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Bilschöne 12 Jahre Stute sucht dringend heim

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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54 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Emmy » Mo Mai 26, 2008 16:21

Hallo Nicole,
es geht darum wie und was man Züchtet.
LG
Emmy
 
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Beitragvon nicole-zabel » Di Mai 27, 2008 13:01

Dann ist das was wir machen also falsch.Oder warum regt ihr euch so auf?
Es gibt so viele Leute die sich ein Fohlen kaufen wollen um es selbst auszubilden oder eben ein junges rohes Pferd.Würde ich auch so machen.Wer gibt schon ein vernünftiges Pferd ab?Das sind doch die wenigsten.Meistens werden doch die Pferde verkauft mit denen keiner klar kommt weil sie versaut sind.Wie lange haben wir nach vernünftigen Ponys gesucht für unsere Kinder.Das erste Pony was wir gekauft haben war ein Shetty.Haben wir kaufen können oder es wäre zum Schlachter gekommen weil er Hufrehe hatte.Wir haben ihn gepflegt bis er wieder laufen konnte. Am ende war er das beste was wir kaufen konnten.Den haben wir immer noch.Nun waren sie aber rausgewachsen.Hat der Kleine noch was von.Aber sowas machen doch die wenigsten.

LG
nicole-zabel
 
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Beitragvon Emmy » Di Mai 27, 2008 13:37

Es regt sich doch keiner auf. :wink:
Emmy
 
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Beitragvon Arielle-W » Di Mai 27, 2008 15:21

nicole-zabel hat geschrieben:Dann ist das was wir machen also falsch.Oder warum regt ihr euch so auf?
Es gibt so viele Leute die sich ein Fohlen kaufen wollen um es selbst auszubilden oder eben ein junges rohes Pferd.Würde ich auch so machen.Wer gibt schon ein vernünftiges Pferd ab?Das sind doch die wenigsten.Meistens werden doch die Pferde verkauft mit denen keiner klar kommt weil sie versaut sind.Wie lange haben wir nach vernünftigen Ponys gesucht für unsere Kinder.Das erste Pony was wir gekauft haben war ein Shetty.Haben wir kaufen können oder es wäre zum Schlachter gekommen weil er Hufrehe hatte.Wir haben ihn gepflegt bis er wieder laufen konnte. Am ende war er das beste was wir kaufen konnten.Den haben wir immer noch.Nun waren sie aber rausgewachsen.Hat der Kleine noch was von.Aber sowas machen doch die wenigsten.

LG


Jetzt noch mal so als Frage: produziert ihr Fohlen oder ZÜCHTET ihr?
(letzteres hieße für mich, eingetragene, leistungsgeprüfte Stuten mit sorgfältig ausgewählten, gekörten und ebenfalls leistungsgeprüften Hengsten anzupaaren mit der Zielstellung, Fohlen zu ziehen, die einem definierten Zuchtziel so nahe wie möglich kommen)
Arielle-W
 
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Beitragvon nicole-zabel » Di Mai 27, 2008 22:03

Unsere Stuten sind -bis auf einer-alle im Hauptstutbuch eingetragen.Zum decken sind wir bis zum letzten Jahr immer nach Redefin gefahren. Letztes Jahr hatten wir dann selbst einen gekörten Deckhengst gekauft.Sein Name war Cubaner.Kennst du vielleicht.Er war im Springsport erfolgreich und Stammte aus einer sehr guten Abstammung.Ist uns leider eingegangen.Wir haben uns dann zum Herbst letzten Jahres einen anderen Hengst gekauft.Auch gekört.Nicht ganz so gut aber der passt auch.In den vergangenen Jahren haben wir mehrere Prämien für unsere Fohlen bekommen.Wir achten schon darauf was zusammen passt.Die eine Stute die nicht im Hauptstutbuch steht hat auch sehr gute Fohlen.Auch vom Carakter her,und das ist doch wohl auch wichtig.Die im letzten Jahr ein Prämienfohlen.Stutfohlen behalten wir die meisten weil die die älteren Stuten mal ablösen sollen.Wir sind nämlich noch im Aufbau unserer Stammpferde die zur Zucht bleiben sollen.
Mit einer älteren Traberstute haben wir mal angefangen.Sie ist eine große kräftige Stute der man den Traber nicht unbedingt ansieht.Natürlich an den Bewegungen,aber am Körper so nicht.
Mittlerweile ist sie Oma und dieses Fohlen bekommt hoffentlich eine gute Note.
Ich hoffe deine Frage ist damit beantwortet.
LG
nicole-zabel
 
