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Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

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Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon Andi G » Mi Okt 22, 2025 15:42

Keine Ahnung, wo das Thema am besten aufgehoben ist, ich stelle es jetzt einfach mal hier rein, falls es nicht passt, dann bitte verschieben.

Wo fange ich am besten an? Z.Zt. geht irgendwie die Familie gewaltig den Bach runter und ich trage bestimmt auch meine Schuld daran. Wir führen zu Hause eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft mit ca. 50 ha Grünland und 11 ha Ackerland. Meine Großeltern waren beide schon Nebenerwerbslandwirte und haben für ihre Tätigkeit gebrannt. Gut und schön, ich bin der Nachfahre, der eben noch Landwirtschaft betreibt.

Nun zum Hauptproblem, einige große Ackerflächen der Mutterseite sind in Baugebiete und Industriegebiete gefallen bevor die Flächen vererbt wurden, meine Mutter hatte damals mit ihrem Anteil wieder Stücke und Flächen von ihren Geschwistern gekauft. Nun gibt es noch eine große Fläche (4 ha), die abgesteint, meiner Mutter und zwei Tanten gehört (jeder hat seine eigene Flurstücknummer), die Flächen sind alle in Pacht und der Gedanke war da, die Flächen irgendwann mal zu erwerben. Mir klingen noch die Worte meines Großvaters in den Ohren, was er über Jahre gespart hat, damit er eine große Fläche zusammengehörig besitzen durfte.

Vor ein paar Monaten kam Post an meine Mutter und meine beiden Tanten, ein Energieanbieter hat Interesse an den Flächen und würde gerne Akku- und Traffostationen auf den Flächen bauen, hier wird mit gewaltigen Pachtsummen gewunken, hier in diesem Fall mit über 60.000 €/ha mit Vertragslaufzeit von 27 Jahren. Meine Mutter hat nach Absprache nichts gemacht, die eine Tante hat mit dem Konzern gesprochen und hatte eine Lösung, dass eine solche Station auf jeder Flurstück-Nr. gebaut wird und jeder ein Stück von dem Kuchen erhalten könnte. Aber dazu kommt es jetzt nicht mehr. Da der angeheiratete Onkel des mittleren Ackers bereits mit einem anderen Anbieter einen Vertrag gemacht und unterschrieben hat. Trotz Pachtvertrag mit mir, der gültig ist. Aufgrund dessen, hat der Energiekonzern, der alles angeschrieben hat, nun kein Interesse mehr.

Nun war gestern meine Mutter mit der einen Tante (nicht unterschrieben) in der Stadtverwaltung, um sich mal zu informieren, Stand ist, dass Stromanbieter Vorrang haben und auch baurechtlich privilegiert sind, die Gemeinde wurde auch angefragt, hat aber abgelehnt, da die Geräuschkulisse der Akkuspeicher enorm hoch wäre und man Belästigungen und Klagen gegen die Stadt von Anwohnern ausschließen möchte. Nun möchte die Tante ihren Teil Acker an die Stadt verkaufen, außerdem möchten meine Eltern ihren Teil verkaufen oder tauschen, um Beeinträchtigungen durch den Bau der Akkustationen aus dem Weg zu gehen.

Hört sich ja alles vernünftig an, aber ich kann das irgendwie mit meinem Gewissen nicht vereinbaren! Da haben Generationen vorher gearbeitet, geschwitzt und Entbehrungen gebracht und dann gibt man das einfach alles auf?? Ich kann überhaupt nicht mehr schlafen, mein Magen dreht sich um. Meine Frau meint ich würde spinnen, Fläche ist Fläche und wo die liegt, wäre egal… aber ich kann irgendwie nicht über meinen Schatten springen. Z.Zt. geht jeder gegen jeden und man mag schon gar nicht mehr nach Hause gehen.

