Hallo, ich bin mir nicht sicher um welchen Laubbaum es sich bei den drei Fotos handelt. Dachte an Ahorn, dafür ist es aber verdammt leicht. Kann jemand helefen?
Ich hab mal ne Erstdurchforstung mit Ahorn als Flächenlos gekauft. Das Holz hatte auch diesen schwarzen hohlen Kern. Gleichzeitig hab ich Roteiche zu Brennholz verarbeitet. Die Ahornscheite wogen due Hälfte.
Sottenmolch hat geschrieben:Bild 2 geht für mich in Richtung Eberesche.
Hätte ich auch gesagt, wenn da nicht stehen würde, dass das Holz verdammt leicht ist. Eberesche ist aber eher schwer... Daher würde ich auf Grund der Rinde und des dunklen Kerns auch auf Kirsche, welcher Art auch immer, tippen.
Wenn das Holz sehr sehr faserig ist, ist es wahrscheinlich Pappel. Kannst vergessen das Zeug. Die horizontalen Ringe würden allerdings für Kirsche sprechen. Die Holzfarbe schließt aber Kirsche aus.
Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.
"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel." Wilhelm Busch
Das sieht nach Aspe (Zitterpappel) aus. Bei jungen Bäumen ist auch der Stamm so grünlich. Stärkere Exemplare haben unten eine Rinde die sich kaum von Eiche unterscheidet, aber in oberen Bereich und bei den Ästen bleibt die glatte grünliche Rinde erhalten. Vergessen würde ich die nicht. Als Anzündholz ideal. Ich nehme sie im Scheitholzkessel gern als erste Lage nach dem Anzündholz oder im Mix mit Eiche. Brennwert ist nicht berauschend, aber im Vergleich zu Kiefernholz rußt es nicht.
Viele Grüße
Andreas
Wer nicht über sich selbst lachen kann, hat nur halb so viel Spass im Leben.