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Beitragvon Emmy » Di Jun 03, 2008 11:38

Ich habe einen sehr guten Artikel zum Thema Zucht gefunden der den einen oder anderen interessieren würde.
Zucht mit Ordnung?
Über die Verantwortung der Hobbyzüchter. Von Sabeth Kiran
Es ist mal wieder so weit- wie jedes Jahr werden auch im Frühjahr 2008 zahlreiche Fohlen auf den Weiden oder hinterm Haus ebenso zahlreicher Hobbyzüchter das Licht der Welt erblicken. Welches Leben wird diese neue Generation an Reit- und Fahrpferden erwarten?

Über ihr späteres Schicksal entscheidet zu einem Großteil schon jetzt der Züchter. Jeder Stutenbesitzer wird mindestens ein- bis zweimal im Lauf des Lebens seiner Stute mit dem Gedanken spielen, sie decken zulassen. Die wenigsten erwägen hierbei die Option, das Fohlen dann auch zu verkaufen. Die meisten wollen viel eher, dass von der Stute dann,, etwas bleibt,, wenn sie eines Tages stirbt. Im Prinzip ist das auch eine schöne Idee- das eigene Fohlen großziehen, ausbilden und zu dem Traumpferd formen, das man immer haben wollte. Und im Idealfall dann am Ende einen Nachkommen zu haben, der die Elterntiere übertrifft und seinem Besitzer viele Jahre Freude macht.
Die Realität sieht jedoch leider oft anders aus. Denn welcher Freizeitreiter hat schon mehrere Stuten, die er alle zeitnah decken lassen kann, sodass die Fohlen mit Gleichaltrigen aufwachsen können? Wer verfügt über Hektargroße, abwechslungsreiche Weiden, auf denen sich die Stuten mit ihren Fohlen das ganze Jahr an der frischen Luft bewegen können. Und wer schafft es, den finanziell hohen Aufwand wirklich zu leisten? Schauen wir mal, wie das schlimmstenfalls enden kann.
Lotterie der Gene?
Natürlich malt sich jeder Hobbyzüchter im Geiste bereits aus, wie sein Zuchtprodukt eines Tages zum international erfolgreichen Schleifensammler wird. Dass die eigene Stute es aber nicht einmal über einen E-Parcours schaffte oder bereits in jungen Jahren genetisch bedingten Spat bekam, blendet man hier einfach aus. Wenn man einen guten Hengst nimmt, wird schon das gewünschte Top-Pferd dabei herauskommen. Ein absoluter Irrglaube. Wenn eine Stute bereit mit vererbbaren Krankheiten belastet ist, ist die Gefahr, dass das Fohlen diese auch hat, schon 50/50. Für einen verantwortungsvollen Züchter wäre dieses Risiko bereits zu hoch, und er würde die Stute aus der Zucht nehmen- könnte man meinen!
Aber wie oft hört man gerade bei den Stuten, die gesundheitsbedingt nicht mehr im Sport laufen können, von den Besitzern. ,,Ja, wir züchten noch ein bisschen mit ihr…;;?? Auch der Hobbyzüchter, der ja ,, nur ,, ein Freizeitpferd für den Eigenbedarf züchten will, sollte sich genau überlegen, ob es mit der eigenen Stute wirklich Sinn macht. Die Aufzucht eines Fohlens ist ein teures Vergnügen – die Aufzucht eines bereits durch schlechte Gene und Erbkrankheiten vorbelasteten Fohlen kann gar zu einem finanziellen Fiasko werde!


