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Baustahlmatten o. Absacksystem

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Baustahlmatten o. Absacksystem

Beitragvon 63holgi » So Feb 22, 2009 16:02

Hi

bin immer noch nicht sooo viel weiter außer das ich Baustahlmattensilo´s
weiterhin irgendwie favorisiere, allerdings mit abstrichen.

Wenn man 1,5 Stahlmatten zum Ring dreht hat man wohl noch die Vorteile der
schnellen Trocknung bei gleichzeitig etwas mehr Holz/m². Soviel hab ich
hier im Forum rausgelesen.
Nachteil ist und bleibt die Entnahme.

Die Absacksysteme sind eine feine Sache sofern man eine günstige Quelle für
80x120 Paletten gefunden hat, ich such da noch.
Die Frage die sich mir dabei aber stellt ist, wie bringen die die damit arbeiten
die 1m³ Säcke zum Kunden?
Außer einer Hubbühne und einem Palettenwagen.
Mir stehen aktuell nur 8ter Anhänger und Hoftrac zum beladen zur Verfügung.
Wenn ich jetzt damit zum Kunden fahren würde könnte ich´s nicht wieder
abladen.
Die einzige möglichkeit die mir eingefallen ist, die großen Raschelsäcke auf
dem Hof auf PKW-Anhänger/Transporter von Selbstabholern verladen
wenn diese Anhänger eine klappbare Bordwand haben.
Zum Ausliefern müsste ich die Paletten mit den Säcken drauf über den Anhänger
heben und die Säcke aufschneiden und hätte das Holz dann lose auf dem
Wagen liegen.
Selbst mit einem Frontlader mit Palettengabel würde man die nicht vernünftig wieder
abladen können. Wo will man in einem Wohngebiet den Anhänger hinstellen um dann
mit dem Traktor abzuladen? da ist zu 98% nicht genug Platz.. :(

Packt man das Holz in Bigbags ist es ebenso Essig mit dem Abladen, geht
dann nur mit einem Kran...
den ich mir aber dafür nicht extra anschaffen will!

Leute die ihr mit diesen großen Raschelsäcken arbeitet, wie macht ihr das??

LG
Holgi
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Beitragvon Franz73 » So Feb 22, 2009 16:16

Hallo Holgi,
bist du der Holger Graulich oder ein Namensvetter?
Grüße Franz
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Beitragvon 63holgi » So Feb 22, 2009 16:22

Franz, nein, nur ein Namensvetter.

LG
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Beitragvon Franz73 » So Feb 22, 2009 16:29

Aha, danke :wink:
Erhläre doch mal kurz deinen technischen Fuhrpark und deinen groben Finanzrahmen...bei deinem Namensvetter hätte ich den Fuhrpark schon gewusst...deswegen die Frage...
Passt nicht genau in dieses Thema, aber der Thread ist ja von dir...
Ein Bekannter von mir liefert z.B. Scheitbündel. Diese können mit dem Sackkarren transportiert werden...
Grüße Franz
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Beitragvon 63holgi » So Feb 22, 2009 16:47

ok Franz, hast recht, ich hätte mehr zum Maschinenpark schreiben können.

Also, vorhanden ist neben Kettensägen ein Spalter Vertikal, Schlepper,
Anhänger, Hoftrac und ein alter Klinkenlader.
Zusätzlich für den "Eigenbedarf" eine Rückezange.
Für den Hoftrac hab ich eine selbstgestrickte Palettengabel, allerdings
sind die Zinken da nur ca. 70/80cm lang.
Hubkraft beim Trac sind ca. 700kg, keine Probleme diese
Kilo´s auch auf die Ladefläche der Anhänger zu heben.

Geplant ist ein Sägespaltautomat, die Nachfrage steigt hier stark an.
Eigener Wald (20ha Misch) ist ebenfalls vorhanden und es wird noch Stammholz zugekauft.

Betonierte Fläche ist Mangelware, ich hab aber genug Platz hinterm Stall
auf einer Weide.
Auf der Betonierten Fläche verarbeite ich aktuell das Holz und hab dort
5 Stahlmattensilos stehen.
Um Paletten abzustellen ist eine betonierte Fläche zwar sehr gut aber mE
nicht zwingend.
Etwas Plane unter die Paletten gelegt wg. Durchwuchs sollte ausreichend sein.
Man kann da ja hinterher wieder schnell per hand ansäen, kein Problem.

