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BEHA Rückewagen T700

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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49 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Stephan. » Di Jan 07, 2020 10:42

Hallo zusammen,

Mein Name ist Stephan ich bin 32 Jahre alt und komme aus Baden Würtemberg.
Die unten stehende Frage habe ich bereits im Deutz Forum gestellt und da dann den Tipp erhalten, das dieses Forum hier besser geeignet wäre für meine Frage.

Hallo zusammen,

ich würde mir gerne einen Rückewagen zulegen und liebäugele mit dem BEHA T700 mit dem Kran 5680, alternativ evtl. der Rückewagen T710.
Jetzt wollte ich euch mal fragen ob jemand mit Rückewagen von BEHA Erfahrungen hat evtl. sogar mit den genannten Modellen. Vielleicht kann auch jemand was zu den Preisen von Rückewagen von BEHA sagen, da ich im Netz hier nicht wirklich Infos finde und nicht ohne ca. Preise zu einem Händler möchte.
Ich wäre über jede Rückmeldung dankbar, gerne auch über andere Rückewagen in der gleichen Leistungsklasse.

Viele Grüße

Stephan

PS. Wir besitzen ca. 15 Hektar eigenen Wald mit einem hauptsächlichen Buchen-Bestand.
Die Transportwege vom Wald zum Holzlager sind max.6 km lang.
Ca. 13 Hektar des Wald hat Hanglage deshalb wird das Holz meistens bis zum nächsten Waldweg gerückt.
Stephan.
 
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Alex81 » Di Jan 07, 2020 11:50

Zu den Preisen als auch zum BEHA selbst kann ich nichts sagen.
Allerdings würde ich von deinen beiden Kandidaten zu den mit der Boogieachse greifen.
Meiner hat auch eine Boogieachse und ich war wirklich erstaunt wie gerade der Wagen bleibt wenn man über eine Wurzel, Baumstumpf oder ähnliches fährt.

Da hätte ich mir mit einem Einachser vermutlich schon öfter in die Hose gemacht, überhaupt am Hang
Alex81
 
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Stephan. » Di Jan 07, 2020 14:04

Danke für den Tipp mit der Boogieachse, daran hab ich so noch gar nicht gedacht
Stephan.
 
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Jm010265 » Di Jan 07, 2020 15:33

Hallo Stephan, wenn Du dir noch keine Gedanken über die Achsen deines zukünftigen Rückewagens gemacht hast, Du keine Ahnung hast was der oder der kostet betreibe erst mal ein wenig "Grundlagenforschung".
Für was Du den Wagen möchtest.
Welche Bremsen,
Wieviel Geld Du ausgeben willst,
Welcher Schlepper usw., usw....
Bei 15 ha eingenem Wald sollten da schon Basics da sein.....

GOOGLE hilft da

Andere Hersteller haben auch schöne "Töchter" …

Nix für ungut ….
Jm010265
 
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon odoakine » Di Jan 07, 2020 16:14

Hallo Stephan,

wir haben uns vor ca. 5 Jahren in einer Gemeinschaft einen Rückewagen gekauft. Oft wurden wir dabei belächelt, welche Fragen wir da gestellt haben. Aber ganz ehrlich. Woher soll man es wissen, wenn man noch keinen Wagen benutzt hat? Das bekommt man erst raus, wenn man mal eine Zeit einen hatte, oder man fragt andere, wobei nicht jeder das Gleiche will, sonst gäbs ja auch nur einen.

Den BEHA kenn ich nur von Ausstellungen, Verarbeitung sieht sehr gut aus, ich denke da machst du nix falsch. Preislich habe ich damals nur am Rande angefragt, denke aber das er eher im oberen Preissegment angesiedelt ist.

Meine Punkte passen jetzt evtl. nicht ganz zum T700, aber zum Teil zum T710.

So nun zu meinen Punkten, auf die ich achten würde:
- Die Zange würde ich so groß wie möglich wählen. Evtl auch als 4 Finger Variante ohne Verbindung dazwischen, damit du weniger Dreck erwischst.
- Unsere Lenkdeichsel hat 40° Einschlag. Viel weniger möchte ich nicht haben.
- Eine Doppelpumpe wäre gut, ist aber kein muss. Mit der Doppelpumpe könntest Du schneller Arbeiten und wahrscheinlich 2 Funktionen gleichzeitig benutzen. Es geht aber auch so ganz gut. Ich hör es bloß immer von den anderen das sie das sehr stört.
- Eine Funkseilwinde am Kran ist eine feine Sache, da der Kran irgendwie immer zu kurz ist.
- Falls Du eine Astwanne willst, würde ich zum 4mm Blech tendieren, da diese sonst sehr deformiert wird im Einsatz.


Preislich bin ich nicht auf dem aktuellsten Stand. Bei uns waren der Perzl und der Binderberger die günstigsten. Geworden ist es dann der Perzl.