,,Geiz ist geil,,bei Deckhengst.?
Bei der Auswahl des Vatertiers versucht der Hobbyzüchter dann auch ,, ein Schnäppchen,, zu machen. Natürlich wünscht sich jeder insgeheim, einen Top-Vererber für die eigene Stute zu bekommen, da man sich ja irgendwie immer noch vorstellt, dass der Hengst 90% des Erbgutes bringen soll. Wer sich dann aber durch die zahlreichen Deckanzeigen arbeitet, stellt schnell fest-,,Schnäppchen,, gibt es bei den Top-Verebern keine! Wer den amtierenden World Champion der Reiningenpferde will, der muss auch schon mal 5000,-Euro für einen Decksprung hinlegen. Also wird schon versucht zu sparen. Viele Hobbyzüchter suchen dann auch den, Ausweg Pony,, da sie dem Irrglauben aufsitzen, der Decksprung eines Elite – Ponyhengstes müsste doch billiger sein als der eines vergleichbar erfolgreichen Großpferdes. Solche Anfragen erhalten Ponyhengstbesitzer des Öfteren: Ja, man ist auf der Suche nach einem Hengst aus der Linie XY, aber der ist zu teuer, und da dachte man, guckt mal, ob man einen vergleichbaren Ponyhengst findet. Der muss ja vieeeel günstiger sein. Dass aber in Aufzucht, Ausbildung und Promotion eines Ponyhengstes ebenso viel Geld gesteckt werden muss wie in ein Großpferd, scheinen diese ,,Schnäppchenläger;; nicht zu verstehen. Momentan, brandaktuell erlebt man diesen Irrglauben bei neu aufgekommenen Rassen wie Quarter Pony und Quarab. Da es hier nur wenige wirklich erfolgreiche und gesunde Hengste gibt, kommt manch einer auf die Idee, sich das Ganze etwas ,, Billiger zusammenzumischen,,. Doch auch bei diesen in Deutschland relativ neuen Zuchten stellt der Profi beim Durchsehen der Abstammung der Top-Hengste eines fest; Da wurde nicht irgendein Quarter mit irgendeinem Pony oder Araber an gepaart! Wer auch hier ein Top-Pferd will, der muss auch Top-Elterntiere miteinander an paaren- und so kostet auch der Decksprung des amtierenden World Champion der Quarter Ponys 600,-Euro. Im Vergleich zu den Deckpreisen der Quarter Horses zwar immer noch lächerlich gering für diese Weltklasse- aber für Hobbyzüchter dann auf den ersten Blick dennoch viel Geld! Selbstverständlich kann man in diesem Beispiel dann auch hergehen und einem minderwertigen Quarter-Hengst mit einer im Idealfall mittelklassigen Ponystute an paaren. Mit Glück kommt dabei ein gesundes Fohlen heraus – aber kein neuer World-Champion. Aber das Fohlen des World-Champion-Hengstes und das des 100,-Euro-Hengstes werden genau die gleichen Kosten verursachen! Sie werden sich am Ende nur immens durch ihre Einsatzmöglichkeiten – und vor allem ihren Wiederverkaufswert!- unterscheiden. Und was sind auf ein Pferdeleben, das 30 Jahre dauern kann, dann 500,-Euro mehr für den Decksprung eines wirklich guten Hengstes? Das sind ca. 17,-Euro pro Lebensjahr des Pferdes. 17,-Euro, die den Unterschied zwischen Flop und Top ausmachen.
Die Verantwortung der Hengstbesitzer
