Wir bekamen dies Woche einen Autoanhänger voll mit Bäckereiabfällen (Semmeln, Brot, Brötchen etc.)
Wahrscheinlich bekommen wir in Zukunft wöchentlich diese Menge, nur die Einbringung ist noch ein Problem!
Unsere Flüssigfütterung sieht folgendermaßen aus:
Sie besteht aus einem Anmischbehälter, in welchem 4 mal am Tag das Futter vor dem Füttern aus mehreren Komponenten zusammengesetzt wird:
1. Molke aus den Molketanks über der Fütterung
2. Kraftfutter, welches immer zu 1000 kg gemischt wird und dann per Schnecke aus einem trevira-Sack zugeführt wird
3. einen Bottich (etwa 4 m³) in den Käseabfälle einer Käserei gegeben wird, welches mit Molke verdünnt, verrührt und somit fließfähig gemacht wird (Der Bottich wird mehrmals wöchentlich nachgefüllt, also meist ist er über 2/3 voll, wird nur etwa 1 mal im Monat komplett entleert)
4. Einen Bottich mit Trebern+Molke im Freien, welcher den Inhalt an Trebern-Molkegemisch für 1 Woche beinhaltet und wöchentlich befüllt wird!
Wir haben die Brotabfälle jetzt einfach als ganzer in den Käsebottich gegeben, das problem ist, dass noch immer etwa 1/3 an der Oberfläche schwimmt, da es sich ganz lange nicht vollsaugt (ist jetzt 1 Tag im Bottich) und somit nicht untergeht um vom Rührwerk erfasst zu werden
Unsere Überlegung wäre gewesen, die Abfälle zu häckseln und in die Kraftfuttermischung bereits im Futtermischer beizumengen, unser Ringassistent (Ist zuständig für die Berechnung der Mast und auch Berater für Stall, Fütterung etc.) aber sagt, dass es nicht gut ist, da es da schnell schimmelt.
Also würden wir es in zukunft zerkleinern und in den Käsebottich mischen, da es sich zerkleinert wohl schnell vollsaucgt!
Doch was kann man da zum Zerkleinern nehmen, muss nicht sehr klein zerkleinert sein, reicht ja, wenn jedes Teil in einige Stücke zerteilt ist!
Ein Gartenhäcksler bringt wohl von der Größe her keine Brote durch? Was könnte man da wohl sonst nehmen? Auf alle Fälle soll es eine günstige Methode sein und keine 10 000€ kosten!