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Berechnungen für Eigenbauten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Berechnungen für Eigenbauten

Beitragvon abu_Moritz » So Feb 08, 2009 17:20

irgendwie hat es sich rumgesprochen ;-)

immer öfter bekomme ich Anfragen für Berechnungen,
da ich (bisher) nichts dafür verlange, stelle ich sie im Gegenzug allen zur Verfügung.

Berechnet wird nach statischer Theorie II.Ordnung, dh NICHT dynamisch,
für die Dynamik wird die Nutzlast um 50% erhöht.

Als Zweites hier ein Forstkran, Querschnitte sind frei gewählt wie ich sie verwenden würde - leider reichen sie bei weitem nicht aus ...
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Kran1.jpg
Forstkran 1
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Forstkran1-001.pdf
Forstkran 1 Berechnung 001
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Beitragvon Markus K. » So Feb 08, 2009 18:24

@abu_Moritz

erst mal herzlichen Dank für deine Ausführung!

Als Zweites hier ein Forstkran, Querschnitte sind frei gewählt wie ich sie verwenden würde - leider reichen sie bei weitem nicht aus ...


meinst du die Skizze oder deine Berechnung?

gruß
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Beitragvon abu_Moritz » So Feb 08, 2009 18:34

Markus K. hat geschrieben:meinst du die Skizze oder deine Berechnung?

gruß
Markus


ich meine die Querschnitte die ich gewählt habe,
auf der letzten Seite wird die Spannungsausnutzung grafisch ausgegeben,
bis 110% kann man ein Auge zudrücken,
bis 120% kann man über Laschen was erreichen,
darüber sollte man sich Gedanken über einen besseren Querschnitt, Streben, Versteifungen machen.
Als Stahl wurde hier schon von ST52-3 ausgegangen.
Gruß Jo


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Beitragvon WaldbauerSchosi » So Feb 08, 2009 18:38

ST52-3 ist doch eine alte Bezeichnung oder ?

wie heißt denn der Stahl in "neu"
WaldbauerSchosi
 
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Beitragvon Unimog_Bayern » So Feb 08, 2009 18:41

Hallo,

die neuen Bezeichnungen:

St37-2 neu S235Jr
St52-3 neu S355 JO

mfg Bernhard
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Beitragvon abu_Moritz » So Feb 08, 2009 19:24

anbei die überarbeitete Berechnung

Jo
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Beitragvon abu_Moritz » So Feb 08, 2009 20:15

die neuen Bezeichnungen:

St37-2 = S235 JRG2
St52-3 = S355 J2G3
Gruß Jo


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Beitragvon Unimog_Bayern » So Feb 08, 2009 20:20

Hallo @abu_Moritz ,

wie kommst du auf die bezeichnung

ST37-2 = S235JRG? Leut meinem Tabellenbuch ist das ein RST32-2


frage mich gerade ob mein Tabellenbuch stand 1997 nicht mehr Stimmt

mfg Bernhard
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Beitragvon zupi » So Feb 08, 2009 21:11

Hallo,

hab grad kurz gegoogelt und unter anderem folgende Seite gefunden:

http://www.dynamicsteel.ch/de/dienstleistungen/werkstoff_vergleichstabellen_s01.htm

Da stehts auch gut drin.

Gruss
Christoph
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Beitragvon Euron » So Feb 08, 2009 21:32

hallo,

Es scheint mir bei Eigrnbauten auch wichtig, die Kosten ordentlich und fortlaufend mitzuschreiben. Man wundert sich dann, das der Eigenbau doch soviel Geld verschlungen hat.
Man redet sich die Ausgaben oft schön, oder vergisst sie zum Teil. Kleinvieh macht aber ganz ordentlich Mist und es ist mir schon Passiert das eine Gute Gebrauchtmaschine im endeffekt billiger gewesen wäre als mein Eigenbau.

mfg
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Beitragvon Wunschbauer » Mo Feb 09, 2009 8:44

@abu_Moritz
das ist ja mal eine gute Idee. Ein Laderan und ein Rückewagen steht auch auf unserer "Projektliste".
Man könnte ja aus dieser Diskussion einen "Entwicklungsthread" für einen Eigenbau-Ladekran machen.

@all
Hauptknackpunkt ist bei mir noch die richtige Ausführung des Drehlagers. Soll sich ja auch bei hoher Belastung noch leicht drehen/schwenken lassen. Momentan denke ich da an zwei Kegelrollenlager wie bei einem Radlager. Natürlich entsprechend dimensioniert.
Ist halt nur die Frage wie man am einfachsten den Lagersitz in der größe herstellt.

Wie ist das denn bei einem gekauften Kran gelöst?

Hat jemand Zeichnungen oder Fotos von so einem Lager?

Gruß
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Beitragvon Markus K. » Mo Feb 09, 2009 17:19

@Wunschbauer

das Schwenkwerk dürfte in der Tat das schwierigste werden an einen Kran. Auch das erforderliche Schwenkmoment sicher auf die Kransäule zu bringen, mit entsprechenden Drehwinkel, ist nicht einfach zu realisieren. Trotzdem sind Vorschläge zu dieser Problematik willkommen, stammt doch die Bitte zur Berechnung und die Skizze von mir.

Gruß
Markus
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Beitragvon Eicherfan » Mo Feb 09, 2009 19:53

Hallo leute
da bin ich auch dabei einen Kran zu entwickeln. Das find ich mal n super Thread.

Also bei mir gehen die Baupläne schon seit ca. drei jahren durch den Kopf. Ich denke auch das das schwierigste wird, das Schwenkwerk zu gestalten. Im moment ist meine Vorstellung einen alten Pflug (Vier scharer oder mehr) und daraus das schwenkwerk gebaut. Was meint ihr dazu. Ist doch ne super Lagerung. Oder meint ihr das ist zu schwach? Mfg Roland
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Beitragvon Wunschbauer » Mo Feb 09, 2009 21:30

Das mit dem Pflugschwenkwerk könnte schon was werden, wobei ich so aus dem Bauch raus sagen würde das auf ein Kranlager eine grössere Belastung kommt.

Aber dann muss man erst mal einen passenden gebrauchten Pflug auftreiben der bis auf das Drehlager schrottreif ist damit er bezahlbar bleibt. Wenn man sowas aber bereits liegen hat, dann ist es natürlich OK.

Die Ideallösung ist natürlich wenn man das Rad nicht neu erfindet. Ich hoffe also das jemand von einem professionellen Drehlager hier ein paar Zeichnungen einstellt. :-)

Gruß
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Beitragvon Markus K. » Di Feb 10, 2009 0:04

Ich hab mich jetzt noch mal drübergemacht und den Kran etwas umgezeichnet. Die Gesamtlänge ist mit Ausschub 5,75m. Der Mast und der Arm ist ein 180/120/5, die Wippe 120/120/4 und der Ausschub 110/110/5. Hubkraft bei max. Reichweite sollte 500kg betragen (Zange und Rotator und ca. 400Kg Last). Die Kransäule ist etwas kürzer geworden, bis Mitte Bohrung sind es ca. 125 cm. Wenn ich richtig schätze (man möge mich berichtigen) kommen da immer noch so ca. 15 to auf die Säule...
ich brauch ein Schwenkwerk!!!!!!!
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Kran1-1.jpg
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