Bisher haben wir nur über die moralische Verantwortung des Stutenbesitzers gesprochen. Doch wie schaut es mit den Hengstbesitzern aus? Wenn man sich so in der Liga der Deckhengstbesitzer umschaut, kommen einem manchmal Zweifel daran, dass diese Leute um ihre moralischen Verpflichtungen in der Pferdezucht überhaupt wissen. Da werden Decksprünge bei e-Bay einfach versteigert oder als Hauptgewinn bei einer Lotterie verschenkt! Und dies meist völlig ohne Bedingungen. Sprich – egal, wer den Decksprung ersteigert, er kann jede Stute bringen, und sie wird gedeckt werden. Die Gefahr, dass gerade Besitzer von Stuten mit Erbkrankheiten oder anderen Gebrechen diesen Weg wählen, ist immens hoch. Dies scheint aber vielen Hengstbesitzern völlig schnuppe – solange sie die Decktaxe bekommen. Was später aus dem Fohlen wird – oder ob es überhaupt ein gesundes Fohlen wird – scheint ihnen völlig egal. Beratung ist bei diesen Leuten dann auch oft fehl am Platze – es wird ja schlichtweg jede Stute angenommen, solange der Besitzer zahlt. Auch ob das Fohlen Papiere bekommt kümmert diesen Leute herzlich wenig. Leider ist dieses Phänomän nicht nur bei ,,100,-Euro-Hengsten,, zu finden, sondern auch bei einigen bekannten Vererbern. Deren Decksprünge werde dann, ohne Bedingungen an die Qualität der Stute zu stellen, in der Online-Auktionen oder eben bei den Lotterien einfach versteigert. Hierbei ist der Einstiegspreis natürlich etwas höher, aber auch hier wird mit einem zukünftigen Leben-Roulette gespielt. Hengstbesitzer, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind, stellen schon auf den Homepages ihrer Hengste und in den Deckverträgen ganz klare Bedingungen für eine Bedeckung auf; Die Stute muss gesund sein, frei von Erbkrankheiten und alle gängigen Impfungen nachweisen. Dies sollten bei jeder Bedeckung die absoluten Mindesvoraussetzungen sein! Mit solchen klaren Bedingungen spricht dann auch nichts dagegen, einen Decksprung bei einer Auktion zu ersteigern, da ja jeder Interessent um diese Bedingungen weiß und nur dann mitsteiget, wen seine Stute dieses auch erfüllen kann. So trägt auch ein Hengstbesitzer eine große Verantwortung und sollte den Stutenbesitzer fair beraten – und notfalls auch mal von einer Bedeckung abraten und aufs Geld verzichten. Es gibt schon genug Fohlen in Deutschland, die keine Chance im Leben haben und die früher oder später aufgrund mangelnder Qualität oder ,,Sparermentalität,, ihrer Züchter im Schlachthof landen. Man muss nicht noch mehr dazu produzieren. Natürlich darf man nun nicht denken, allen Hengstbesitzern geht es nur um die schnelle Kohle. Einen Hengst zu promoten ist mit einem enormen finazellen Aufwand verbunden! Werbebudgets von 5000,-Euro pro Jahr sind hierbei als Mittelmaß zu betrachten. Hinzu kommen dann Turnier,-Ausbildungs- und Unterhaltungskosten, die mindestens weitere 10.000,-Euro bei einem Hengst der Oberliga betragen können – und da reden wir dann noch lange nicht von der Weltspitze! Diese 15.000,-Euro sollten im Idealfall durch die Decktaxe wieder hereinkommen. Also 10 Stuten für jeweils 1,500,-Euro. Während das im Spring – Dressursport für die Top-Vererber sogar machbar ist, sieht es bei den Westernpferden anders aus. Hier gibt es erfolgreiche Hengste, die zwar auch promotet werden auf Teufel komm raus- aber aufgrund mangelnder Nachfrage einfach nicht decken.
Ich habe diesen Bericht aus der Zeitschrift ,, PFERDE-HEUTE,, Rubrik Ethik und die Verfasserin ist Sabeth Kiran
Ich persönlich kenne nur eine Hengsthalterin die Stuten von vornherein ablehnt und ich kenne sehr viele Hengsthalter, eigentlich sehr traurig.

