besten Gruß
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Badener » Mi Okt 11, 2023 12:20

Schonmal vielen Dank!

waelder hat geschrieben:Was möchtest du Sägen?
Halbmeter ?


Ich wäre gerne flexibel. Wen ich schon einiges an Geld, Schweiß und Mühen da rein steck dann sollte ich 25, 33 und 50 cm herstellen können.

@038Magnum

Mir ist schon klar, dass das wahrscheinlich in das fünfstellige geht. Aber für eine Automatiksäge die einfach nur taktet bist auch fünfstellig, und Trommelsägen die 50cm können kosten mittlerweile auch fast 20.000€ also was ist die Alternative? Außerdem reizt es mich ein wenig ^^

Wenn ich das Holz zu dem Blatt bewegst, dann wird es halt schwieriger mit dem Band. Am einfachsten wäre wohl die Bauart der Balfor mit etwas mehr Intelligenz ;)

Grüße

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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon 038Magnum » Mi Okt 11, 2023 12:47

Servus,

Wenn's nur um das reine Sägen geht, würde ich bei lediglich Meterstücken auf ein Band verzichten. Ist nur eine unnötige Fehlerquelle und treibt die Kosten hoch.

Besten Gruß
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Ecoflight » Mi Okt 11, 2023 18:44

Sowas wie die Posch AutoCut?

Bei meiner bewegt sich das Holz zum Blatt, in einer Schublade mit Rollen, wie die SmartCut.

Wenn ich es nochmal bauen würde, dann mit einer Wippe.

Der Antrieb der Holzlade mit Hydraulik, die braucht man ja auch für das Förderband.

Als Steuerung hab ich einen Controllino Max eingesetzt, basierend auf Arduino.

Die Säge läuft sehr zuverlässig, verlangt aber vom Bediener ein mitdenken. Störungen kommen meist vom falsch eingelegten Holz, das dann nicht nachrutscht oder verklemmt.
Denke aber, das ist bei allen automatischen Sägen so.
Die Einlegehöhe ist mit 1,05m angenehm.
Probleme hab ich noch bei der Übergabe an das Förderband.

Gruß Reiner
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Badener » Do Okt 12, 2023 6:56

OK, wenn ich das richtig verstehe würdest du es schon wieder mit einem schrägen Einwurf machen aber dann halt den Sägemechanismus über eine Wippe und nicht im Schubladenprinzip machen. Also eigentlich so wie die Balfor. An die Erbauer einer automatiksäge eine Frage, habt ihr auch einfach eine Taktung genommen oder wie ich es will über Initiatoren?

Und noch eine Frage, wie groß habt ihr das Hydrauliksystem dimensioniert, ich will Traktorhydraulik unabhängig die Säge betreiben, also nur Zapfwelle und von mir aus noch 12V Versorgungsspannung.

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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Justice » Do Okt 12, 2023 7:57

Die Idee hatte ich auch mal. Es sollte aber eine Universalmaschine werden. Die sowohl automatisch vor gespaltenes Meterholz sägen kann, aber auch die Automatenfähigen Stämme wie ein Spaltautomat bearbeitet. Der Hydraulikzylinder und das Spaltkreuz machen das Kraut auch nicht mehr fett. Im Bauernwald hat man eben zwischen 10cm Christbaum und 90cm verwachsene Buche so ziemlich alles. Unförmiges Holz hätte ich dann noch mit dem Stehendspalter auf Meter gemacht wie gehabt.
Zuführung wären gezahnte Rollen gewesen. Den Niederhalter vor dem Sägeblatt aber auch als angetriebene gezahnte Rolle an einem Arm. Die Säge als Kappsäge. Ich wollte eine Wippe haben, die das Holz nach dem Sägen in den Spaltkanal wirft. Der bewegliche arm am Niederhalter hätte den Durchmesser ermitteln sollen und dementsprechend hätte sich das Spaltkreuz bewegt. Im Sägebetrieb wäre die Wippe von Hand nach unten geschwenkt worden, und sie wäre nur noch eine Rutsche zum seitlich verschobenem Förderband gewesen.

