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Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3

Re: Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Beitragvon T5060 » Fr Mär 01, 2019 23:36

Todde hat geschrieben:Für einen Gleisabschnitt von 1000m hat mein Anwalt rund 30.000€ von der DB-Gleis erhalten, Gutachter im entsprechenden Bereich.
Hätte die Bahn eben günstiger haben können, wenn es über den BV gelaufen wäre, der die Interessen der Landeigentümer vertritt.


Dann hat der Sachverständige im Verfahren, irgendwie am Ergebnis vorbei gegutachtet und sein Ergebnis auch nicht richtig kommuniziert.
Normal ist DB Netz, als größtem deutschem Netzbetreiber, easy und erfahren im Umgang mit Landwirten
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Beitragvon Zugmaul » Sa Mär 02, 2019 0:22

Die Presse versteht langsam worum es geht. Sicherheitsabstand. Läuft :)
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... Sq-r6p8XFo
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Re: Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Beitragvon T5060 » Sa Mär 02, 2019 0:51

Zugmaul hat geschrieben:Die Presse versteht langsam worum es geht. Sicherheitsabstand. Läuft :)
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... Sq-r6p8XFo


Am Ende des Vorgangs, also kurz vor Baubeginn, wirst du sehr frustiert sein und feststellen, dass alle nur noch verlogen sind.
Ich weis wie das ausgeht.
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Re: Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Beitragvon Zugmaul » Sa Mär 02, 2019 0:59

Oh, ich hätte die Wortmeldung von Todde fast übersehen. Ich will es gern erklären:
Als die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den RLV und WLV aufgenommen hatte, wurde vom WLV erklärt, dass sich die Aufwandsentschädigung daraus erklärt, dass man auf besondere bodenschonende Bauarbeiten beharren und drängen musste und dies die Aufwandsentschädigung rechtfertige.

Nun ist aber hier vom T 5060 zu lesen, dass er das quasi für den ganzen DBV von Nord bis Süd ausgearbeitet hat und dies möchte ich auch ausdrücklich nicht infrage stellen, denn davon versteht er was.

Diesen Zusammenhang habe ich dann etwas ironisch auf die Schüppe genommen. Denn Smilie habe ich vergessen und dann gibt es wütende User die dann über reagieren.

Ein Vergleich von Bahngleis und Gasleitung entspricht nicht Landtreffniveau und es braucht nicht erleutert werden warum das Bullshit ist.
Zugmaul
 
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Re: Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Beitragvon Zugmaul » Sa Mär 02, 2019 1:03

T5060 hat geschrieben:
Zugmaul hat geschrieben:Die Presse versteht langsam worum es geht. Sicherheitsabstand. Läuft :)
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... Sq-r6p8XFo


Am Ende des Vorgangs, also kurz vor Baubeginn, wirst du sehr frustiert sein und feststellen, dass alle nur noch verlogen sind.
Ich weis wie das ausgeht.


Deine Führsorge ehrt mich.
Aber jetzt mal ehrlich, warum berührt dich Zeelink so emotional. Du bist weder betroffen noch im Verfahren und hast volle Auftragsbücher. Wo ist das Problem?
Zugmaul
 
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Re: Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Beitragvon T5060 » Sa Mär 02, 2019 2:15

Zugmaul hat geschrieben:
Deine Führsorge ehrt mich.
wo ist das Problem?


Ganz einfach, ich möchte dich vor dir selbst schützen.

Die OGE kennt wohl das 350 m Urteil und trotzdem gehen Planer näher an die Wohnbebauung dran,
also stellt es kein Ausschlußkriterium dar und erscheint lösbar.

Wenn du dann mal ans Bundesverwaltungsgericht nach Leipzig fährst um zu Siegen, dann fährst du über ganz viele Straßen und Autobahnen.
Als die mal gebaut wurden hat sich jeder Anwohner und Landwirt mal dagegen gewehrt. Aber jetzt stell dir vor :
Die Straße wurde gebaut und du fährst darauf !

Und du musst dich mal über das Prozesskostenrisiko aufklären lassen, dass hat der Staat schon so gestaltet, dass es recht unverschämt ist.
Dann wird der Planfeststellungsbeschluß mit Sofortvollzug erlassen, d.h. eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung.

