Groaßraider hat geschrieben:Eine Wohnung 60-80m² kostet 120000€ x 13 sind 1,56 Mio.....

heute kostet jede abgerockte Berghütte mehr... Wo soll es den Neubau um die Kohle geben? In Au..hwitz vielleicht oder!?

Nun. Davon das der Architekt 7 Wohnungen im Bestand für möglich hält und einen Neubau mit 6 Parteien ist aber noch nicht sicher gesagt das du das an der Stelle darfst. In NRW hier bei uns in OWL bekämst du im Außenbereich auf einem alten und aufgegebenen lw Betrieb für das Projekt auf jeden Fall keine Genehmigung.
Ist das wasserdicht das du 13 Wohneinheiten dort genehmigt bekommst? An sonsten gilt Pachtspiegel und ortsübliche Bodenpreise. Hofstelle mit Glück an jemanden der genau sowas für Pferde sucht. Vorzugsweise Zahnarzt von Beruf. Ist der Gebäude Bestand schon marode + Denkmalschutz am Haupthaus ist das Gebäude Ensemble in den meisten Fällen ggü den Flächen nahezu wertlos.
Der Architekt sollte normalerweise Bauträger zu genüge kennen und Kontakte knüpfen können.

1. Der Architekt hat nach der Satzung der Gemeinde projektiert.

2. Das Gehöft hat eine sehr gute Bausubstanz (80 - 100cm) dicke Bruchsteinmauern.

3. Am Haus ist fast alles mineralisch saniert. Jetzt kommen noch neue Fenster rein und die Fassade wird neu mineralisch verputzt und angestrichen.

4. Ich habe schon Angebote von sehr wohlhabenden Luxemburgern, die gerne dort Grund und Boden akkumulieren würden.

5. Welchen Pachtpreis könnten Sie sich den konkret für das Gehöft mit den Ländereien vorstellen?

Wer und warum soll denn deine Klitsche pachten?
Bei Neuverpachtung lag der durchschnittliche Pachtpreis in Rlp bei 318€/ha.
Wenn aus deiner Familie niemand den Hof nutzen möchte und solvente Kaufinteressenten existieren, dann verkaufe.

210ponys hat geschrieben:

Groaßraider hat geschrieben:Eine Wohnung 60-80m² kostet 120000€ x 13 sind 1,56 Mio.....

heute kostet jede abgerockte Berghütte mehr... Wo soll es den Neubau um die Kohle geben? In Au..hwitz vielleicht oder!?

Baukosten hatte ich geschrieben

Lesen lernen.

Das eine Hütte in den Alpen mehr kostet, dürfte dem Dümmsten klar sein.

Die 120000€ sind Baukosten von 2022 in Niederbayern bei 4 bis 12 er Blöcke.

TG schlagen hat noch mal richtig ins Geld

Bevor du und dein Architekt von 13 Wohnungen träumen, würde ich mal mit dem Denkmalschutz reden. Evt. noch ein denkmalgeschütztes Anwesen in der Nähe und solche Pläne können sehr schnell platzen. Ich hoffe nur, das du vor der Sanierung mit dem Denkmalschutz die Sanierung besprochen hast. Könnte sonst teuer werden. Kleiner Ratschlag von jemanden der am südlichen Rande der Nordeifel in Grenznähe wohnt und wahrscheinlich dieselbe Kreisverwaltung hat.

Alles mit der Denkmalbehörde korrekt abgesprochen. Der Denkmalschutz besteht auch nur auf der Wohneinheit.
Der Kreisdenkmalpfleger hat mir sogar den Tip gegeben, dass schöne Anwesen mit weiteren Wohneinheiten nachhaltig umwandeln zu lassen.

Zum Pachtpreis: Ich bekomme zurzeit 600,- Euro pro Hektar Acker angeboten und das Grünland für 350,-Euro.

Und noch was, zu dem Bodenrichtwert würde ich mein Grund und Boden in Toplagen niemals verkaufen ! So naiv würde ich niemals sein. Auch nicht zum normalen Marktpreis.
Warum auch?
Warum soll ich jemanden eine Schlüsselinvestition (über Dekaden, Jahrhunderte) in den knappen "Boden" machen lassen -- ohne mir die Opportunitätskosten bezahlen zu lassen!?

Eifel-Hof (Lux) hat geschrieben:Zum Pachtpreis: Ich bekomme zurzeit 600,- Euro pro Hektar Acker angeboten und das Grünland für 350,-Euro.

Das sind doch gute Preise. Was läßt dich da zögern?

Bei der Verpachtung sollte man auch immer schauen, an wen man verpachtet. Wird der Pächter das Land gut bewirtschaften oder eher auslutschen? Da spielt dann auch die Pachtdauer mit rein. Ein Pächter wird sicher eher dazu geneigt sein, in ausreichende Düngung und Pflege zu investieren, wenn er die Pachtfläche über viele Jahre gepachtet hat.

@Südhajger Danke für die Info!
Ich habe auch gedacht das das gute Preise sind, wollte aber nochmal eine Zweitmeinung wissen.

Warum fragst du hier, wenn du schon Angebote und Projektvorstellungen hast?
Mit so wenig Informationen wird dir hier keiner seriöse Preise nennen können. Da bleibt nur die Information der Gutachterausschüsse.
Wenn du es genau wissen willst, lass dir ein Wertgutachten erstellen.
Aus der Erfahrung einer Hofsanierung kann ich dir sagen, dass man das nicht aus wirtschaftlichen Überlegungen macht. Da steckt viel Zeit, Geld und Idealismus drinn, und das macht man nicht für fremde Leute, die das gar nicht wertschätzen können.
Hier würden Projektierer einen groẞen Bogen um solche Anwesen machen. Da wird lieber neu gebaut nach modernen Anforderungen und ohne Überraschungen. Schon die 1m Bruchsteinmauern sind energetisch eine Katastrophe.

Das stimmt nicht.
Gerade in der Projektierung ist dieses Gehöft äusserst rentabel -- weil die Erträge über den Denkmalschutz des bestehenden Hauses optimiert werden könnten.

Wie optimierst du denn die Erträge durch Denkmalschutz?
Bei Denkmalschutz gibt es Förderung für die Mehraufwendung bei Sanierung.

Groaßraider hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:

Groaßraider hat geschrieben:Eine Wohnung 60-80m² kostet 120000€ x 13 sind 1,56 Mio.....

heute kostet jede abgerockte Berghütte mehr... Wo soll es den Neubau um die Kohle geben? In Au..hwitz vielleicht oder!?

Baukosten hatte ich geschrieben

Lesen lernen.

Das eine Hütte in den Alpen mehr kostet, dürfte dem Dümmsten klar sein.

Die 120000€ sind Baukosten von 2022 in Niederbayern bei 4 bis 12 er Blöcke.

TG schlagen hat noch mal richtig ins Geld

wage zu bezweifeln das man selbst in Niederbayern was um die Kohle Baut! Hast mal paar Belege für deine Aussage!?

Insbesondere auch über die Denkmal-AfA z.B. die Steueraufwände abmindern -- um so in der Konsequenz die Erträge zu optimieren..

Die Denkmal-AFA macht den Kohl auch nicht fett.