LG Emmy
Emmy
 
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Beitragvon estrell » Di Jun 03, 2008 17:00

Emmy
ein ganz herzliches DANKESCHÖN für diesen tollen Artikel - er deckt so ziemlich alles ab.

Leider denkt aber trotzdem jeder, das gerade seine Stute/sein Hengst der absolute unerkannte Superkracher ist - ist ein bischen wie bei den "eigenen Kindern" die jeder Eltern auch als unentdecktes Genie ansieht - egal wie hohl die sind.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Hauke schidt » Di Jun 03, 2008 23:44

estrell hat geschrieben:ist ein bischen wie bei den "eigenen Kindern" die jeder Eltern auch als unentdecktes Genie ansieht - egal wie hohl die sind.


Gut das ich beruflich einer Schweigepflicht unterstehe. Kann Dir aber nur recht geben :D

Der Artikel passt grob leider auch auf andere Tiere und deren Halter. :(

Grüsse
Hauke
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Beitragvon Emmy » Mi Jun 04, 2008 5:47

Vielen Dank, estrell. Ihr habt natürlich recht, man kann es im weitesten Sinne auf andere Themen übertragen. Ich hoffe nur dass der eine oder andere diesen Artikel liest und sein Vorhaben noch einmal realistisch überdenkt, ob seine Stute sich auch wirklich eignet. Das größte anliegen habe ich aber an die Hengsthalter, das sie nicht immer auf die Kohle schauen, sondern das sie was bewegen in der Zucht und das sie sagen können, von mein Hengst laufen nur Top-Fohlen rum und nicht irgendwelche wilden Kreuzungen. Es hat auch was mit Ethik und Verantwortung zutun.
LG Emmy
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Beitragvon Nijura » Mi Jun 04, 2008 8:18

Ein hübsches Thema, aber dazu sich in einem Forum zu äussern, sehe ich als Zeitverschwendung.

Alle anderen wissen immer alles besser als man selbst.

Die Ansichten vieler Pferdehalter ist auf das Pferdealter von 3 - 13 Jahre beschränkt, nach 13 Jahren ist für viele Pferdehalter ein Pferd alt.

Warum muss ich mir ein Fohlen antun? Habe ich selbst Ahnung von Pferde Ausbildung?

Die Antworten sieht man in vielen vielen Pferdeanzeigen und Forenbeiträgen.

Ich habe auch nicht von alles eine Ahnung, aber ich habe ein Händchen im Umgang mit Tieren und Kindern. Ich bin Streng und mache auf der anderen Seite auch viel Blödsinn.

Sogenannte "Frauenpferde" benehmen sich bei mir völlig harmlos. Hengste die so etwas von BÖSE(kein Pferd ist böse) sind, sind bei mir "normal".

Ich behaupte von mir nicht ein Pferdeflüsterer zu sein, aber manchmal fühle ich mich so. Mir tun viele Pferde leid. Ja auch die von einigen Bekannten die man besucht.

Aber über das Thema Pferdehaltung könnte man 2 Jahre diskutieren und würde immer noch keine Einheit finden.

LG Frank
Lebe dein Leben.

Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Beitragvon nicole-zabel » Mi Jun 04, 2008 12:48

Hallo hauke, hallo estrell,
es mag zwar nicht hier her gehören,aber ich schreibe es trotzdem.
Als Mutter von drei Kindern möchte ich sagen es gibt keine "hohlen Kinder"! Es sind eben nicht alle Kinder gleich intelligent. Erwachsene im übrigen auch nicht.
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Beitragvon nicole-zabel » Mi Jun 04, 2008 13:01

