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Baumfällung abgebrochene Spitze

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon wald5800 » Di Mär 26, 2019 10:38

yogibaer hat geschrieben:Ganz einfach, mit dieser Ausrüstung darfst du keine Seilwindenunterstützte Fällung durchführen. Die Kette kann sich unbeabsichtigt aus dem Haken oder Seilgleiter lösen.
Gruß Yogi

Musst eh ohnehin zuerst leicht auf "Spannung" gehen vor dem Schneiden. Da löst sich kein Haken oder Gleiter mehr.
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon jungholz » Di Mär 26, 2019 14:13

Da kann ich mich aktuell gleich anschließen.
Was würdet Ihr mit dem Burschen machen?
Halte ich für extrem gefährlich.
buche2.jpg

buche1.jpg
Grüße jungholz
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon berlin3321 » Di Mär 26, 2019 14:23

Das sehe ich auch so. Ich glaube, den kann man nur mit einem hoch angeschlagenem Seil und entsprechender Zugkraft sowie Sicherheitsabstand umziehen.

Der scheint ja teilweise schon zersplittert zu sein?

MfG Berlin
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon yogibaer » Di Mär 26, 2019 14:44

Gleich beide mittels Königsbrunner Anschlagtechnik vorsichtig anschlagen und gleichzeitig mit mindestens doppelten Baumlängen-Abstand der Winde umziehen. Der Zweite rechts neben der Krone des gesplitterten kann auch noch mit weg und im Hintergrund sollte man sich die Bäume auch noch genau ansehen. Diese sind nach meiner Meinung auch schon geschädigt.
@Wald5800, wenn du meinst dann mach es so, gib aber deine Methoden bitte nicht öffentlich weiter.
Gruß Yogi
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon jungholz » Di Mär 26, 2019 15:00

Hallo yogibaer,
Du hast recht, da stehen noch mehr kranke und gefährdete Buchen.
Das sind wohl Spätfolgen von Lothar. Vorher standen hohe Fichten davor, die waren dann alle auf einmal weg und die Buchen sind am Sonnenbrand eingegangen.
Die stehen alle 1m weg von meiner Parzellengrenze und 'bedrohen' meinen Bestand.
Ich kann aber nicht darüber verfügen.
Bei dem Splitterbaum wäre mir selbst beim hoch Anschlagen mulmig, dass da was runterdonnert.
Grüße jungholz
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon yogibaer » Di Mär 26, 2019 15:15

Bei den gespaltenen Stamm reicht es höchstwahrscheinlich wenn du ihn unter "Gabelung" anschlägst. den dünneren kannst du ja dann etwas höher anschlagen. Da vom dünneren meiner Ansicht nach weniger Gefährdung ausgeht den zuerst anschlagen und dann den gespaltenen. Aber bitte Anschlagmittel (Haken, Schäkel) verwenden die sich nicht von selbst (z. B. durch Lageveränderung) lösen können.
Gruß Yogi
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon jungholz » Di Mär 26, 2019 15:52

Ja das ist mir einsichtig. Wenn überhaupt, dann so wie Du schreibst.
Schwierigkeit: Keine Zufahrt, ziehen nur mit Greifzug möglich.
Ich kann aber warten bis zum nächsten Sturm...
Grüße jungholz
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon Fuchse » Di Mär 26, 2019 17:26

Hallo,
hier noch ein Link zur DST (Darmstädter Seilzugtechnik).

https://www.waldwissen.net/technik/holz ... s/index_DE
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon wald5800 » Di Mär 26, 2019 19:28