Das wesentliche ist doch immer hat die Genehmigungsbehörde die Trassenvarianten, in Bezug auf die Schutzgüter Natur, Mensch, Landesplanung, Boden, Landwirtschaft usw. sauber abgewogen
und ist das Verfahren richtig gelaufen.

Das sind extreme teure aufwändige Verfahren die man nur Anstreben sollte, wenn es um existenzielle Fragen geht, ansonsten sollte man möglichst sehen dass man einen guten Deal macht.
Die Wahrscheinlichkeit dass es zu einer Havarie kommt liegt bei nahezu NULL, steigt diese im Zuge von Bauarbeiten an kann man ohne Probleme gegen Schadensersatz ein Einzelgehöft auch mal evakuieren.
Zumutbar und kein Abwägungsmangel. Du lernst dann auch den langen Arm eurer Landesverwaltung kennen ( 2x die Woche Besuch vom Vetamt usw. ), du lernst kapitalstarke Rechtsabteilungen von Konzernen kennen und auch Megakanzleien wie CMS Harsche, Siegle. Die sind nicht angenehm, das sind Bluthunde. Ich hab bei K+S einen kennengelernt der hat die Charakterzüge von Reinhard Heydrich und ich hab die von tschechischen Partisanen und du brauchst ein verlässliches hochkarätiges Netzwerk. Ich täte selbst gern den KIM machen, aber dazu bräuchte ich Atombömblies. ..... :mrgreen:

Nur damit du mal weist wie es mir geht : Wir werden 148 mal häufiger kontrolliert, als der Durchschnittsbetrieb in Bayern ... jede Kleinigkeit mit der Gemeindeverwaltung oder Landkreis läuft über Anwälte.

K+S musste letztes Jahr bei mir aufs Grundstück wegen einer kleineren Reparatur. Sowas geht hier schon nicht mehr normal machen.
Anwälte dabei, verschiedene Gutachter aus anderen Bundesländern, Gemeinde, RP und wir sind alle nett freundlich und hilfsbereit.
Deshalb sprechen wir auch nicht miteinander. Aber ich gönne dir den Spass im größten emotionalen Stress, Schweigen und angemessen Lächeln zu können.

PS: Montag morgen rätseln die bei K+S, wem ich Charakterzüge von Heydrich unterstelle .... :mrgreen:
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Re: Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Beitragvon Zugmaul » Sa Mär 02, 2019 9:07

@ T5060
Du brauchst mich nicht vor "Todde" schützen aber ich wäre dir dankbar wenn du den mal wieder zurück pfeifst, um eine anständige Diskussion führen zu können, danke.

Was Du da schreibst hat sicher Hand und Fuß, und man muss schon genau abwägen was man sich antun will. Ohne Rechtsschutz würde ich auch davon abraten.

Zu den 350 Metern gibt es noch kein richtiges Urteil. In Niedersachsen hat man bei der NEL und nach dem Baustopp die Trasse für 50 Mio. umgeplant. Sonst hat man sich richtig was einfallen lassen, damit es zu keinem Urteil kommt. Bislang hat sich die OGE absolut kompromisslos gezeigt, und die werden erst dann zu Kompromissen bereit sein, wenn die ersten Urteile gesprochen wurden. Deshalb bin ich ja so froh, dass die im Rheinland vorpreschen und wir im Münsterland Zeit gewinnen.

Besonders gut auch wenn Gemeinden und Gelsenwasser klagen, weil man die nicht so mit dem Vetamt und so unter Druck setzen kann …

Ich gebe grundsätzlich nichts preis was ich mache und wie ich insgesamt betroffen bin hier in so einem Forum. Denn so schlimm wie hier sind die Anwälte der Zeelink sicher nicht. Aber eines kann ich Dir versichern, ich reagiere auf Drohungen mit einer Ausdauer und Sturheit die Du Dir nicht vorstellen kannst. Kann ich gar nicht ändern. Aber trotzdem Danke für die Sorge.
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Re: Bauernverband - Zeelink - Betroffene

Beitragvon Falke » Sa Mär 02, 2019 10:33

Wenn die Diskussion hier nicht ohne ständige Drohungen (auch in Meldungen und PNs) mit dem Eingreifen von Anwälten möglich ist, führt sie doch woanders! :x

Thema beendet.

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