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Bei wieviel Grad Neigung kippt ein Schlepper seitlich um ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Bei wieviel Grad Neigung kippt ein Schlepper seitlich um ?

Beitragvon Agrostar » Fr Aug 25, 2006 22:41

Hallo zusammen !
Ich bin schon lange ein begeisterter Leser in diesem Forum und habe schon auf viele meiner Fragen im Landtechnik-Alltag hier in diesem Forum wirklich hilfreiche Antworten und Anregungen bekommen.
Nun habe ich mich endlich registrieren lassen und habe auch gleich eine
für mich persönlich sehr wichtige Frage:

Also mein Thema ist welche persönlichen Erfahrungen Ihr mit eueren Schleppern so gemacht habt, wenn es darum geht in schiefem Gelände zu arbeiten.
Ich meine habt Ihr immer die totale Kontrolle über eueren Schlepper wenn Ihr zum Beispiel auf einer Wiese, Feld oder Acker oder Busch
unterwegs seid, die eine ziehmliche Hanglage hat.
Ich persönlich versuche mich so mit und mit heran zu tasten, wie weit ich mit meinem Schlepper ans schiefe fahren kann.
Gibt es da vielleicht eine Faustregel oder irgendwelche Tips oder Tricks mit denen mann halbwegs bestimmen kann ob der Schlepper noch wirklich gut und sicher auf allen Rädern steht.
Ich fahre einen Deutz-Agrostar 4.71 mit 38 Zoll Rädern hinten und 24 Zoll vorne.
Hinzu kommt ein Frontlader Baas E-110 (ähnlich dem neueren Model 4,80 von Baas).
Auf Grund der relativ hohen Hinterräder habe ich oftmals das Gefühl das wenn ich zum Beispiel auf einer schiefen Wiese fahre nun der Moment kurz bevor steht wo ich einen seitlichen Abflug .
Mann muss aber wohl dazu sagen, das ich eher ein Hobbyfahrer bin, der nicht die unbedingt die alltäglichen Erfahrungen macht wie viele andere Leute hier in diesem Forum.
Ich denke ich kann eigentlich doch recht gut einschätzen, was mann machen kann und was man besser bleiben lässt. Doch oft höre ich von anderen Leuten, das man sich doch mit diesem Schlepper mehr zutauen kann. Ich möchte den absoluten Kipppunkt nartürlich nie überschreiten.
Aber bis wieviel Grad Neigung kann man denn wohl unter normalen guten Bedingungen (wie. z.B. trocken und fester Boden) befahren.

Ich währe für jede Antwort dankbar.
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Beitragvon vtwelder » Fr Aug 25, 2006 23:04

Ist ja auch nicht gut für so einen Schlepper wenn er den Hang runter purzelt. Pauschale Aussagen sind da sicher schwierig denn allein durch Stellung eines FL oder Anbaugeräte oder Balastierung ändert sich der Schwerpunkt eines Schlepper ständig. Ich hatte nal ähnliche Gedanken, weil mein Schmalspuschlepper beim Pflügen (ein Rad in der Furche) richtig schräg steht. Wenn es dann noch hügelig wird ist das schon komisch. Es gibt aber sicher eine Herstellerangabe zur maximalen Hangneigung bei Fahrt parallel zum Hang?? Wie dem auch sei, was du machen kannst, fahre an den Hang und packe eine Achswaage unter die entlastete Seite. Dann siehst du wie die Last verteilt ist. Wenn es dann nur noch wenige Zentner sind bei nem Schlepper der Größe, würde ich mir schon Gedanken machen....Problem ist natürlich, dass man bedenken muss, wenn der Trecker fährt verhält sich alles dynamisch. Ein Impuls durch eine Bodenwelle hat sicher auch eine negative Wirkung.

Vielleicht kannst du ja so eine Waage irgendwo leihen oder hast eine. Könntest natürlich auch son BAG Auto überfallen, die haben sowas dabei :lol:

Wenn es dann doch mal kippt, Lenkung aufmachen und "bergab" steuern.
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Beitragvon Hobby Holzhauer » Sa Aug 26, 2006 2:30

vtwelder hat geschrieben:Wenn es dann doch mal kippt, Lenkung aufmachen und "bergab" steuern.