Wer glaubt, dass gerade der Ast, wo sich der Wurfbeutel herum geschlungen hat, auch wirklich so gesund ist, dass er den Zug aushält? Wie das mit dem Wurfbeutel funktioniert wenn mehr (kleinere) Äste im Weg sind? Außerdem kann sich der Wurfbeutel ordentlich verheddern, dass er nicht mehr zurück gezogen werden kann. Überhaupt, wenn sich das Seil in eine Astgabel verzwickt.
Sollte der Ast, wie im Bild gezeigt, den Zug wirklich aushalten? Von herunten wird man den kaum beurteilen können! Am sichersten ist immer noch um den Hauptstamm das Anschlagmittel! Da wirst auch nicht weit rauf müssen zum anschlagen. Kommt natürlich immer drauf an, wie weit der Stamm rückhängt, bzw. wie das Astgewicht auf einer Seite ist.
Erst vor einigen Tagen so Kandidaten (Eschen) gehabt mit vielen toten Ästen, wo beim kurz anreißen mit der Winde gleich ein größeres Trumm herunter kam!
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon dappschaaf » Di Mär 26, 2019 19:31

jungholz hat geschrieben:Was würdet Ihr mit dem Burschen machen?


Hallo,

Totholz :klug:
stehen lassen und wenn er liegt, liegen lassen.

Gruß
Dappschaaf
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon Fuchse » Di Mär 26, 2019 19:35

wald5800 hat geschrieben:Wer glaubt, dass gerade der Ast, wo sich der Wurfbeutel herum geschlungen hat, auch wirklich so gesund ist, dass er den Zug aushält? Wie das mit dem Wurfbeutel funktioniert wenn mehr (kleinere) Äste im Weg sind? Außerdem kann sich der Wurfbeutel ordentlich verheddern, dass er nicht mehr zurück gezogen werden kann. Überhaupt, wenn sich das Seil in eine Astgabel verzwickt.
Sollte der Ast, wie im Bild gezeigt, den Zug wirklich aushalten? Von herunten wird man den kaum beurteilen können! Am sichersten ist immer noch um den Hauptstamm das Anschlagmittel! Da wirst auch nicht weit rauf müssen zum anschlagen. Kommt natürlich immer drauf an, wie weit der Stamm rückhängt, bzw. wie das Astgewicht auf einer Seite ist.
Erst vor einigen Tagen so Kandidaten (Eschen) gehabt mit vielen toten Ästen, wo beim kurz anreißen mit der Winde gleich ein größeres Trumm herunter kam!

Das Seil wird am Stamm angeschlagen, es liegt nur auf dem Ast auf.
Gruß Robert
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon Falke » Di Mär 26, 2019 19:39

jungholz hat geschrieben:Die [Bäume] stehen alle 1m weg von meiner Parzellengrenze und 'bedrohen' meinen Bestand.
Ich kann aber nicht darüber verfügen.

Wieso willst du die dann fällen?

A.
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon wald5800 » Di Mär 26, 2019 19:41

Blöd nur, wenn daneben ein (Wander)weg ist! Habe auch so einen Kandidaten, der darf sich von selber auflösen, dort ist kein Weg oder sonst was.
Hängt total schief, dass den der Schnee heuer nicht umgedrückt hat, ist mir unerklärlich. Da hat es ganz andere, gesunde Bäume umgedrückt.
Dateianhänge
20190323_081424.jpg
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon Ecoboost » Di Mär 26, 2019 19:41

Hallo,

so sah es bei mir vor 3 Wochen noch aus und das in ca. 25 Meter Höhe. Wir haben den Baum unten ganz normal angesägt und dann mit Hilfe der Seilwinde windenunterstützt gefällt.
Das geht und kostet bei weiten weniger Zeit als das ganze Wurfbeutelgedöns.
Man muss halt hier sehr überlegt und konsequent Arbeiten und am besten mit zwei Mann vor Ort wo einer davon ständig den abgeknickten Ast im Auge hat. Zudem niemals beim Sägen sich direkt unterhalb des knickenden Astes aufhalten.
Bild 2 ist ein Bildausschnitt von Bild 1.

Gruß

Ecoboost
Zuletzt geändert von Ecoboost am Di Mär 26, 2019 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Baumfällung abgebrochene Spitze

Beitragvon yogibaer » Di Mär 26, 2019 19:44

@Falke, gemeint sind die Bäume, deren Kronen rechts von den gespaltenen Stamm auf dem 2. Foto zu sehen sind.
Gruß Yogi
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