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Biertreber?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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17 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Einhorn64 » Di Jun 09, 2009 20:22

H.B. hat geschrieben:
Einhorn64 hat geschrieben:Wenn du der meinung bist das ein einsilieren völlig ohne verluste abgeht-
dann träum weiter, selbst unter optimalen bedingungen sind idr. 10%

Also ich hab das eigentlich immer mit null Verlusten geschafft, also weit unter 0,1%. Nur der Aufwand ist halt hoch, und die Entnahme muß peinlich sauber sein. Erst wenn das einschließlich mit der Strapazierung der Lagerfläche mit in die Kostenrechnung einfließt, kann der Preis verglichen werden.

Zu beachten ist: Treber kann auch verdorben sein, wenn mans auf den ersten Blick nicht sieht.


Silieren geht aber nie mit 0% verlust:
http://www.lwk-niedersachsen.de/index.c ... /6889.html

"Bisweilen wird in Deutschland über GF-Leistungen von 6 000, z. T. auch von 7 000 kg gesprochen. Dabei ist aber wichtig zu wissen, was unter Grundfutter zu verstehen ist. Energiereiche Saftfutter, wie z. B. Pressschnitzel oder Lieschkolbenschrot (LKS), gehören nicht dazu. Um die GF-Leistung einheitlich zu berechnen, wurden von den Fütterungsreferenten Gruppen von Futtermitteln definiert und ein Berechnungsmodus vorgegeben.


Grund-/Grobfutter: Alle Ganzpflanzenprodukte sowie Stroh und Cobs. Ihr Kennzeichen ist die hohe Strukturwirksamkeit. Bei Zukauf frischer Futtermittel sind Silierverluste in Ansatz zu bringen.
Saftfutter: Pflanzenteile bzw. Verarbeitungsprodukte mit weniger als 55 % TM:
Biertreber, Pressschnitzel, Pülpe, Apfeltrester, LKS Rüben, Schlempe, Molke, Maisnebenprodukte, Knollen u. a.
Saftfutter liegen im Strukturwert zwischen Kraft- und Grundfutter. Silierverluste müssen bei der Mengenerfassung berücksichtigt werden (auf TM-Basis 10%). "

Silieren ist ein biologisch/chemischer prozess, dabei wird einiges an säuren rangezüchtet und dadurch der PH- wert gesenkt, das geht aber nicht ohne eine erwärmung, während des gärprozesses, vonstatten- woraus wird diese wärme wohl gewonnen?

Jeder weg um etwas haltbar zu machen kostet energiezufuhr, egal ob durch trocknen, oder durch säurezusatz, oder bestrahlungen, kühlen , einfrieren, einkochen.
Silieren/vergären ist eine der mit abstand wirtschaftlichsten methoden, grade wegen des recht geringen energiebedarfs.
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Einhorn64
 
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Beitragvon H.B. » Di Jun 09, 2009 20:58

Die Verluste durch den Umbauprozess sind klar, die liegen bei Biertreber so bei 5%. Ich bin rein von den Abraumverlusten ausgegangen.
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H.B.
 
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