Anschläge, Kontakte usw. nur mechanisch. Sensoren verschmutzen zu schnell. Gesteuert über eine SPS. Antrieb rein Elektrisch da der Betrieb nur auf dem Hof gewesen wäre. Alles was sich dreht über Elektromotoren. Zylinder Hydraulisch.

Warum wurde daraus nicht? Sponsoren abgesprungen. Kosten und Arbeit wären an mir geblieben und andere hätten davon profitiert. Zudem komme ich bei so etwas immer von hundertste ins tausendste.

Also: halte es möglichst einfach und gehe davon aus, das du es alleine durchziehen musst.
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Obelix » Do Okt 12, 2023 8:24

Badener hat geschrieben:... eine automatische Brennholzsäge ... eine die richtig funktioniert. ...

Die gibt bzw. gab es: Diemer-Automat M50
Wurde in den 1970ern in der Sägeindustrie verwendet.

Gab dann BG-Auflagen und das Ding war tot.
Diemer brachte dann Scheer-Automaten, die zur Insolvenz führten.

Growie hat etwas ähnliches im Angebot.
https://growi-maschinenbau.de/growi-han ... -fahrwerk/
Allerdings ist das Ding mit wenig Liebe zum Detail gebaut und nicht so ausgefeilt,
wie seinerzeit der Diemer-Automat.

Ich würde mir das Prinzip mal genauer ansehen. Allerdings haben sich da schon
viele dran versucht und aufgegeben. Growie ist der einzige, der noch damit am
Markt ist. Allerdings fehlt dem Growie-Gerät das konische Sägeblatt * - gibt es heute
wohl nicht mehr am Markt - und der austauschbare Verschleiß-Holzklotz in der
Wippe, wo die Säge reinsägt.

* das konische Sägeblatt war in der Mitte viel dicker als Außen, wo die Zähne
waren. Damit war das Sägeblatt wesentlich stabiler als die heute üblichen.
Zuletzt geändert von Obelix am Do Okt 12, 2023 8:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon 038Magnum » Do Okt 12, 2023 8:27

Servus,

Kann mich Justice nur anschließen.

"Keep it simple" muss beim Eigenbau oberste Devise sein.

Die Taktung erspart dir etliche Fehlerbilder, wie verdreckte Sensoren etc.

Wenn dir die Taktung zu langsam ist, wäre es jetzt auch nicht unmöglich, diese variabel zu gestalten.

Besten Gruß
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Badener » Do Okt 12, 2023 10:39

Naja ich wollte halt Vorschubgeschwindigkeiten regeln usw. (Hartholz langsamer sägen wie Weichholz) Ich wollte Näherungsinitiatoren damit ich nicht auf kontakt fahren muss. Das reduziert das klemmen wahrscheinlich enorm. Bei der Balfor ist es so, dass du auf einen bewegliche Anschlag das Holz wirfst, das wird dann geklemmt, dann öffnet sich die Klappe, dann wird gesägt.

Bei meiner sollte auch die Klemmung des Holzes stattfinden aber ohne vorher noch auf einen zusätzlichen beweglichen Anschlag aufzuschlagen (eben wegen dem klemmen).

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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Justice » Do Okt 12, 2023 11:11

Einen Mechanischen Anschlag musst du def. vor dem Sägen weg fahren.
Wenn es bei der Überlegung mit dem Zuführband bleibt, dann musst du dir auch noch etwas überlegen wie dein Holz beim letzten Schnitt fixiert wird. Wenn du 50cm abschneidest und nur 45cm übrig bleiben, dann kippt dein Holz im ganzen auf das Förderband. Oder es verklemmt sich. Dafür haben die hochwertigen Spaltautomaten die Wippe.
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Obelix » Do Okt 12, 2023 15:01

Badener hat geschrieben: ... muss ich mich erst mal mit grundlegenden Fragen beschäftigen.
1. Die Kreissäge muss ja angetrieben werden, was macht mehr Sinn direkt über Riemenscheiben was ggf, nicht einfach ist oder direkt über einen Ölmotor?
2. Was macht mehr Sinn, Steuerung der Zylinder für Klemmung und Sägebewegung über Hydraulik oder über Pneumatik (Druckluft vom Schlepper)
3. Bewegt man sinnigerweise das Holz zum Blatt oder das Blatt zum Holz?