Gruß Peter
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon gasgas » Di Jan 07, 2020 17:43

Servus Stephan
Es wurde schon vieles angesprochen zu deinem RW Wunsch .
Ich würde auch den T710 bzw. T810 gehen , beim kran der 5680 ist ein Kraftlackel , der hebt 800kg bei 5,6m ; Schwenkmoment sind 18 knm , unüblich viel in der Kran Größe . Man muss so eine RW Wagen Investition immer als langfristige Investition sehen , richtig rechnen ( gegenüber dem LKW ) tut sich so ein Wagen ja nie , aber er ist halt wenn man viel im Holz ist Ultra Praktisch bei der Arbeit , und keiner würde seinen Wagen je wieder hergeben . Wie gesagt T810/6550 Kran wäre das perfekte gerät , wenn das von der Schleppergröße her noch geht . Auflaufbremse mit 25kmh Zulassung für deine 6 km Straßenfahrt ist eigentlich Plicht , zweite Achse mit Öl Bremse versehen wäre natürlich noch mal ein Sicherheitsplus , wenn dann Bergauf mal mit voller Fuhre stehen Bleiben willst o. musst , kannst dir den Wagen mit dem Steuergerät einbremsen.
Lenkdeichsel ist gut , die Grade spielen da aber eine untergeordnete rolle , wichtiger ist der Anlenkpunkt . Beha hat diesen ab dem T810 fast in der Wagenmitte , dadurch mit den 33 ° fast den besseren Einschlag der Räder als die meisten anderen Hersteller mit 40 ° die ganz vorne den Einschlag machen .
An eine Doppelpumpe würde ich in dieser Größe noch nicht denken , die EG-Öl Versorgung liefert 110 Liter, das musst einmal fahren können, gerade am Anfang ist das Zweitrangig. Zwei Funktionen gehen sowieso Spielend , eine dritte je nach Drehzahl gerade noch . Bei ständig 3-4 Funktionen in voller Fahrt , geht's dann ohne Zweikreis nicht mehr ,ist natürlich auch eine Kosten Frage .
4 Finger würde ich nur bei viel Reisig Laden nehmen , aber Ja Greifer Größe nicht zu klein 125-140 cm geht da immer .
denn Rest der schon beschrieben wurde , alles Nützliche Helferlein ( Winde , Astwanne) aber wie gesagt , auch Kosten Frage .

Lg
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Obelix » Di Jan 07, 2020 18:12

:roll:

Das Forum ist voll mit Beiträgen zum Thema "Rückewagen".
Einfach mal einen alten Thread lesen und hochholen.

Im Forum sind viele Beiträge zum Thema BEHA-Rückewagen.
Einfach mal suchen, bevor man einen eigenen Thread startet.

Rückewagen sind "teures Spielzeug" und rechnen sich i.d.R.
nicht.
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Bison » Di Jan 07, 2020 18:34

Obelix hat geschrieben:

Rückewagen sind "teures Spielzeug" und rechnen sich i.d.R.
nicht.


Muß sich immer im Leben alles rechnen? Was hast du vom Geld, wenn du irgendwann körperlich ein Krüppel bist ?
Naja, muss jeder selber wissen. Ich möchte meinen nicht mehr hergeben, auch wenn er sich absolut nicht schön rechnen lässt. Wenn es nur um Wirtschaftlichkeit geht muß man das Holz machen lassen. Machen halt nur die wenigsten weil das kostet ja wieder was :lol:
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Falke » Di Jan 07, 2020 18:39

Jetzt hab' ich schon Beiträge des Users gasgas gesucht, um sie zu verlinken - da hat er schon einen Beitrag geschrieben! :D

Ja, der TE sollte sich zuerst etwas einlesen - gasgas hat z.B. auch im Konkurrenzforum (na, ja) landwirt.com sehr ausführliche Beiträge geliefert.

offtopic: so einen Steyr 964 suche ich als meinen nächsten Traktor - eventuell ...

A.
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Rapp » Di Jan 07, 2020 18:59

Was hast du für eine Zugmaschine?
Oft wird zu klein gekaut, da eh nicht im Bestand gefahren wird.
Druckluft sollte sein wenn möglich. Genauso Untenanhängung ist Pflicht wenn irgend möglich.
Für ein Rückewagen würde ich die Zange nicht zu groß wählen wegen der Gewichtsreserve.
Pendelbremse ist ein Muß.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon wald5800 » Di Jan 07, 2020 19:27

Bison hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:

Rückewagen sind "teures Spielzeug" und rechnen sich i.d.R.
nicht.


