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Bäume pflanzen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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46 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon waldi » Sa Jan 17, 2009 14:01

Hallo,

komme aus Bischheim

Gruß Waldi
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Beitragvon Deutz5205 » Sa Jan 17, 2009 14:32

Hallo,

Mein Wald Kumpel kommt auch aus Bischeim

Gruß Deutz 5305
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Bäume pflanzen.

Beitragvon butterberg » Sa Jan 17, 2009 16:59

Je nachdem welche Baumarten Du pflanzen möchtest, ist der Pflanzverband hier anzuwenden.
Laubhölzer: 1x2 m in Verband
Nadelhölzer 1,3 x 1,5 m in Verband.
Wenn noch starke Bäume auf der anzupflanzenden Fläche stehen noch stehen,kann man diese als "Überhälter" zu Schutz noch eine Zeit stehen lassen ,und danach fällen.(Schlagschäden an jungen Bäumen zu erwarten)
oder man räumt diese vor der Pflanzung.
MfrGr.

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Re: Bäume pflanzen

Beitragvon Thomas OFR » So Jan 18, 2009 1:19

[quote="
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Bäume anpflanzen.

Beitragvon butterberg » So Jan 18, 2009 11:44

Ich würde den Pflanzverband nicht so weit wählen.Es können ja mal Pflanzen durch irgendwelche Faktoren ausfallen und dann sind die Lücken zu groß.Pflanzverband von 2x2 m werden für die Lächenarten (europäische und japanische LÄ). Und man will ja später den Bestand auch mal pflegen(selektieren).dann werden die schlechtesten Bäume entfernt zB Zwieselwuchs, Krummschäftigkeit,starke Verwüchsigkeit,schlechte Kronenbildung,Starkastigkeit usw.
auf der Fläche am Bach die bepflanzt werden soll,würdr ich Gemeine Esche gemischt mit Schwarzerle verwenden. Birke können auch ein paar dazwischen. Alle Anpflanzungen mit verschiedene passenden Baumarten mischen.Man unterscheidet Licht-Halbschatten-Schatten -Baumarten-Herschende-und dienende-Baumarten.
Bei der Anpflanzung von Douglasie(grüne oder blaue Douglasie) auf Flächen im verhandenen Bestand,gegen das "Fegen" der Rehböcke schützen.Ein einzelener Rehbock macht Dir alle Pflanzen kapuut.
Man kann jede Pflanze einzeln schützen( mit 3 Pfähle verpfählen)oder die Pflanzfläche mit Wildzaum versehen.

MfrGr.

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Beitragvon MF-133 » So Jan 18, 2009 12:05

Hallo butterberg!
Willkommen hier. Schön, dass sich auch andere mit Aufforstung usw. auskennen und ihr Wissen mitteilen!.

Thema Douglasie: Douglasie würd ich nicht unter Buche pflanzen, wenn noch ein nennenswerter Altbestand da ist. Da ist die Dichte des Buchenaltbestandes wirklich entscheidend. Die Douglasienwurzel kann rasch verkümmern. Daher Douglasie auch nicht zu eng setzen 2x1 oder so. MFG
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Beitragvon Thomas OFR » So Jan 18, 2009 16:33

Zwecks
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Beitragvon Waldschrat85 » Mo Jan 19, 2009 17:49

MF-133 hat geschrieben:Daher Douglasie auch nicht zu eng setzen 2x1 oder so. MFG


Douglasie kann man ruhig noch weiter auseinander setzten. 3x2m ist kein Problem. Der Sinn eines engen Pflanzverbandes ist eigentlich die natürliche Astreinigung, bzw. dass die Äste nicht zu stark werden. Da aber die Dgl ein extremer Totasterhalter ist und schnell starke Äste bekommt (mehr oder weniger egal wie eng sie steht) muss man eh eine Wertästung machen. Und dann kann man sie gleich etwas weiter pflanzen.

Gruß
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Beitragvon Waldschrat85 » Mo Jan 19, 2009 17:55

Thomas OFR hat geschrieben:Konkurenzverhalten unter den Bäumen und sowas muss man sich dann vom Förster anhöhren, wenn der Abstand zu groß ist dann werden sie "ausladend und knorrig" so ein quatsch, habe im November 07 an einem Feld von mir 22 Eichen gefällt für eine Wertholzsubmission, sie standen alle am Waldrand direkt am Feld als Windschutz für den dahinter liegenden Kiefernwald,(hab natürlich über die hälfte weiterhin als Windschutz stehen gelassen) und sie sind auch nicht knorrig geworden meine längste war 9,2 m Astfrei ohne Drehwuchs! Und die Eichen Waren eher da als der Kiefernwald also waren die Stieleichen am Anfang ganz alleine und Freistehend.


Da habe ich schon genug Flächen gesehen wo das kein Quatsch war!

Die Eichen waren wahrscheinlich astfrei, da es alte Mittelwaldeichen waren. Da hat man früher immer die Äste weggesägt um Brennholz zu bekommen. Wenn sonst nur Kiefern standen, waren die bestimmt froh um den ein oder anderen Eichenast ;-)

Gruß
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Beitragvon Thomas OFR » Mo Jan 19, 2009 18:51

Da
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Beitragvon Düsentrieb2 » Mo Jan 19, 2009 19:35

Thomas OFR hat geschrieben:Da wo die stehen war 1936- 1942 Eisenerz Obertagebau hier in dem Ort wo ich Wohne beginnt die Bayrische Eisentrasse da war Sperrgebiet es wurden Jährlich 44.000 Tonnen Erz gefördert, das Grubenholz kam per Bahn aus der Oberpfalz, und da wurde nix Wertgeastet oder sowas.

