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Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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75 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 17:45

Fleischverkäufer hat geschrieben: wo bisher auch nur annähernd nachgewiesen werden konnte, das Menschen über die Nahrungsaufnahme !!! Resistenzen gegen Antibiotika gebildet haben ?


?
Die Nahrungsaufnahme soll Resistenzen bilden? Vielleicht solltest du die Frage mal verständlich formulieren.
Es geht doch wohl um die Aufnahme von z.B. MRSA, welche auch über belastete Lebensmittel möglich ist. Weitere Eintrittspforten könnten z.B. Verletzungen sein. Da nicht davon auszugehen ist, dass z.B. Schweinehalter jeden Tag die Buchtenabtrennungen ablutschen, bleibt die Wahrscheinlichkeit für die orale Aufnahme über Lebensmittel sehr hoch.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 17:48

langholzbauer hat geschrieben:
Wo bitte schön gab es Probleme mit antibiotikaresistenten Keimen oder Salmonellen bei z.B. Wiederkäuern?


Bei nachgewiesener Salmonellose, werden Rinder von der Vermarktung ausgeschlossen! Erst wenn durch zweimalige Untersuchung die S.-Freiheit des Bestandes nachgewiesen wird, darf wieder vermarktet werden. Die Prozedur kann ein halbes Jahr dauern.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 17:50

Todde hat geschrieben:Ich nehme an, er kennt nicht einmal den Unterschied der MRSA.
:mrgreen:

Gibt ja nur 3 verschiedene und Tiere haben LA-MRSA
Der posaunt hier laufend rum, eher erschreckend was jemand so absondert ohne jegliches Grundwissen.


Für die niveauvollen Beiträge haben wir hier ja dich! :lol:
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 28, 2020 18:10

DWEWT hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:
Wo bitte schön gab es Probleme mit antibiotikaresistenten Keimen oder Salmonellen bei z.B. Wiederkäuern?


Bei nachgewiesener Salmonellose, werden Rinder von der Vermarktung ausgeschlossen! Erst wenn durch zweimalige Untersuchung die S.-Freiheit des Bestandes nachgewiesen wird, darf wieder vermarktet werden. Die Prozedur kann ein halbes Jahr dauern.

Das beschreibt die Folgen.
Aber Fakt bleibt eben auch, dass multiresistente Keime und Salmonellosen bei reinen Pflanzenfressern mit artgerechter Fütterung praktisch keine Rolle spielen.
Da von Problemen zu schreiben ist pure Hetze.
Die, von @ Fleischverkäufer verlinkte Studie kommt auch auf kaum 2%.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Okt 28, 2020 18:19

DWEWT hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Ich nehme an, er kennt nicht einmal den Unterschied der MRSA.
:mrgreen:

Gibt ja nur 3 verschiedene und Tiere haben LA-MRSA
Der posaunt hier laufend rum, eher erschreckend was jemand so absondert ohne jegliches Grundwissen.


Für die niveauvollen Beiträge haben wir hier ja dich! :lol:


Der Unterschied zwischen LA- und HA-MRSA ist doch nicht unwesentlich.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Todde » Mi Okt 28, 2020 18:32

meyenburg1975 hat geschrieben:Der Unterschied zwischen LA- und HA-MRSA ist doch nicht unwesentlich.


Das interessiert ihn doch nicht.
Es bringt ja auch nichts ihm das Thema näher zu bringen, da ist er ja lernresistent.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Fleischverkäufer » Mi Okt 28, 2020 18:59

Worum geht es hier überhaupt ? Im Geflügel wurden Antibiotika resistente Keime gefunden. Ok, und wenn man dieses Fleisch isst, was passiert dann mit diesen Menschen ? Nichts, und selbst wenn ich jeden Tag 1 kg rohes Mett was voll mit diesen Keimen ist essen würde, was passiert dann ? Nichts . Und ich würde auch in bengalischen Bergziegen Antibiotika Resistente Keime finden. Genauso wie es Menschen gibt, die gegen bestimmte Wirkstoffe Resistent sind, obwohl die noch nie Antibiotika bekommen haben. Nochmals wenn ich dieses Fleisch esse, erhitzt noch besser als Roh, klar , weil sich Keime vermehren können, aber ob diese Keime Antibiotika Resistent sind oder nicht, es passiert einfach Nichts.....
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Fleischverkäufer » Mi Okt 28, 2020 19:05

DWEWT hat geschrieben:
Fleischverkäufer hat geschrieben: wo bisher auch nur annähernd nachgewiesen werden konnte, das Menschen über die Nahrungsaufnahme !!! Resistenzen gegen Antibiotika gebildet haben ?


?
Die Nahrungsaufnahme soll Resistenzen bilden? Vielleicht solltest du die Frage mal verständlich formulieren.
Es geht doch wohl um die Aufnahme von z.B. MRSA, welche auch über belastete Lebensmittel möglich ist. Weitere Eintrittspforten könnten z.B. Verletzungen sein. Da nicht davon auszugehen ist, dass z.B. Schweinehalter jeden Tag die Buchtenabtrennungen ablutschen, bleibt die Wahrscheinlichkeit für die orale Aufnahme über Lebensmittel sehr hoch.

