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Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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75 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Todde » Mi Okt 28, 2020 19:53

Fleischverkäufer hat geschrieben:Da wo die Bioschweine draußen in der Weide in der Scheisse wühlen, und den Tauben und Schwalben Kot und alles fressen, sind ja sicher geschützt vor Salmonellen, das macht Sinn


Die Hygiene auf den Wiesen der Freilandschweine und -geflügel ist auch sensationell.
Aus gutem Grund verzichte ich auf Erzeugnisse aus derartigen Haltungen.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Fleischverkäufer » Mi Okt 28, 2020 19:59

Muss jeder selber wissen, aber wieviele Verbraucher das jetzt wieder glauben, oh ich darf nicht mehr soviel Geflügelfleisch essen, sonst wirken die Antibiotika bei mir nicht mehr. Das Universum und die Menschliche Dummheit sind grenzenlos. Beim Universum bin ich mir aber nicht sicher. Einstein
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 28, 2020 20:05

Ja, ja...
Der eine Vogel auf der Weide, oder gar im Stall, ist ein viel höheres Risiko, als mehrere Hundert Kilometer Transportwege zwischen Erzeuger, Schlachter, Verarbeiter und Verbraucher!
Ach! Jetzt hab ich den Lebensmittel-Logistiker vergessen..


Gute Nacht Du armes reiches Deutscheland!..
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Fleischverkäufer » Mi Okt 28, 2020 20:17

Soll jeder für sich entscheiden. Und wenn jemand aus Überzeugung kein Fleisch isst, und nicht möchte das man dafür ein Tier tötet. Das ist seine freie Entscheidung, und sein Recht. Aber den unwissenden Verbraucher ständig mit Lügen und Unsinn benebeln, nur um die Nutztierhaltung zu schaden, das ist nicht akzeptabel. Und das wird jeden Tag schlimmer. Die Qualität gerade beim Fleisch war noch nie so gut, wie heute.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Okt 28, 2020 20:29

DWEWT hat geschrieben:Wer sich in die MRSA-Problematik einlesen möchte kann das unter: "www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/LA-MRSA" machen. Dort wird auch darauf hingewiesen, dass die Kontamination bei biologischen Haltungsverfahren sehr deutlich geringer ist und zwar bei den Nutztieren als auch bei den Tierhaltern! :D
Die Seite läst sich wohl direkt nicht mehr öffnen. Deshalb einfach mal : "RKI-Antibiotikaresistenz-Bedeutung von LA-MRSA und ESBL bildende...." in eine Suchmaschine eingeben.


Dann hast du ja sicherlich auch gelesen, dass die Verteilung in den Beständen nicht ganz unwesentlich durch Tiertransporte passieren. Deswegen sind geschlossene Systeme im Vorteil.

Es gibt beim RKI oder BfR auch Schilderungen zu Verschleppungen im Schlachthof auf die Produkte.

Es gibt auch Untersuchungen die darauf hinweisen, dass die LAs nicht nur weniger "gefährlich" sind, sondern auch beim Menschen nach wie vor gut behandelbar sind.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 20:32

Fleischverkäufer hat geschrieben: Die Qualität gerade beim Fleisch war noch nie so gut, wie heute.


Welche meinst du denn jetzt? Bevor du antwortest, solltest du die Aussagen des RKI dazu lesen!
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 20:45

meyenburg1975 hat geschrieben:
sondern auch beim Menschen nach wie vor gut behandelbar sind.


Genau diese allgemeine Aussage ist ein Teil des Problems. Gesunde Menschen haben sehr viel weniger Probleme mit MRSA als anfällige, ältere, chronisch kranke oder sonst wie krankheitsemfängliche Zeitgenossen. Wir sehen das ja gerade wieder ganz aktuell vor dem HIntergrund einer anderen Erkrankung. D.h., so wie bei Corona, müssen wir, in Bezug auf die Keimbelastung von Lebensmitteln, zukünftig sogen. Risikogruppen genauer über Krankheitsrisiken durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel informieren. Da wir, wie in einem anderen thread aktuell diskutiert, zukünftig evtl. annähernd amerikanische Verhältnisse bei der Verbraucheraufklärung bekommen, dürften wohl Warnhinweise auf Lebensmittelverpackungen angebracht sein. Beispiel: "Purine im Schweinefleisch fördern Gicht"! :wink:
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon DWEWT » Mi Okt 28, 2020 20:48

meyenburg1975 hat geschrieben:
Dann hast du ja sicherlich auch gelesen, dass die Verteilung in den Beständen nicht ganz unwesentlich durch Tiertransporte passieren. Deswegen sind geschlossene Systeme im Vorteil.