Wenn man an einer Eiche einen Ast zur Brennholzgewinnung absägt dann im Hohen alter denk ich damit der Ast auch Holz hat.

Wertastung macht man wenn die Äste Fingerdicke haben, also sind das keine Äste für den Ofen.

Und wenn doch Äste für Brennholz abgesägt wurden, wo ist dann die Astnarbe? die sind alle Astfrei die 22 Stämme für Die Submission, denn welcher Funierholzhändler will Stammholz mit Astnarben? Dein Gschmarr wiederspricht sich voll und ganz.

Immer wieder schön wenn man die Örtlichkeit nicht kennt, du Mittelwaldeiche :D


Hallo........

wenn ich fragen darf....
was bringt solch eine Eiche bei der Versteigerung??
Wie alt waren die Eichen?

Steht bei mir auch demnächst mal an,mit Roteiche,allerdings nur auf 5m
Astfrei....

Bei der letzten Submission ging nen Bergahorn für 8500 Euronen raus..
nur dumm...war nicht meiner...

Bei mir steht das demnächst auch mal an...Roteiche
"WER HOLZ HACKT,IST ZU FAUL ZUM HEIZÖL KAUFEN"
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Beitragvon Thomas OFR » Mo Jan 19, 2009 20:50

Ich hab für die bei der Submission in Strullendorf über meine FBG für diesen Stamm mit 1,27 FM einen Preis von 728€ pro FM erzielt.

Hier die Liste aus Iphofen.

http://www.forstbetriebsgemeinschaft-ki ... n_2008.pdf
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Beitragvon Forstjunior » Mo Jan 19, 2009 21:04

@thomas...

sag mal warum sind die erlöse bei den eichen bei gleichem fm so stark unterschiedlich und warum bringt bergahorn und buche auch nur so geringe erlöse?
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Beitragvon Robiwahn » Mo Jan 19, 2009 21:04

Ach Thomas, heute wieder so besonders freundlich?

Die Eichen, die du zur Submission geschafft hast, waren wahrscheinlich schon vor Adolfs Zeiten dick und vermutlich irgendwas ab 120 Jahre aufwärts alt. Und die vom Waldschrat angesprochene Ästung zu Brennholzzwecken im Rahmen der Mittelwaldwirtschaft war nicht so unüblich, wie du vielleicht denkst. Früher hat die Omi und der Opi jeden Zweig aus dem Wald mitgenommen, um ihn zu verfeuern. Das war lange vor Adolfs Zeiten, vielleicht sogar zu Zeiten als euer seeliger König Ludwig sein Märchenschloss gebaut hat. Da herrschten noch andere Verhältnisse im Wald. Wenn man also 2+2 zusammenzählt und sich richtig alte Eichen denkt, dann erkennt man heute kaum noch, ob dort in den innersten 20 oder 50 Jahresringen mal Äste waren. Zumal die einen Furnierhersteller nicht stören, wenn außenrum noch genug Masse zum Messern ist.

Ich mach dir morgen mal ein Foto von einer weitständig gewachsenen Lärche, damit du mal ein Bsp. siehst.

Noch was anderes in Bezug auf dein Bild von den geästeten Douglasien im "Bilder Waldarbeit"-Thread. Hast du mal gezählt, wie lange du für diese Menge an geästeten Bäumen gebraucht hast. Und denkst du, du bekommst jede dieser Dgl. bis zum Ende durch? Wenn du die zweite Frage mit nein beantwortest, dann kannst du dir denken, warum man lieber ein paar Bäumchen zuviel pflanzt. Und dann kannst du auch in 20 Jahren nochmal ausrechnen, wieviel Arbeitszeit du verpulvert hast, wenn doch ein paar Bäume aus welchen Gründen auch immer eingehen. Mit 20 Jahren sind die ja noch recht jung, da kann in den kommenden 80 Jahren noch viel passieren.

In diesem Sinne und immer locker bleiben,

Robert, der Nicht-Preuße

PS an Düsentrieb: Hinter diesem Link findest du die Ergebnisse der Dresdner Submissionen. Letzte Woche war wieder eine, hab noch ein paar Fotos der Stämme.
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Beitragvon Thomas OFR » Mo Jan 19, 2009 21:35

Forstjunior hat geschrieben:@thomas...

sag mal warum sind die erlöse bei den eichen bei gleichem fm so stark unterschiedlich und warum bringt bergahorn und buche auch nur so geringe erlöse?


Der Forstamtsrat unserer FBG hat mir das vor Ort so erklärt, zwecks der Klassifizierung, begutachtet wird u.a. geradliniger Wuchs, Drehwuchs, Astnarben, Beulen, Auswüchse, usw, also ich hab die auch besser eingeschätz als Sie dann waren. Da muss man schon ein Auge dafür haben.
Das gleiche siehst du in den Geboten.
z.B. 1. Gebot 300€ 2. Gebot 400€ und 3. Gebot 700€ also der eine Käufer dem ist die Eiche 300 Wert und dem anderen über das doppelte, das ist eben das gute bei einer Submission, der wo am Höchsten ansetzt der Zahlt dann auch, gut für den Verkäufer.

Ich habe auch Stämme die unten gerade und oben etwas Mängel hatten durchgesägt lieber einen Top Stamm und einen minderwertigen, als einen langen mit Mängeln drin.
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