Hi,
ist aber in der Praxis, schlecht zum einhalten da es sich meist nur um Sekunden handelt. :!:
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Beitragvon gerd gerdsen » Sa Aug 26, 2006 8:17

wir haben hier in nordfriesland ja bekanntlich keine berge, aber deiche die auch manchmal gemäht werden müssen, schon erstaunlich wie schräge ein trecker stehen, bzw. fahren kann, der schwerpunkt liegt ja auch ziemlich tief .
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Schräglage

Beitragvon stadlerg » Sa Aug 26, 2006 8:37

Hallo

mach das weiter so ,entscheidend ist in der regel das anbau gerät zb Heckmähwerk im hang nach oben leicht angehoben da kannst fast nicht umfallen weil sich der schwerpunkt dann auch nach oben verlagert .Wenn Mähwerk nach unten hängt reich oft schon das anheben und du fliegst .Das mit den Schwerpunkt verlagern bei der Arbeit geht oft sehr schnell ,auch mit Anhänger eine Kurve fahren am Hang kann ausreichen da schiebt dich der anhänger regelrecht um .Immer wo seitlich geräte ziehen oder schieben wirds gefährlich :(
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Beitragvon deutz450 » Sa Aug 26, 2006 17:23

Normalerweise geht mehr, als man denkt aber wenn man kurz seitlich rutscht und dann aprupt gestopt wird, wirds haarig. Hab auf diese Weise unseren Farmer 3S aufm Fahrsilo umgeschmissen ist aber nichts weiter passiert, bei mir eine Prellung am kleinen Finger beim Traktor die Öle gewechselt und weiter gings.
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Umkippen

Beitragvon Traktorman » Sa Aug 26, 2006 18:50

Grüess di Agrostar
Ich komme von der Berglandwirtschaft.
In unserer Region kippen jährlich so im Schnitt 10 Taktor und Transporter um. Leider haben wir immer im Jahr so 2 bis 3 tote Fahrer oder sie werden schwer verletzt.
Eine generelle Antwort auf Deine Frage gibt es nicht. Das Kippen hängt von sehr vielen Faktoren ab. 90% bei uns fahren mit den Traktor und Transporter mit Doppelrad zum Teil auch vorne mit Doppelrad. Die kippen weniger schmieren einfach seitlich ab.
Nun kommt es darauf an, ist ein Kreisler angehängt oder ein Frontmäher oder ein Anhänger. Wie schmiert er ab und wie steht der Anhänger im Winkel zum Traktor. Schiebt der Anhänger übers Eck auf den Traktor so kann der mit Doppelrad überworfen werden.
Das gefährlichste sind die Güllefässer. Durch den Schwall der Gülle, je nach Füllungsgrad, ist ein Kippen programmiert. Es kommt als auf den Fahrstiel an. Du kannst bei normaler Fahrweise gut einen Seitenhang befahren und wenn Du wendest und auf die Bremse tritts, hauts dich um. Hättest du normal durchgezogen damit eine ruhige fahrweise gewählt, wärst durch gekommen.
Das Fahren am Hang ist eine riesen Erfahrungssache. Ein Fahrer kommt problemlos durch, der ander mit dem selben Gespann kippt um.
Das passiert immer im Grenzbereich. Normal kannst mit Doppelrad fahren und vor dem Kippen schmiert der Zug ab. Jetzt kommt es sehr auf die Reifen und Bodenbeschaffenheit an. Bei sehr trockenem Boden fassen die Stollen schlecht und man rutscht seitlich weg. Bei starken Reifen hängen die richtig im Wasen und du kommst durch. Bei nassem Boden schmierst seitlich weg und jetzt ist die Gefahr, dass sie die obere Wasenschicht beim Abschmieren seitlich aufstaut und dann fassen die Reifenkannten und es entsteht praktisch ein Bordstein und dort steht der Reifen an und dann hauts dich um.
Ich habe versucht das so aus meiner Erfahrung zu erklären. Ich weiss nicht, habe ich meine Gedanken verständlich darlegen können.
Ich wünsche allen eine gute sturzfreie Fahrt.
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Beitragvon ALLDOG » So Aug 27, 2006 7:29

@Agrostar

Dies Antwort für deinen Traktor kann dir der jeweilige Hersteller geben!

Im Fahrversuch wird man das ausgetestet haben, was man vorher
in der Kontruktion berechnet hat!
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Beitragvon Agrostar » So Aug 27, 2006 12:36

Vielen Dank Traktorman und vtwelder und natürlich alle anderen für euere netten und wirklich guten Antworten auf meine Frage !

Auf Euch ist wirklich verlass! Tausend dank im voraus!

