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Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Hier ist Platz für alles was auf den Bäumen wächst.
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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Beitragvon Lars1893 » Sa Feb 18, 2012 23:22

Funktioniert es eigentlich auch zu hacken und dann die Baumscheibe mit Asche abzudecken?
Lars1893
 
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Re: Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Beitragvon JohnDeere1020 » So Feb 19, 2012 18:56

Lars1893 hat geschrieben:Funktioniert es eigentlich auch zu hacken und dann die Baumscheibe mit Asche abzudecken?

Klar geht das, bloß wenn du Asche auf die Baumscheiben gibst, wächst das Gras nur noch umso mehr, weil in der Asche ein Großteil Stickstoff ist.
LG
JohnDeere1020
 
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Re: Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Beitragvon Kyoho » Mo Feb 20, 2012 10:12

kleinbauer01 hat geschrieben:Hallo, ich hab das noch nie gemacht die Baumscheibe freigehalten. Manchmal etwas Roundup gespritzt aber auch nicht immer. Bisher sind alle Bäume etwas geworden. :mrgreen:

Du gibtst Dir quasi selbst die Antwort: Es geht nicht drum, die Baumscheibe komplett von Bewuchs freizuhalten sondern die Konkurrenz von wasserzehrenden Unkräutern zu nehmen, damit die jungen Bäume besser anwachsen und sich rascher entwickeln. Außdem wird das Mähen direkt am Stammbereich erleichter. Wer einen Englischen Rasen pflegt, ihn düngt und bewässert, der kann auch die Baumscheibe begrünt halten, wo aber nur ein bis zweimal im Jahr gemäht werden soll, da brauchen die Bäume sehr lange, bis sie sich entwickeln oder zeigen nur Krüppelwuchs.
Kyoho
 
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Re: Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Beitragvon Kyoho » Mo Feb 20, 2012 10:21

JohnDeere1020 hat geschrieben:
Lars1893 hat geschrieben:Funktioniert es eigentlich auch zu hacken und dann die Baumscheibe mit Asche abzudecken?

Klar geht das, bloß wenn du Asche auf die Baumscheiben gibst, wächst das Gras nur noch umso mehr, weil in der Asche ein Großteil Stickstoff ist.
LG

In normaler Holzasche ist der Stickstoff verbrannt, da sind nur Mineralstoffe wie Kali noch vorhanden und Asche ist alkalisch. da zuviel davon den Bäumen besonders den Wurzeln nicht gut tut eher schadet, würde ich bei jungen Bäumen sparsam damit umgehen. Stickstoff wird beim Hacken aus dem Boden freigesetzt oder mit Abdeckungen wie Pferdemist, Kompost. Bei jungen Bäumen kann man das machen, meist ist aber nicht der Stickstoff zu gering sondern die Begrünung im Frühjahr zu stressig für den Baum. Man sieht das am Wuchs, wenn er nur kurze Triebe treibt und schon im August die Blätter verliert, liegt es eindeutig am Wasserstress. Daher sollte bereits vor dem Austrieb die Baumscheibe gepflegt sein. Ob man dann im Sommer nochmals mit der Hacke drangeht, ist vor allem auch eine Frage der Optik. Man kann bei einem Gewitterregen (feuchter Boden) auch die Pflanzen um den Baum einfach mitsamt den Wurzeln rausreißen und umgekehrt auf die Baumscheibe legen, das ist besser wie hacken.
Richtig ist, dass Grammoxone in D ein Anwendungsverbot hat, damit ist ein Einsatz nicht mehr zulässig. Basta und Roundup tuns aber auch.
Kyoho
 
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Re: Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Beitragvon JohnDeere1020 » Mo Feb 20, 2012 22:47

Kyoho hat geschrieben:
JohnDeere1020 hat geschrieben:
Lars1893 hat geschrieben:Funktioniert es eigentlich auch zu hacken und dann die Baumscheibe mit Asche abzudecken?

Klar geht das, bloß wenn du Asche auf die Baumscheiben gibst, wächst das Gras nur noch umso mehr, weil in der Asche ein Großteil Stickstoff ist.
LG

In normaler Holzasche ist der Stickstoff verbrannt, da sind nur Mineralstoffe wie Kali noch vorhanden und Asche ist alkalisch. da zuviel davon den Bäumen besonders den Wurzeln nicht gut tut eher schadet, würde ich bei jungen Bäumen sparsam damit umgehen. Stickstoff wird beim Hacken aus dem Boden freigesetzt oder mit Abdeckungen wie Pferdemist, Kompost. Bei jungen Bäumen kann man das machen, meist ist aber nicht der Stickstoff zu gering sondern die Begrünung im Frühjahr zu stressig für den Baum. Man sieht das am Wuchs, wenn er nur kurze Triebe treibt und schon im August die Blätter verliert, liegt es eindeutig am Wasserstress. Daher sollte bereits vor dem Austrieb die Baumscheibe gepflegt sein. Ob man dann im Sommer nochmals mit der Hacke drangeht, ist vor allem auch eine Frage der Optik. Man kann bei einem Gewitterregen (feuchter Boden) auch die Pflanzen um den Baum einfach mitsamt den Wurzeln rausreißen und umgekehrt auf die Baumscheibe legen, das ist besser wie hacken.
Richtig ist, dass Grammoxone in D ein Anwendungsverbot hat, damit ist ein Einsatz nicht mehr zulässig. Basta und Roundup tuns aber auch.

Du hast es wohl auch nicht verstanden, wie ich das mit dem Mittel gemeint.... :?
Nötig ist es auf jeden Fall nicht unbedingt Chemie an zuwenden, wenn man nur einige Bäume zu hacken hat, und das alles mechanisch geht und überschaubar ist...
JohnDeere1020
 
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Re: Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Beitragvon Neo-LW » Mo Feb 20, 2012 23:54

Hallo,

beim Pflanzen von 10 bis 100 Bäumen kann das ja alles so klappen.

Ich muß in zwei Wochen aber 6'000 Nadelbäume (60cm) pflanzen.

Roundup geht nicht, weil Bäume zu klein und immergrün.

Und nun ?


Oli
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Re: Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Beitragvon Frankenbauer » Mi Feb 22, 2012 23:46

Neo-LW hat geschrieben:Hallo,

beim Pflanzen von 10 bis 100 Bäumen kann das ja alles so klappen.

Ich muß in zwei Wochen aber 6'000 Nadelbäume (60cm) pflanzen.

Roundup geht nicht, weil Bäume zu klein und immergrün.

Und nun ?


Oli


Unsere Christbaum Bauern setzen Katana vor dem Austrieb ein, die Plantagen sind dann ziemlich sauber. Eine weitere Möglichkeit ist RU mit Schirm zu spritzen, dazu muss die Begleitflora aber relativ klein, aber noch aufnahmefähig sein.
Warum 60cm? Wie alt sollen die sein, bzw. was soll draus werden?

Gruß

Werner
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Re: Baumscheibe freihalten bei Neupflanzung

Beitragvon bwwid » Fr Mär 16, 2012 12:09

Hallo Dennis99,

kleiner Typ als Nachschlagewerk:

BIOLAND
Grundlagen des ökologischen Obstanbaus
Bodenbearbeitung und betriebswirtschaftliche Aspekte
24 Seiten, ISBN 978-3-934239-08-1, € 6,90 (D)


Gruß
bwwid
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