Särs liebe Bauern und Brunnenvergifter,
nachdem in Kloster Seeon mehr als 2000 Bauern am Dreikönigstag am Rande der Klausurtagung der CSU Ihre Kritik an der Verschärfung
der neuen Düvo lautstark geäußert haben, kommt langsam Bewegung in die Reihen den CSU.
Klar ist, für die Auswahl der Nitratmessstellen sind die Länder, in meinem Fall also Bayern, zuständig.
Es wurden oberflächennahe Maximal-Nitratwerte aus Bayern nach Brüssel gemeldet, die so nie hätten gemeldet werden dürfen.
Klar ist auch, dass für die Handhabung der Messtellen ebenfalls die Länder zuständig sind.
Die von mir nun schon mehrfach vorgebrachte Kritik an der kommunalen Abwasserentsorgung in Bächer und Flüsse
in Bayern, soll stärker in den Fokus der Politik und der Wasserwirtschaftsämter genommen werden.
Anja Weisgerber will hier hier einbringen. Da bin ich mal gespannt.
Das Thema Nitrat-Messstellen muß daher in Bayern komplett auf neue Füsse gestellt werden!
Messergebnisse aus dem Jahr 2016 sind ein alter Hut!!
Das ist doch ein Witz.
Ich soll alle Jahre raus und bei dem Schlamm aktuelle Nmin-Proben ziehen und mich von Simulations-Rechnungen
bei der N-Düngung leiten lassen. Die können uns alle mal!!
Ich will aktuelle Messergebnisse aus dem nächsten Messbrunnen Online einsehbar für meinen Betrieb !!
Die Wasserwirtschaftsämter in Bayern müssen hierzu endlich aus Ihrem Dornröschenschlaf geholt und digitalisiert werden !!
30.000 Bauern
immer treu und fleißig
haben CSU gewählt
Bald sind's nur noch 30
Gruß
Wini