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Bald ist wieder Tannenbaum-Zeit? Lohnt ein verkauf?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Bald ist wieder Tannenbaum-Zeit? Lohnt ein verkauf?

Beitragvon Nikl » So Okt 25, 2009 9:11

ja es kommt drauf an, wie groß die flächen sind und in welchem stil es betrieben wird. wenn ich hier lese 300ha?? das ist für mich nicht mehr nebenher bzw. aus spass an der freude...

sicherlich, wer im großen stil betreibt, da wird es sich rechnen, keine frage... sonst könnte man es nicht machen.

ich bin jetzt nur vom ganz kleinen beispiel ausgegangen, d.h. privatmann, der sich eine neue kultur aufbauen möchte, jährlich ein paar hundert bäume setzt, privat und nebenher. was davon übrig bleibt, ist nicht viel. wie schon angesprochen wurde, man hat die ersten jahre nichts davon.

hier in der umgebung läuft das geschäft leider etwas anders. spontan fallen mir im umkreis von 10km - 8 andere ein, die alle nach und nach gekommen sind, teilweise eigene kulturen oder einfach nur wiederverkäufer.

also wer in so einer region lebt, braucht damit nicht wirklich anfangen.

gruss
Nikl
 
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Re: Bald ist wieder Tannenbaum-Zeit? Lohnt ein verkauf?

Beitragvon nordmannia » So Okt 25, 2009 12:04

Moin Moin!!

auch mit wenigen Bäumen lässt sich Geld verdienen. Vorallem hat man ein nicht so großes Risiko(Hagel, Frost usw., von Selbstverschulden mal abgesehen)
Unsere Nachbar hat zb. auch nur ca 1,5 ha Weihnachtsbäume und betreibt diese neben der normalen Landwirtschaft.
Es ist ein gutes Nebengeschäft. Er verdient am Baum mehr als wir, da er sie direkt auf dem Hof vermarktet.
Hinzu kommt immer noch ein große Nachfrage an Schnittgrün von Privatleuten. So lassen sich deutlich höhere Preise erzielen als im Großhandel.
Wenn man sich zb. Shropshire Schafe hält bleiben auch die Kosten für die Unkrautbekämpfung im Rahmen, sofern man nicht spritzen will.
Natürlich gehört eine gewissen Erfahrung dazu schöne Bäume zu produzieren. Aber wenn man sie nicht ins "letzte Loch" setzt wo sonst nichts wächst werden sie schon was. Pflege gehört aber schon dazu!!
Man sollte sich halt Informieren. Gibt ja Lektüren in denen man sich schlau machen kann.
Und bei uns im Ort gibts alleine 5 oder 6 Produzenten die ihre Bäume an Privat verkaufen und alle haben irgendwo ihre Lücke gefunden.

Das Problem bei vielen kleinen Händlern ist nur der Preis. Wenn ich meine Nordmannstannen für unter 10€ pro Meter im Endverkauf weggeben würde käme ich auch auf keinen grünen Zweig.

Gruß Nordmannia
Vielleicht fahre ich nur hin, mache Party und trinke Bier.
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Re: Bald ist wieder Tannenbaum-Zeit? Lohnt ein verkauf?

Beitragvon holzkarl » So Okt 25, 2009 14:51

U 406 hat geschrieben:Wäre nett wenn ich per pm infos bekommen könnte.Mein Hof liegt direkt an der Hauptstr. großes REWE Center,Lidl und ALDI sind 50m weit weg.Leute denke ich kommen genug vorbei.Bin ohne hin bekannt durch mein Kaminholz im Umkreis.Würde aber auch ab und an in der Zeitung Aufrufen.
Wann sollte man denn Bäume bestellen?


Hi,
das sind doch beste Vorraussetzungen, nen haufen kunden, keine stellplatzmiete usw
brauchst eigentlich kaum bis keine ausrüstung, trichter, netzte , motorsäge...

Würde da einfach nen Test machen, mal 100 oder 200 eingekauft, 2-3 große Schilder aufgestellt. und in der 2ten dezemberwoche angefangen.
wir verkaufen über 90% nordmann, rest blaufichte und normale fichte und paar einzelen nobilis (hier ist leider kaum was gutes zu beommen, aber wenn dann immer ein highlight!)
Wir bieten den kunden im an daß sie ihren Christbaumständer mitbringen und wir das gleich anpassen, wird sehr gut angenommen!

Hauptsächlich wird bird bei uns so 1,9m bis 2,3m verkauft, ham wir letzes jahr so 30-33€ genommen.
Standardkund anworted wohl auf die frage wie groß er denn sein darf "so groß wie ich, bisserl mehr mehr vlt", wobei sie dann i.d.r etwas gröér kaufen, denn 1,8 m ist doch etwas mickring...

Mit der Baumbestellung biste wohl etwas spät dran, aber ne kleine menge wirst du sicher noch irgedwo bekommen!
Ich würd die Bäume wenn irgend möglich selbst aussuchen, schließlich musst du dann direkt mit dem endkunden, der ihn sich augepackt betrachted drüber verhandeln, und einige sind da wählerischer als beim klamottenkauf!
holzkarl
 
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