Muß sich immer im Leben alles rechnen? Was hast du vom Geld, wenn du irgendwann körperlich ein Krüppel bist ?
Naja, muss jeder selber wissen. Ich möchte meinen nicht mehr hergeben, auch wenn er sich absolut nicht schön rechnen lässt. Wenn es nur um Wirtschaftlichkeit geht muß man das Holz machen lassen. Machen halt nur die wenigsten weil das kostet ja wieder was :lol:

Kann man nur zustimmen, wennnst mal einen hast, gibst ihn nimmer her. Es wird nur immer vom Holztransport geschrieben, glaubst ja gar nicht, für was der immer herhalten muss! Allerdings musst ihn da alleine haben, da er dann wirklich schnell greifbar ist. Und nicht erst fragen musst, ob er frei ist oder nicht! Und wenn ich was ruiniere, dann bin ich halt selber schuld, wie ich was und wann repariere, bleibt mir überlassen! Einen Gemeinschaftswagen musst halt unverzüglich reparieren, da ja andere Mitbesitzer auch wieder fahren wollen! Ein eigener Wagen kann ohne weiters kleiner gewählt werden, und nur mit dem Zubehör bestückt wird, das man auch selber braucht. Wagen und Traktor kann weit besser zusammen gepasst werden, als wenn Jeder einen anderen Traktor zum anpassen hat. Wennst ihn selber hast, dann würde auch die Eigenversorgung nicht nötig sein, wenn der Traktor eine entsprechende Hydropumpe hat. Weil ich geschrieben habe, Wagen kann kleiner sein bei Alleinbesitz, fährst halt einmal öfter, wird wohl egal sein, wenn ich auf keinen Anderen Rücksicht nehmen muss! Ein kleiner Wagen wird schneller wo Platz haben zum abstellen, als ein unnötig Großer. Wegen des Krans, jeder Kran ist zu kurz. Beim beladen ist es eigentlich mehr egal, eher beim Polter auflegen, wenn man zugleich 2 verschiedene Polter anlegt. Der LKW sollte ja auch dazwischen fahren können.
Selber einen 8055er Steyr mit einem 5 T Binderberger. Passt gut zusammen, und reicht für 17 ha Wald. Da ich ohnehin wegen der Hanglage nicht in den Bestand fahren kann, geht die Knickdeichsel nicht wirklich ab. Außer man muss wo auf kleinstem Fleck umdrehen, da wäre die Knick natürlich gut. Wennst in den Bestand fährst, dann ist die Knick Pflicht, auch die Doppelachse.
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Stephan. » Di Jan 07, 2020 19:43

Danke für eure bisherigen Antworten und Tipps.
Das sich der Rückewagen nicht rechnet ist mir klar aber mir geht es in erster Linie um die Arbeitserleichterung.
Als Zugmaschine wird ein Agrostar mit 90 PS eingesetzt
Der Rückewagen sollte über eine Auflsufbremse verfügen und zusätzlich noch über eine hydraulische Bremse, da ich noch ein Bremssteuerventil Zuhause hab welches noch am Agrostar verbaut werden soll. Preislich will ich zwischen 14000 bis 18000 Euro investieren. Ich hab mich eigentlich noch auf keine Marke explizit festgelegt, Reil und Eichinger haben auch ganz interessante Angebote. Eine Wanne brauche ich nicht, da sämtliches Reisig bei uns in der Gegend von einem Hackschnitzel Händler aufgekauft wird. Ich will jetzt hier kein Öl ins Feuer gießen aber was ist von Rückewagen von Farma zu halten weil ja immer wieder Leute von der Marke abraten aber leider immer ohne richtige Begründung. Preislich wären Sie schon interessant.
Stephan.
 
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon rottweilerfan » Di Jan 07, 2020 19:49

gasgas hat es schon bestens beschrieben...meine empfehlung ist ab dem 810 aufwärt´s,denn wenn du einen ohne lenkung nimmst bereust du das,sicher früher wie später.
als kran würde ich den 7050 draufpacken...den rest alla gasgas;
nimm das alls tip von einem sehr zufriedenen beha fahrer,wenn du aber nur aufs geld schaust dann wird das nix... und nochmal entweder was gscheit´s oder gar nicht´s :klug:
Deutschland,ein Paradies für Schmarotzer und Taugenichtse...
" Der Rottweiler ",in seiner Familie gutmütig,treu und ergeben...
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Re: BEHA Rückewagen T700

Beitragvon Büschmopped » Di Jan 07, 2020 19:52

Gerade beim Kurzholz hindert die Bremse in vielen Situationen. Sei es beim Polter begradigen, dem schnellen antippen auf dem Wagen um Holz passend zu legen oder beim hinlegen der Zange um den letzten Knüppel noch zu erreichen 8)
Die Forwarder bei uns haben generell keine, auf dem Skidder kann ich sie kurzfristig ausbauen. Anfangs mag das pendeln hinderlich erscheinen, aber wenn du dich in die Steuerung eingearbeitet hast ist das echt praktisch.
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