Der Finanzrahmen sollte sich in Grenzen halten, halt so "billig wie geht"
und da das Holz demnächst vom Förderband fällt fallen Scheitbündel wohl aus.
Soviel Arbeit wollte ich mir da nicht unbedingt machen, das bekäme ich von den Kunden auch
nicht bezahlt.
Scheitbündel meinst du in Richtung Woodmax?

LG
Holgi
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Beitragvon Franz73 » So Feb 22, 2009 16:57

Hast du dir schon überlegt, in welcher "Einheit" du dein Brennholz verkaufen willst? Ich tendiere irgendwie immer eher zu Meterscheiten, die zum Trocken gebündelt werden... die Scheittrocknung im Silo frisst auch sehr viel Platz...von den Kosten für die Baustahlmatten ganz zu schweigen...
Ist dein Sägespalter schon beschlossen?
Grüße Franz
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Beitragvon Kormoran2 » So Feb 22, 2009 17:02

Irgendwo war schon mal die Frage nach dem Öffnen der Silos. Ich habe jetzt 6 große Silos errichtet und plane die nachher mit Drähten so zu sichern, daß sie sich erst mal nur gut einen Meter öffnen. Das reicht, damit man gut ran kann um die Scheite in eine Gitterbox oder in ein Förderband zu werfen.
Ich weiß, Theorie und Praxis differieren oft.
Man könnte damit auch verhindern, daß das Silo gänzlich aufspringt und die Matten zuletzt umfallen.
Ausliefern würde ich die dann an Deiner Stelle lose geschüttet auf einem Kipper. Beim Kunden kassieren und abkippen - fertig.
Kormoran2
 
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Beitragvon 63holgi » So Feb 22, 2009 17:08

Yep, Sägespalter ist eigentlich beschlossen.
Meterenden werde ich hier nicht los oder nur mit größeren Abschlägen.
Die Leute möchten gern ca. 30cm Ofenfertig, manche auch gern noch feucht
zum selbertrocknen.

Hier wird fast ausschliesslich in srm verkauft, 90% werden in die Einfahrten gekippt
(nicht nur von mir, ist hier noch Standard). Die restl. 10% werden in Bigbags geliefert,
die Jungs haben dann einen 7,5t mit Kran drauf.

Woodmax ist ja vielleicht doch nicht schlecht, nur bin ich auch da wieder bei meinem
Abladeproblem...
Und nicht unerheblicher Mehrarbeit beim Zusammenstellen der Bündel
aus 30cm Scheiten.
Wobei ich dann der erste hier wäre der sowas anbietet, aber ob´s auch ankommt bei den Leuten?

@Kormoran
so mach ich ez z.Zt. auch, nur dass ich die Stahlmatten ganz aufmache,
ist aber auch nicht Rückenschonend ;)

LG
Holgi
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Baustahlmatten oder Absacksystem

Beitragvon charly30000 » Mi Feb 25, 2009 20:36

Hallo,

das selbe Problem habe ich derzeit auch.

Im Internet sieht man diese Absacksysteme, wie sie mit einem Spaltautomaten befüllt werden. Hatte mir das auch so in der Art vorgestellt, jedoch müsste ich auf die Maßeinheit srm umstellen, was nicht bei allen Kunden gut ankommt. Auch benötigt man entsprechen viel Platz und Paletten. Das Abladen hatte ich mir hier so vorgestellt, dass ich die Säcke beim Kunden abkippe und mit einem Pfandsystem belege.

Als Alternative hatte ich mir überlegt, dass ich Europaletten mit Wildzaun (ca. 1,50 oder 1,60 m Höhe) umwickle und an den Ecken evtl. mit Dachlatten verstärke. Damit könnte ich die Paletten mit Frontlader nach Befüllung durch einen Spaltautomat transportieren ohne das ich das Holz nochmals von Hand aufzusetzen muß. Vorteil wäre hier auch, dass die Paletten über den Hänger gefahren werden könnten und dann eine Seite geöffnet und entladen werden.

Die Big Bags sind nach den Infos hier im Forum von der Haltbarkeit auf max. 3-4 Jahre ausgelegt. Da ich im Freien lagere ist hier ehr mit weniger zu rechnen. Die Kosten stehen hier dann m.E. in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ansonsten wären diese optimal.