Wie hoch ist denn der Anteil der Betriebe mit einem geschlossenen System in der Veredlung?
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon T5060 » Mi Okt 28, 2020 21:00

Krebserregende PSM in Biolebensmittel die schon seit 40 Jahren verboten sind :

https://moderner-landwirt.de/aldi-rueck ... no_cache=1

Zur Entspannung : https://www.youtube.com/watch?v=aGu-0XhTtVk
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon Todde » Mi Okt 28, 2020 21:10

Irgendwie müssen die ja die Biodiversität aus den Biolebensmittel rausbekommen. Es war auch kein Pflanzenschutzmittel.
Meist werden dazu Wirkstoffe genutzt, die eigentlich gar nicht auf dem Radar sind. Gab es ja schon öfters.

Was der ganzen Sache noch ein Geschmäckle gibt, das Lebensmittelwarnssystem der EU hat das bereits am 9. September veröffentlicht.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Okt 28, 2020 21:17

DWEWT hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
sondern auch beim Menschen nach wie vor gut behandelbar sind.


Genau diese allgemeine Aussage ist ein Teil des Problems. Gesunde Menschen haben sehr viel weniger Probleme mit MRSA als anfällige, ältere, chronisch kranke oder sonst wie krankheitsemfängliche Zeitgenossen. Wir sehen das ja gerade wieder ganz aktuell vor dem HIntergrund einer anderen Erkrankung. D.h., so wie bei Corona, müssen wir, in Bezug auf die Keimbelastung von Lebensmitteln, zukünftig sogen. Risikogruppen genauer über Krankheitsrisiken durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel informieren. Da wir, wie in einem anderen thread aktuell diskutiert, zukünftig evtl. annähernd amerikanische Verhältnisse bei der Verbraucheraufklärung bekommen, dürften wohl Warnhinweise auf Lebensmittelverpackungen angebracht sein. Beispiel: "Purine im Schweinefleisch fördern Gicht"! :wink:


Du lässt wieder die Hälfte weg. Eine Übertragung durch Lebensmittel ist eher unwahrscheinlich. Selbst eine Übertragung Mensch zu Mensch ist nach den Zahlen vom RKI eher unwahrscheinlich.
Lange her, dass ich mich damit intensiver beschäftigt habe, aber so weit ich weiß, gibt es keinen (nachgewiesenen) Todesfall durch LA-MRSA. Das sieht beim klassischen Krankenhauskeim ganz anders aus.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Okt 28, 2020 21:20

DWEWT hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Dann hast du ja sicherlich auch gelesen, dass die Verteilung in den Beständen nicht ganz unwesentlich durch Tiertransporte passieren. Deswegen sind geschlossene Systeme im Vorteil.


Wie hoch ist denn der Anteil der Betriebe mit einem geschlossenen System in der Veredlung?


Keine Ahnung. Das erklärt aber mMn zum Teil niedrigere Raten im Biobereich.
Auch ein Grund, warum man im konventionellen Bereich darauf setzen sollte, bzw. nur mit festen Lieferbeziehungen. Da die Sauenhaltung aber wohl deutlicher reduziert werden wird, als die Mast, ist das eher eine theoretische Überlegung.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon T5060 » Mi Okt 28, 2020 21:22

Todde hat geschrieben:Irgendwie müssen die ja die Biodiversität aus den Biolebensmittel rausbekommen. Es war auch kein Pflanzenschutzmittel.
Meist werden dazu Wirkstoffe genutzt, die eigentlich gar nicht auf dem Radar sind. Gab es ja schon öfters.

Was der ganzen Sache noch ein Geschmäckle gibt, das Lebensmittelwarnssystem der EU hat das bereits am 9. September veröffentlicht.


Die Nitrofen Nummer im Osten war auch von der Sorte. Was meinst du was die Biobauern alles in die Lebensmittel werfen,
damit die den Dreck überhaupt verkauft bekommen, bevor der vergammelt ist.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Okt 28, 2020 21:24

Fleischverkäufer hat geschrieben:Muss jeder selber wissen, aber wieviele Verbraucher das jetzt wieder glauben, oh ich darf nicht mehr soviel Geflügelfleisch essen, sonst wirken die Antibiotika bei mir nicht mehr. Das Universum und die Menschliche Dummheit sind grenzenlos. Beim Universum bin ich mir aber nicht sicher. Einstein

Das Thema ist seit Jahrzehnten immer wieder präsent. Auch die Jahreszeit passt, Weihnachtszeit ist Spendenzeit.
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Re: Bei Wiesenhof braucht man nicht mal beten

Beitragvon MarLionJohanssen » Mi Nov 18, 2020 6:43

Hmmmm nicht wirklich sicher, aber ich denke, das hängt davon ab, ob Sie es wollen oder nicht. Es hängt von Ihrem freien Willen ab, ob jemand kein Fleisch essen will, nur um im Grunde genommen wie Ihr freier Wille "essen" zu können. Einige glauben auch, dass es davon abhängt, ob eine Person gesund ist oder nicht.
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