Aber um nochmals auf mein Thema zurück zukommen möchte ich Euch folgendes berichten:

Vor genau 1 Woche stand ich mit meinem Schlepper (Deutz-Agrostar 4.71) vor folgender haarigen Situation:

Ich wollte mit meinem Schlepper einen halbwegs gut geteerten Weg herauf fahren und
genau an dem Punkt wo die Steigung am größten war sehr scharf nach links in eine kleine
und ehr unebene Grundstückseinfahrt einbiegen.
Genau in dieser Grundstückseinfahrt standen 2 Paletten mit Hohlblocksteinen die ich dann mit der angehängten Palettengabel am Frontlader umsetzen sollte.
Eine Palette dieser Steine wiegt ca. 1 Tonne. Ich stand also mit den Hinterrädern noch soeben auf der Strasse und mit dem Rest in dieser unebenen Grundstückseinfahrt.
Die Strasse hat nach meiner Einschätzung ein Gefälle von zirka 12-15 % .
Die Grundstückseinfahrt hingegen nur zirka 5 % .
Da ich schon gewisse Erfahrung mit diesem Gelände hatte, habe ich mir vorsorglich ein
Heckgewicht von zirka 800-1000 Kg in den Dreipunkt gehangen um einen stabileren Stand auf der Hinterachse zu haben.
Doch in dem Moment wo ich dann anfing die Palette mit den Steinen leicht anzuheben und anschließend damit einige Meter damit wieder zurück auf die Strasse zufahren (im Kriechgang) um danach wieder in einem noch steileren Winkel wieder in die Grundstückseinfahrt einzufahren, da wurde mir wirklich anders.
Mann konnte deutlich merken wie der Schlepper an der Bergseite echt Leicht zu werden schien und die Talseitigen Räder unter voller Belastung standen.
Und dies sind dann genau solche Situationen wo ich persönlich nicht mehr mit genauer Sicherheit sagen kann, das dabei nichts passiert. Okay es hat dann auch soeben geklappt und ich war echt froh das ich noch stand . Die Person die zu diesem Zeitpunkt vor dem Schlepper stand um mir genaue Anweisungen per Handzeichnen zu geben, meinte später das ich viel zu viel Angst hätte und das ich so schnell nicht umfallen würde. Diese Person ist eigentlich sehr erfahren in Punkto Baumaschinenführung (Baggerfahren, LKW-fahren, Radlader usw.)
Doch ich bin der Meinung das man einen Schlepper niemals mit dem Verhalten einer Baumaschine vergleichen sollte. Schlepper sind halt nicht dafür gebaut um damit im sehr unwegsamen Gelände zu arbeiten.
Die Reifen von Schleppern sind meist wesentlich Höher und der Schwerpunkt liegt meist ebenfalls höher.
Mich würden deshalb euere Meinungen und Erfahrungen mit solchen Situationen interessieren .
Wie zum Beispiel würdet Ihr euch in der von mir beschriebenen Situation verhalten ?
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Beitragvon Traktorman » So Aug 27, 2006 13:33

Hallo Agrostar
Bei dem Gefälle wie Du beschrieben hast, kann nicht viel passieren. Wenn Du die Paletten nicht hoch abhebst kann gar nichts passieren. Du kannst langsam fahren, sagst ja im Kriechgang was ich selber selten mache, fahre lieber im acker oder Strassengang, dann kann isch schneller reagieren. Wenn Palette nicht hoch abhebst, nur so hoch dass diese bei der bodenwelle nicht aufschlagen passiert gar nichts. Sollte der Trecker sich vom Boden abheben passiert nichts. Das kannst du sofort korrigieren indem du absenkst. Dann geht er wieder zu boden. Bei 15% kippt er überhaupt nicht. Da bist du echt ängstlich. Aber i sag, besser so als wenn du zu übermütig bist und die grenzen suchst.
Bei "runder" Fahrweise wie wir sagen, mag es viel leiden.
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Beitragvon deutz450 » So Aug 27, 2006 17:32

Wenn bei unserem 3S ein Siloballen im Frontlader hängt langt ein leichtes Schräg bergab stehen, und bei bremsen kippt er schräg nach vorn. Das ablassen des Laders entschärft die Situation sofort.
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Beitragvon Fendt412 » So Aug 27, 2006 22:44

Mein Vater fährt mit unserem 412 beim Mulchen immer sehr steile Hänge, wo ich mich nie fahren trauen würde obwohl ich nicht wirklich ein Angsthase bin...Mulcher wird ganz auf die Oberseite gestellt, der untere Unterlenker gesperrt und schon fährt er an wirklich sehr steile Hänge an Feldrändern usw.

Mich wundert's, dass er noch nie umgeschmissen hat....
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Beitragvon Barbicane » Mo Aug 28, 2006 15:04

Meine Erfahrung ist die, dass ein Schlepper viel mehr Schräglage verkraftet, als sich die meisten Fahrer zutrauen.