Die Möglichkeit mit dem Bauzaun hab ich mir auch überlegt, jedoch ist ja hier der Nachteil, dass die Entnahme nicht mit Maschinen erfolgen kann.

So ganz habe ich noch nicht das richtige gefunden. Da ich jedoch in diesem Jahr rd. 200 rm Brennholz machen werde, muss ich mir unbedingt eine andere Lagerung als bisher (von Hand auf Palletten aufgesetzt) überlegen.

Vielleicht gibts ja noch gute Ideen oder Erfahrungen mit anderen Systemen.

Gruß
Charly30000
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Beitragvon Domi boy » Mi Feb 25, 2009 21:09

Hallo
Zur Lagerung von Brennholz kann ich auch ein bisl was dazu sagen.
Ich betreibe seit 1 Jahr einen Brennholz Handel.

Zuerst habe ich mit selbst gebauten gitterboxen die Lagerung angefangen:
Größe 2 m breit x 1 m tief x1 m hoch, übereinander Stapelbar.

Dann Habe ich mir Ein Packfix selbst Konstruiert (Winkeln, Handbetrieb)

Seit diesem Jahr,Januar besitze ich einen Posch Packfix mit Schnellwechsel Trommel.
Dateianhänge
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Beitragvon baumschubser » Mi Feb 25, 2009 22:12

Hallo Kolleschen,

ich habe schon ein paar Jahre Erfahrung mit den Stahlmattensilos und mit den BigBag's. Entsprechendes habe ich auch schon im Forum berichtet. Mit den Säcken spreche ich den Kunden an, der wegen Platzmangel (i.d.R. Reihenhausbesitzer) kaum Scheitholz lagern kann. Also gibt es für diesen Kunden einen BigBag. Den Transport mache ich auf verschiedene Art und Weise. Im Herbst bei Erstauslieferung der Bag's an die Kundschaft (so etwa 70 - 80 Säcke) leihe ich mir unter der Woche einen 7,5 Tonner mit Hebebühne für 2 Tage aus und fahre die Säcke aus. Aufladen mit Frontlader, abladen mit Hebebühne und Gabelhubwagen. In 95 % der Fälle komme ich mit dem Teil über befestigte Gartenwege bis zum Lagerplatz. Der Kunde klaubt das Holz nach und nach aus dem Sack und meldet sich wenn der Sack leer ist. Nachlieferung erfolgt mit PKW-Anhänger. Abladen per Gabelhubwagen und Rampe. Jahresleistung >150 Säcke! Alleine! Unfallfrei! Säcke und Stahlmattensilos bieten für mich große Vorteile. Ich kann nämlich das Brennholz auf Vorrat produzieren. So ist mein Zeitmanagement deutlich entzerrter und Streßsituatuationen kommen nicht so leicht auf. Das Entleeren der Stahlmattensilos war in der Vergangenheit ein Problem und nicht ganz ungefährlich. Ich baue mir aber gerade eine Auskippvorrichtung für den Traktor, sodass ich davon ausgehe, dass zukünftig das Silohandling problemlos möglich sein wird. Übrigens. meine Silos bestehen nur aus einer Matte und fassen gute 3 Ster Scheitholz. Ich hoffe, du kannst von meinem Geschreibsel profitieren.
Servus.
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Mein system

Beitragvon ZSBIKE » Mi Feb 25, 2009 22:17

schau mal hier, vielleicht ist das ja was für dich ???


Das System kappt Einwandfrei.



Gruss Hansi

http://www.youtube.com/watch?v=gVQXH6r3 ... annel_page
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Beitragvon Robiwahn » Mi Feb 25, 2009 22:35

@Hansi

Aber da nimmst du ja das Holz auch mehrmals in die Hand, oder ? Wieso längst du es nicht gleich zusammen beim spalten ab und haust das Holz in die Netze zum trocknen?

Grüße, Robert

PS: der Kommentar von dem Ami geht auch in die Richtung
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Beitragvon ZSBIKE » Mi Feb 25, 2009 22:43

hallo,

ja ich weiss, aber rein aus Platzgründen lasse ich mein Holz in Meterscheiten an der luft trocknen.


Verkaufe auch jede Menge Holz ab Platz aus der Bank.
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Beitragvon Robiwahn » Mi Feb 25, 2009 22:49

Hmmh, ok, hatte mir schon sowas gedacht. Hat halt jeder seine speziellen Umstände

Grüße, Robert
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