zu 1.:
Auf jeden Fall Riemenscheibe, damit die Keilriemen durchrutschen können, wenn mal etwas verklemmt.

zu 2.:
Wenn überhaupt, dann mit Luft. Allerdings arbeiten Diemer, Growie und auch Posch ganz ohne Klemmung.
Problem bei der Klemmung ist m.E., dass sich gebogene Holzteile, Astabzweige, oder mehrere überanderliegende Abschnitte
ggf. durch die Klemmung hochstellen. Ferner ist die Klemmung eine weitere Fehlerquelle im Betrieb.

zu 3.:
Wenn Du es mit Sägeblatt und Keilriemen realisieren willst, muss der Teil wohl oder übel fest stehen bleiben und Du muss
dass Holz zum Sägeblatt heben lassen, am besten mit einem Hub, der sich abschaltet, wenn die Motordrehzahl zu stark absinkt.

Diemer hatte das mit einer Schrägen Rutsche für das Holz gelöst. Unter dier Rutsche war ein Elektromotor mit einer
Metall-Elipse auf die Welle, die den Kanal anhob. Mit heutiger Technik könnte man den Elektro-Elipsen-Hub-motor von der
Drehzahlher regulierbar machen. Bei dickem und verasteten Laubholz hob der Kanal zu schnell.

Erstaunlich ist auch, das Posch nach vielen anderen Versionen auch zum schrägen Rutschkanal gefunden hat, den die aber
nicht hoch heben lassen, sondern seitlich verschieben.

Alternativlösungen:
a.) der verlinkte Growie Hannibal
Wie der in der täglichen Praxis funktioniert, kann ich nicht beurteilen. Dürfte sich aber häufiger als ein Diemerautomat
verklemmen.

b.) Palax Combi M II - funktioniert händisch wie eine Wippsäge, spaltet aber zusätzlich nochmals.
(Hintergrund: Ich lasse mein Brennholz auf 1m-Scheiten trocknen und länge dann über die Wippsäge ab, wobei die Stücke
dann teilweise noch recht stark sind.)

c.) Trommelsägen
Für mich keine Lösung, da Aufwand, bis das Ding am Laufen ist, zu hoch ist. Ferner verklemmen die zu oft.
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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon 038Magnum » Do Okt 12, 2023 15:09

Badener hat geschrieben:... Ich wollte Näherungsinitiatoren damit ich nicht auf kontakt fahren muss..


Optische Näherungsschalter kannst du direkt knicken. Dafür ist die Umgebung ("Partikel" in der Luft) einfach suboptimal.

Bei den Kapazitiven ist's auch eher bescheiden.

Auch hier hat sich die Kontaktschaltung bei fast allen Herstellern nicht ohne Grund durchgesetzt.

Die Holzlänge haben wir über einen Encoder vom Förderbandmotor gelöst - damit sparst du dir etliches an Sensorik - mit dem Nachteil, dass du eine gewisse Ungenauigkeit in Kauf nehmen musst.

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Re: Automatiksäge - Allgemeine Fragen

Beitragvon Obelix » Do Okt 12, 2023 15:11

Justice hat geschrieben: Einen Mechanischen Anschlag musst du def. vor dem Sägen weg fahren. ...

Sehe ich auch so.

Justice hat geschrieben: ... Wenn es bei der Überlegung mit dem Zuführband bleibt ...

Ich halte ein Zuführband für wenig zielführend.
Das Band nutzt sich bei den langen und schweren 100 cm Scheiten zu schnell ab, gibt nach, verzieht sich.
Das ist etwas vorkommen anderes, als wenn man 25 cm oder 33 cm Stücke locker drauf fallen läßt.
Das muss m.E. ein schräger Kanal sein oder eine Vibrorinne.

Justice hat geschrieben: ... Schnitt fixiert wird. Wenn du 50cm abschneidest und nur 45cm übrig bleiben, dann
kippt dein Holz im ganzen auf das Förderband. Oder es verklemmt sich. Dafür haben die hochwertigen
Spaltautomaten die Wippe.

Das Holz muss sowohl in dem Bereich vor dem Sägeblatt, als auch hinter dem Sägeblatt aufliegen.
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