Die Fahrerei am Berg hat sehr viel mit Gewöhnung zu tun, über manche Stellen, die ich früher nicht selber mähen wollte, lach ich heute nur noch.
Ich bin mir aber sicher, dass ich trotztem Schweißausbrüche bekommen würde, wenn ich mal bei einem richtigen Bergbauer mitfahren müsste, wobei der sich seinerseits wieder totlachen würde.

Man kann die mögliche Schräglage im Stand sehr leicht berechnen, wenn man die Spurweite und die Schwerpunkthöhe seines Fahrzeuges kennt:
max. Winkel= Arcus Tangens (s/2h)


wobei
s die Spurweite des Schleppers ist und
h die Schwerpunkthöhe.
Den Arcus o.a. die Inverse vom Tangens findet man auf`m Taschenrechner.

Natürlich muss man beachten, dass Anbaugeräte die Schwerpunkthöhe und Lage verändern.
Die Fliehkraft beim Kurvenfahren kann man normalerweise vernachlässigen, da man am Hang eher langsam unterwegs ist.

Kleiner Bemerkung am Rande:
Ich durfte mal auf dem Testgelände der MAN in einem Bus mitfahren. Der ist dann zum Spaß in der Steilkurve stehengeblieben, wobei ich wirklich Mühe hatte mich überhaupt auf dem Sitz zu halten.
Der Ingenieur der uns begleitet hat, hat dabei nur gelacht und gemeint, dass das noch lange nicht das Limit wäre.
Da ist mir zum ersten mal klargeworden, was für`n Angsthase ich bisher war.

@Agrostar
Wenn ich deinen Beitrag so lese, hab ich schon das Gefühl, dass du eher sehr vorsichtig unterwegs bist.
Aber das kann man ohne eure "Berge" zu kennen nicht genau beurteilen.
Ich würd sagen, wenn du dir nicht sicher bist, ob du an den Hang ranfahren kannst, lass es lieber bleiben. Das passt schon so.
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Beitragvon Barbicane » Di Aug 29, 2006 21:06

Mir ist grad noch was dazu eingefallen.

Wenn man bei
Arcus Tangens (s/2h)
den Arcus Tangens weglässt und einfach s/2h mal 100% nimmt, hat man die maximale Schräge in Prozent.

Ist ganz praktisch, wenn man mit Tangens und Co. nix anfangen kann, oder eben die Steigung in Prozent wissen will.

Man darf dabei aber nicht vergessen, dass z.B. 100% Steigung "nur" einem Winkel von 45° enspricht, und nicht etwa 90°, wie ja viele annehmen.
Nicht dass am Ende jemand 50% für sein Gefährt herausbekommt und ganz beruhigt den nächsten 45° Hügel entlangfährt. :shock: :wink:

Hat jeman vielleicht die Spurweite und Schwerpunkthöhe verschiedener Schlepper parat? Steht ja manchmal im Handbuch.
Mich würde interessieren, welche Winkel im Durchschnitt so möglich sind.
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Beitragvon Agrostar » Mi Aug 30, 2006 15:27

Hallo Barbicane !

Ich habe versucht im Netz einen geeigneten Umrechner für deinen Rechenweg bezüglich der maximalen Schräglage zu finden.
Doch leider ohne Erfolg.
Ich habe ledigkich einen sehr guten Umrechner für das unrechnen von
Grad in Prozentgefälle gefunden.

http://jumk.de/calc/winkel.shtml

Ich muss erhlich zugeben das ich mit deiner genannten Formel habe.
Ich komme wenn ich nach deiner Formel rechne auf kein gescheites Ergebniss.
Dies liegt aber wohl eher daran, das ich von solchen Berechnung
nicht die meiste Ahnung habe.

Doch mich würde es wirklich interesieren welche maximale Schräglage bei meinem Schlepper (theoretisch gesehen) möglich ware.
Nartürlich in Grad und ebenfalls in Prozent Gefälle angegeben.

Die Daten meines Schleppers sind:

Spurbreite 2,29 Meter
Randstand zwischen Vorder und Hinterachse 2,45 Meter
Schwerpunkt Höhe ca. 85 bis 90 Zentimeter

Bei dem jeweiligen Ergebniss gehe ich nartürlich davon aus , das diese Werte stets ohne Anbaugeräte wie z.B. Frontlader oder Mähwerk usw. gesehen werden müssen und selbstverständlich von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit abhänig sind.

Dennoch währe es sehr interesant mal einen etwaigen Maximal-Wert zu kennen, da dieses Thema zumindest in meiner Betriebsanleitung in keiner Weise angesprochen wird.

PS.: Habe noch einen interesanten Link zu diesem Thema auf Lager:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/780388

Dieser Link bezieht sich aber eher auf das Thema Grad in Prozent-Gefälle Umrechnung
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