Hallo, ich komme von einem Berggebiet und habe etliche Jahre Erfahrung mit Bandrechen.
Erstens ist der DaRos eine Billigmaschine meiner Meinung nach, habe selbst ein Zetter von denen..Katastrophe.. Molon und Sip sind die großen Spieler am Markt..
Aber zum eigentlichen Thema...
Vorab zu den Zinkenpaaren.. Es stimmt mehr Zinkenpaare bringen ein saubereres Ergebniss bis zu einem gewissen Punkt..ab 4 hat sich aber gezeigt das sie einfach überflüssig sind weil der Boden zu viel gekratzt wird weil man trotzdem nicht schneller fahren kann weil das Futter ja immer noch gleich lang braucht bis es seitlich rausgeworfen wird... da wären wie vorhin erwähnt höhere "Vorräumerzinken" einfach die vielleicht bessere Lösung..
Was einige hier behaupten Bandrechen wären nur für kurzes Futter..Wir haben hier bei uns 2 Schnitte, und der erste ist so spät und so massiv das wir Probleme mit dem Bandrechen haben aber nicht weil sich Futter verwickelt oder sonst was aber weil nach nur einer Überfahrt die Schwade so groß sind das sie im Schwadtuch nicht Platz haben.
Zu deinem Problem.. Lass das mit den Tastrad, es gibt eben Versionen mit 4 Tasträder aus dem Grund weil die mit einem Tastrad immer dazu neigen sich eben nach links oder rechts "hinzuneigen" weil bei Bodenunebenheiten eben der mittlere hintere Tastrad anlegt und eines der beiden vorderen weil die Unterlenker sich nicht schnell genug anpassen können.. Ist schwer zu erklären ist aber so
diese Versionen mit 4 Räder sind aber auch nicht das höchste der Gefühle weil eine geschobene Maschine eben mit diesem System nicht so recht klarkommt.
Meine Empfehlung und das ist was praktisch alle hier bei uns haben: Hydraulisches Oberlenker! Vielleicht sogar eins mit einer selbstgebastelten Anzeige damit man immer wieder zur Grundstellung zurückkommt.. Man hat einfach die komplette Kontrolle und kann bei Mulden eben absenken und bei Kuppen ausheben sodass nichts in den Boden sticht..