hallo emmy,
nun sage mir doch mal was du jetzt "wilde Kreuzungen" nennst.
Ist es ein Haflinger mit Abzeichen am Bein oder einem Stern oder mit Araber im Nachweis wirklich ein Haflinger?
Ist ein Hannoveraner mit Oldenburger Mutter und Holsteiner Vater noch ein Hannoveraner?
Ist ein Brandenburger klein und zierlich wie ein Araber wirklich ein Brandenburger?
Warum appelierst du an die Hengsthalter und nicht an die Zuchtleiter?
Wenn diese Stuten gar nicht erst für die Zucht zugelassen würden,dann wäre es schon ganz anders.
Der einzige Verein der ehrlich ist sowiso der Zuchtverband für deutsche Pferde.Die Fohlen bekommen ein Wappenbrand und kein Rassenbrand.
Es gibt keine reine Zucht mehr.Wenn ich ein Holsteiner Pferd habe und gehe zum Decken zu einem Mecklenburger, bin aber im Hannoveraner Verband bekommt das Fohlen auch ein Hannoveraner Brandzeichen.Und das ist soweit ich weiß überall so.
LG
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Beitragvon SHierling » Mi Jun 04, 2008 17:26

Emmy: schöner Artikel - läßt sich auf die allermeisten Hobby-Nutztiere, "Robust"rinder, Ziegen, Schafe, Hühner sowieso, die vermehrt ja jeder querbeet wie er will - nahezu verlustfrei übertragen! Leider auch auf die immer seltener werdenden "alten Rassen".
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon estrell » Mi Jun 04, 2008 18:01

Nicole
schade das es keine "Körpflicht" mehr gibt - damit hatte man wenigstens von Hengstseite gewisse Auflagen zu erfüllen. Und das selbe hätte man eigentlich auch - à la TÜV - jedes Jahr bei der Stute abklären müssen. Kein TÜV - keine Papiere - es wäre sooo einfach gewesen!

Früher gabs auch Strafen, wenn man mit ungekörten Hengsten deckte - da kam wenigstens von der Seite kein Schrott durch... heute - ja ich geh dann mal mit men Hannovraner zu nem Mecklenburger, mit nem Hafi zu nem Araber (ich sag zum Halbhafi/Halbaraber NIX mehr - das gehört verboten! Und auch Halbquarter/Halbaraber - davon taugt auf tausend nich mal einer!)

Eine Rasse ist eine Rasse und sollte eine Rasse bleiben - das dauernde gemixe tut nichts gutes. Es gibt doch tausende von Rassen, da kann man sich nun echt eine raussuchen, die einem gefällt - warum muss man immer denken, das man selber es noch besser wüsste als alle Züchter vorher und deswegen mit x zu y geht und nicht zu einem guten x!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Emmy » Mi Jun 04, 2008 18:30

Hallo Nicole-Zabel,
ich meine Warmblut x Haflinger xFjord x Isi x Shetty x Dartmoor x Welsh x Connemara x Highland x Dales x Fell-Pony x Exmoor x New-Forest ……..u.s.w. das sind die Tiere die, die zuerst abgegeben werden. Mit Tieren Züchen die keine oder nur halbe Papiere haben,
das ist ein no go.
Haflinger x Araber ist ein Edel Haflinger.
Ich spreche hier nicht von den Warmblütern da ist es doch eh egal
( außer Trakehner ). Im Artikel wird auch von Warmblut x Pony geschrieben.
Das Thema Verband, hatten wir hier schon mal, ein sehr leidiges Thema. Der Verband lebt von seinen Mitgliedern und möchte hohe Bedeckungszahlen das bedeutet viele Fohlen = Brenngeld, Fohlen Championat = Geld, Stuten Eintragung = Geld, Zweijährigen Prämierung = Geld, Elitestutenschau = Geld , Körung = Geld, Fohlen die keine Abstammung haben und teure Equidenpässe brauchen = Geld, sie werden einen Teufel tun und bei den Mitgliedern dudu machen. Ich persönlich bin seit Dez. 07 in keinen Deutschen Verband mehr.

@Brigitta, man kann nur immer wieder Einzelkämpfer spielen und versuchen die Leutchen davon zu überzeugen, wen Züchten bitte mit dem richtigen Material.
LG Emmy
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