Vollkommen Korrekt, also warum soll man dieses Fleisch nicht essen ? In eine Wunde reiben, würde ich das auch nicht, müsste man vielleicht auf die Packung schreiben, das man das möglichst erhitzen und essen soll ...
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 19:18

Wer sich in die MRSA-Problematik einlesen möchte kann das unter: "www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/LA-MRSA" machen. Dort wird auch darauf hingewiesen, dass die Kontamination bei biologischen Haltungsverfahren sehr deutlich geringer ist und zwar bei den Nutztieren als auch bei den Tierhaltern! :D
Die Seite läst sich wohl direkt nicht mehr öffnen. Deshalb einfach mal : "RKI-Antibiotikaresistenz-Bedeutung von LA-MRSA und ESBL bildende...." in eine Suchmaschine eingeben.
Zuletzt geändert von DWEWT am Mi Okt 28, 2020 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 19:25

langholzbauer hat geschrieben:Aber Fakt bleibt eben auch, dass multiresistente Keime und Salmonellosen bei reinen Pflanzenfressern mit artgerechter Fütterung praktisch keine Rolle spielen.


Jedes noch so vegetarisch lebende Tier, kann über durch Geflügelkot verunreinigtes Futter Salmonellen aufnehmen und darn erkranken. In vielen großen Tieranlagen, vor allem in den Gebäuden aus der DDR-Zeit, gab es nach der Wende z.T. erhebliche Ansiedlungen von Tauben. Weil die Sperre drohte, deklarierten TAe gelegentlich Proben als von Hunden stammend, um das Risiko zu reduzieren.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Fleischverkäufer » Mi Okt 28, 2020 19:33

DWEWT hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Aber Fakt bleibt eben auch, dass multiresistente Keime und Salmonellosen bei reinen Pflanzenfressern mit artgerechter Fütterung praktisch keine Rolle spielen.


Jedes noch so vegetarisch lebende Tier, kann über durch Geflügelkot verunreinigtes Futter Salmonellen aufnehmen und darn erkranken. In vielen großen Tieranlagen, vor allem in den Gebäuden aus der DDR-Zeit, gab es nach der Wende z.T. erhebliche Ansiedlungen von Tauben. Weil die Sperre drohte, deklarierten TAe gelegentlich Proben als von Hunden stammend, um das Risiko zu reduzieren.
Mann das sind ja jetzt revolutionäre Neuigkeiten und Erkenntnisse, da bin ja richtig geschockt. Kann ja nur hoffen das sich die Salmonellen nicht auch noch über Ratten oder Schadnager verbreiten, die es ja in Biobetrieben nicht gibt, aber sonst bin ich enttäuscht
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 28, 2020 19:33

Ja, hast Recht...!

Und deshalb dürfen keine Schwalben mehr im Kuhstall brüten. :cry:
Die perfiede Denke der Theoretiker ist mir genau so bekannt, wie die geringe Bedeutung der tatsächlichen Übertragung.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 19:37

Fleischverkäufer hat geschrieben: Mann das sind ja jetzt revolutionäre Neuigkeiten und Erkenntnisse, da bin ja richtig geschockt. Kann ja nur hoffen das sich die Salmonellen nicht auch noch über Ratten oder Schadnager verbreiten, die es ja in Biobetrieben nicht gibt, aber sonst bin ich enttäuscht


Da viele Biobetriebe, wenn überhaupt, nur in geringem Maße mit Spaltenböden arbeiten, reduziert sich dieses Risiko erheblich. Das kannst du aber auch nicht wissen.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Fleischverkäufer » Mi Okt 28, 2020 19:45

DWEWT hat geschrieben:
Fleischverkäufer hat geschrieben: Mann das sind ja jetzt revolutionäre Neuigkeiten und Erkenntnisse, da bin ja richtig geschockt. Kann ja nur hoffen das sich die Salmonellen nicht auch noch über Ratten oder Schadnager verbreiten, die es ja in Biobetrieben nicht gibt, aber sonst bin ich enttäuscht


Da viele Biobetriebe, wenn überhaupt, nur in geringem Maße mit Spaltenböden arbeiten, reduziert sich dieses Risiko erheblich. Das kannst du aber auch nicht wissen.
Nein wusste ich auch noch nicht, aber ist ja logisch. Da wo die Bioschweine draußen in der Weide in der Scheisse wühlen, und den Tauben und Schwalben Kot und alles fressen, sind ja sicher geschützt vor Salmonellen, das macht Sinn
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Fleischverkäufer » Mi Okt 28, 2020 19:52

DWEWT hat geschrieben:Wer sich in die MRSA-Problematik einlesen möchte kann das unter: "www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/LA-MRSA" machen. Dort wird auch darauf hingewiesen, dass die Kontamination bei biologischen Haltungsverfahren sehr deutlich geringer ist und zwar bei den Nutztieren als auch bei den Tierhaltern! :D
Die Seite läst sich wohl direkt nicht mehr öffnen. Deshalb einfach mal : "RKI-Antibiotikaresistenz-Bedeutung von LA-MRSA und ESBL bildende...." in eine Suchmaschine eingeben.

Stimmt, habe versucht die Seite zu öffnen, kommt bei mir die Meldung: Diese Seite wurde per Gerichtsbeschluss vom xxx gesperrt, da sämtliche Angaben als Falsch eingestuft werden mussten.
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