Kennt jemand das Gefühl? Sehe ich das wirklich zu altmodisch?
Hat jemand Erfahrungen mit Akku- bzw. Traffostationen? Sind die wirklich so laut wie man sagt?
Bleibt mein Pachtvertrag gültig (läuft noch 5 Jahre)? Wie lange kann ich nach Kündigung noch wirtschaften – oder hat ein Stromanbieter hier auch ein Privileg, so dass ich sofort von der Fläche muß und im schlimmsten Fall sogar das angebaute Getreide nicht mehr geerntet werden kann?

Mein Geschreibsel liest sich vielleicht etwas verworren, aber die Situation ist für mich unerträglich. Man schämt sich irgendwie den Altvorderen gegenüber, dass man nicht erhalten kann, was die einem hinterlassen haben. Mich wurmt der Gedanke, wenn man unter die Leute geht und stellt sich vor, dass es heißt, die haben auch verkauft.

Kann meine Gedankengänge überhaupt jemand verstehen - oder bin ich einfach aus der Zeit gefallen und sollte sagen "einmal verliert man und einmal gewinnen die anderen"?
Andi G
 
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon Otto Mohl » Mi Okt 22, 2025 15:46

Hat der Opa das zerstückelt vererbt? Dann ist er ja selbst an der Situation schuld.
Otto Mohl
 
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon T5060 » Mi Okt 22, 2025 16:57

Da haben eben viele Energieanbieter viele Ideen, da werden nicht mal ein Drittel davon verwirklicht.
Kaufe deinem Onkel ein Pack Tempos für die Tränen.
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon ChrisB » Mi Okt 22, 2025 17:12

Pacht bricht Kauf,
die 5 Jahre bleiben Dir, Zur Bewirtschaftung!
Bekannter, dem wurde auch die Pachtfläche verkauft, der hatte noch 10 Jahre Pachtvertrag, auch zur Bewirtschaftung.
Der neue Besitzer wird auf Dich zukommen, je nachdem, was geplant wird?
Aber Bauland oder Gewerbegebiet, sowas kann ein Landwirt nicht kaufen.
Da wird Dir niemand, auch die Altvorderen, keinen Vorwurf machen.
Falls die Gemeinde kauft, gibt es vermutlich Ausgleichsflächen für Dich?
ChrisB
 
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 22, 2025 18:07

ChrisB hat geschrieben:Pacht bricht nichtKauf,
die 5 Jahre bleiben Dir, Zur Bewirtschaftung!
...

Bzw. gilt das umgekehrt.
" Kauf bricht nicht gültige Pacht"!
Wer vorher auf die Fläche will muss eine angemessene Pachtentschädigung bezahlen.

In der Summe der Emotionen kann ich den TE verstehen.
Ich bin genauso geprägt worden.
Wenn aber Geldscheine winken, zerbrechen die besten Familien.
Das habe ich in 2 Generationen vor mir leider in der ganzen ehemals bäuerlich geprägten Verwandtschaft teuer lernen müssen.
Letztlich hast du keinen belegbaren Anspruch auf die Flächen oder Ersatz dafür, solange du nicht selbst als Eigentümer im Grundbuch stehst.

Moralisch kannst vielleicht noch bei der Mutter drauf drängen die Erlöse aus dem hohen Angebot wieder in neue Ersatzflächen zu investieren.
Aber wenn außerlandwirtschaftlich tätige Geschwister da sind .....
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon 304 » Mi Okt 22, 2025 18:26

langholzbauer hat geschrieben:" Kauf bricht nicht gültige Pacht"!
Wer vorher auf die Fläche will muss eine angemessene Pachtentschädigung bezahlen.

Der Verkäufer wird den Pächter Sonntag Mittag überrumpeln und mit seinen Redekünsten zur Unterschrift drängen. Aufhebung im "einvernehmen" ist nämlich durchaus möglich.

Andi G hat geschrieben: Man schämt sich irgendwie den Altvorderen gegenüber, dass man nicht erhalten kann, was die einem hinterlassen haben. Mich wurmt der Gedanke, wenn man unter die Leute geht und stellt sich vor, dass es heißt, die haben auch verkauft.

