Nachdem die Keller aufgefüllt sind, siehts auf dem Holzplatz ein wenig traurig aus. Wird Zeit das die Holzsaison anfängt ( bei uns erst ab 1.ten Februar wegen der Jäger ).Eine kleine Impresion bei schönem Wetter.
Moin allerseits, bin gerade dabei, die Ernte_2009/2010 einzulagern, wenn Goethe das noch miterlebt hätte, dann würde er dieses pic als "Tor zur Hölle" beschreiben und festhalten, dass Mephistos Brennholzlieferant Pedro ist.
Und, hast Du schon Erfahrungen damit Gemacht? Ich meine die Höhe. Ich habe vor ein Par Jahren auch mal sehr hoch gestapelt. Hat aber nicht lange gehalten. Nach ca. einem halben Jahr lag der ganze Stapel um. Ich staple nicht mehr höher als 2 Meter. Ist noch ne angenehme Höhe und man tut sich auch später beim Wegholen nicht so schwer...
Hi multicar, ja, das hat natürlich seinen Grund, warum ich hoch stapel. Mein Holzplatz liegt außerhalb des Ortes und ich rechne mit ungebetenem Besuch. Bei 3,8m Holzstapelhöhe brauchts schon einen Schlepper mit Frontlader, einen Rückewagen oder ähnliches Equipment, um an die oberste Lage zu kommen und Holz zu stehlen, bei 2m Höhe kann man noch mit Hand abladen, deshalb, je höher, desto besser, entspricht konstruktivem Diebstahlschutz. Vollendeter Diebstahlschutz ist das nicht, darüber bin ich mir im klaren, die ganz Dreisten drücken den Stapel einfach um oder wenn es nicht klappt und sie werden grantig, dann zünden sie mir den Stapel an. Ist bei uns noch nicht passiert, es liegt für mich im Bereich des Denkbaren. Ich stapel seit Jahren schon in den Höhen, als Unterlage verwende ich 5,1er_Fixlängen mit ca. 20-40cm Durchmesser, umgekippt ist bisher noch nichts. Ich muß dazusagen, dass ich mir beim Stapeln auch Zeit lasse und die Scheite einzeln aufsetze, nicht bündelweise, damit bin ich bis jetzt gut gefahren. Bis denne denn derPedro
Ach so, du setzt den Stapel händisch auf ! Und ich dachte schon, wie geht das denn, einfach so irgendwie vom Hubmast 'runterkippen ? Mußt du die Scheiter dann wieder einzeln 'runterholen ? Gruß Adi
Hi Adi, ja, bei den Höhen müssen die Scheiter sauber sitzen, damit der Stapel sicher steht. Nicht aus dem Auge verlieren darf man den Winddruck, bei den Höhen resp. Aufstandsflächen bietet der Stapel dem Wind eine enorme Angriffsfläche, kritisch sind die wechselnden, schlagenden Windböen, die den Stapel zu Schwingungen anregen können. Um dem entgegen zu wirken, sind die Stapel auf der Länge (l=14m) bogenförmig aufgesetzt (wie eine Staumauer). Ja, abladen aus 3,8m Höhe ist einfacher, einfach runterwerfen. Die Scheiter sind für mich eine Art Halbzeug, sehr grob gespalten, dass sie besser im Stapel liegen, zur Weiterverarbeitung werden sie dann auf Ofengröße runtergespalten und abgelängt. Ich habe auch Kundschaft, die diese groben Scheiter wollen und selber spalten, die kann ich dann direkt vom Stapel bedienen. Jetzt muß ich mich ums linke Schleppervorderrad kümmern, ein Schwarzdorn war am Samstag der Meinung, dass er es besser kann, und er hat Rech behalten. Gruß Pedro
Also wenn ich das hier so lese, was sich so manche eine Schweine Arbeit mit dem Holz machen.... Und dann auch noch Gewerbsmäßig.... Habt ihr mal Euren Stundenlohn ausgerechnet???? Und da mach ich mir Gedanken wegen 20 Rm die ich jährlich mache, das das so einfach wie möglich geht........
20 RM sind Hobby soll jeder machen wie er will. Wie lange braucht ihr für einen RM ca. bis Ofenfertig ??
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Mal kurz weg vom Thema, warum stellst Du ein Bild von Dir ein und man darf dich dabei nicht erkennen??? Läufst du draußen in der weiten Welt auch mit Scheuklappen durch die Gegend???? Aber egal, kann jeder machen wie er will.....
also da muss ich robiwahn rechtgeben. man muss mich nicht überall im i-net erkennen können. weil oft lesen auch bekannte (gut oder böse gesinnt) aus der gleichen region mit und die müssen nicht unbedingt alles wissen...
Moin Robiwahn, sehr schöne Bilder und auf einer Wanderung passiert man solche Holzstapel respektvoll und schreitet ehrfürchtig hindurch, weiß man doch, wie viel Arbeit in jedem dieser Stapel steckt. Letzendlich sind wir alle Holzer, doch wenn es ums Stapeln geht, sollte ein gewisser ästehtischer Aspekt nicht zu kurz kommen, schließlich ist der Holzplatz die Visitenkarte des Gewerbetreibenden. Mein Platz liegt in der Nähe der Bonifatiusroute, ein vielgewanderter Pilgerweg. Ich bin schon von einigen Wanderern angesprochen worden, die sich von meinen Holzstapel-Bauwerken angesprochen gefühlt haben. @multicar Immer nur [Zitat]...so einfach wie möglich... sollte keine Lösung sein, wer kauft schon gerne sein Holz bei jemanden, auf dessen Holzplatz es aussieht wie bei Hempels unter dem Sofa, das Auge kauft mit. Holzergruß an alle derPedro