Da brauchst du dich gar nicht schämen. Der Hof wurde schon in dem Moment aufgegeben in dem der nicht vollständig übergeben wurde, sondern aufgeteilt wurde. Da kannst du dann auch bei der Übergabe genau überlegen ob und was du unterschreibst. Wenns ums Geld geht sind nämlich alles schnell da, aber wenn mal Arbeit und Rechnungen zahlen angesagt ist, dann fehlt von denen jede Spur.
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon bauer hans » Mi Okt 22, 2025 19:06

Andi,meine Vorfahren hatten aus 100ha nach 65 Jahren 38ha gemacht und letztlich hatte der BGH in Karlsruhe mich zum Erben gemacht.
Jetzt haben wir wieder einen Vollidioten in der Familie,wo Erben einen Erbschein beantragen müssen,dass Vermögen gerettet wird.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon Redriver » Mi Okt 22, 2025 19:45

Hallo Andi,
ich habe jetzt überlegt ob ich überhaupt Antworten soll, und vor allem ob ich es so schreibe wie ich darüber denke. Bin aber der Meinung es sollte dir Helfen vielleicht erst beim 2.mal lesen.
Wenn du weiter so emotional ran gehst landest du in der Klapse , und vermutlich geht deine Ehe daran kaputt , und wenn da noch alles scheiße läuft ist der Halbe Hof eh weg. Ist jetzt hart aber denk darüber nach. Kein Fleck auf der Erde ist es wert das man daran zu Grunde geht.
Verkauf die Fläche, such dir nach möglichkeit eine andere Fläche freu dich weiter an deiner Landwirtschaft und meide zukünftig jene die dich in diese Lage gebracht haben.
Ich habe auch lernen müssen das man manchmal die Emotionen aussen vor lassen muß. Ich habe vor 4 Jahren eine Trennung durchgemacht und bin seit her mit meinen 3 Kids alleine unterwegs. Jetzt sag ich gottseidank sind die Kids bei mir und wir sind noch halbwegs eine Familie. Über ihre Mutter möchte ich nix schreiben. Aber besinne dich auf das wesentliche kümmere dich um deine Familie und scheiß auf Grund und Boden der nur Zwietracht bringt. Haste Kinder dann haste Zukunft ob jetzt mit der Fläche hier oder da völlig Wurscht. Mein Vater hat immer gesagt verkauft wird nix, der hat immer getauscht, und das hat dem Respekt vor seiner Lebensleistung keinen Abbruch getan.
Momentan bist du etwas engstirnig unterwegs mit deinen Ansichten das bringt dich keinen cm vorwärts.
Also mal durchschnaufen und mit den wichtigsten Menschen eine Strategie erarbeiten.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon strokes » Mi Okt 22, 2025 20:10

Ich finde, wenn der Opa alles dafür getan hat, zusammenhängende Flächen zu erreichen, durch Kauf, Tausch usw. ABER dann alles wieder zerstückelt vererbt, braucht es schon eine Menge Optimismus und Glaube, dass unter vielen Geschwistern das alles so erhalten bleibt.
Den kompletten Betrieb hätte einer allein bekommen sollen, und weichende Erben abfinden. Liegt dann immer noch im Ermessen des Betriebsnachfolgers ob er dazu Flächen verkaufen muss oder das anderweitig regelt.
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon T5060 » Mi Okt 22, 2025 21:06

Mir bekommen im Moment bald jede Woche eine Anfrage irgendwelcher Großbatteriebetreiber.
Ich gebe dem Anfrager gegen 150 € Gebühr, die Einwilligung gegenüber dem regionalen Netzbetreiber, die Option prüfen zu können.
Das ist noch kein Vertrag und verpflichtet zu nichts. Bis jetzt hat unser EVU alles abgelehnt.
Da sind auch Firmen dabei, die die Pachtverträge an Dritte weiterverkaufen.
Schaut man sich bei einigen die Crefo an, da reicht die Kohle bei denen gerade mal für ein paar Taschenlampenbatterien.
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon Südheidjer » Do Okt 23, 2025 12:46

Andi, im gewissen Sinne kann ich dich verstehen. Es hilft aber nichts, wenn andere Leute querschießen, dann brauchst du dir keine Vorwürfe machen.
Mach das Beste draus. Du könntest ja euren Teil behalten. Aber auch zu Geld machen und z.B. versuchen, Flächen neben euch gehörenden Flächen zu erwerben oder zu tauschen.
Ein Verwandter von mir hatte Flächen, die unbedingt die "öffentliche Hand" haben wollte. Diese Flächen waren auch x Generationen im Hofbesitz.
Er hat dann eine Liste mit Flustücken gemacht, die er als Ausgleich haben möchte. Die "öffentliche Hand" mußte dann auf Einkaufstour gehen. Fazit: Er hat nun einen großen zusammenhängenden Besitz (u.a. schöne Eigenjagd) und das auch noch in Hofnähe, soweit ich weiß.

strokes hat geschrieben:Den kompletten Betrieb hätte einer allein bekommen sollen, und weichende Erben abfinden. Liegt dann immer noch im Ermessen des Betriebsnachfolgers ob er dazu Flächen verkaufen muss oder das anderweitig regelt.

Hinterher ist man immer schlauer.
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon Höffti » Sa Okt 25, 2025 17:19

Ich rate fazu, folgenden Spruch zu befolgen:

Happy wife - happy life.
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon ratzmoeller » Sa Okt 25, 2025 22:35

Höffti hat geschrieben:Happy wife - happy life.

Du weißt schon von der Zweideutigkeit von dem Spruch.
Es gibt nicht wenige "Happy wife" die ihr "Happy life" bis zum finanziellen Geht-Nicht-Mehr ihres Mannes ausgekostet haben.
Die ganz Gewieften haben das sogar noch zwei- oder mehrmals hinbekommen und nichts als verbrannte Erde hinterlassen.
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon GeDe » So Okt 26, 2025 8:41

Du solltest den Satz "Leck mich am Arsch" auswendig lernen und öfters anwenden.
Halte zusammen was Du kannst. Wenn dann die Kinder (Deine Tanten) die Arbeit ihrer Eltern nicht zu schätzen wissen, kann/sollte es Dir egal sein. Du handelst ja weiterhin im Interesse Deiner Großeltern und musst Dir keinen Vorwurf machen.
Andi G hat geschrieben:Da der angeheiratete Onkel des mittleren Ackers bereits mit einem anderen Anbieter einen Vertrag gemacht und unterschrieben hat.

Was hat der angeheiratete Onkel damit zu tun? Warum kann der einen Vertrag abschließen auf einer Fläche die ihm nicht gehört?
Als es bei mir um die Hofübergabe ging, brachte meine Schwester ihren Mann mit zur Beratung. Ich habe dann unmissverständlich klar gemacht, daß der bei diesem Thema nichts zu suchen hat und ich jeden Termin platzen lasse wo er dabei ist.
Wer nicht selbstständig, alleine fähig ist ohne eine weitere (angeheiratete) Person zu einem (ich nenne es mal) Erbschaftsthema Stellung zu beziehen und sich hinzustellen, der steht auch sonst unter der Fuchtel seines "Vormunds".
Man muss solche Leute grundsätzlich auf die Fresse fallen lassen!
Das habe ich mit meiner Mutter und ihren Geschwistern so gemacht. Die sind mittlerweile kurriert...
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Re: Bin ich einfach verkorkst und altmodisch?

Beitragvon Hobby-Bauer » So Okt 26, 2025 8:55

Hallo Andi,

kann dich mehr als verstehen.

Die Erblasser wollen es oft allen Kindern Recht machen. Gedanken, wie jedes soll etwas bekommen, es bleibt ja in der Familie, die werden sich schon weiterhin vertragen. Dabei verlieren sie oft aus dem Blick, dass dadurch ihr eigenes und das Lebenswerk ihrer Vorfahren zerstückelt = zerstört wird.

Wie stehen deine Eltern zu dir und deiner Landwirtschaft?
Wie steht deine Frau zu deiner Landwirtschaft?
Wie die Tante, die nichts unterschrieben hat?
Wie die Tante, deren Mann unterschrieben hat?
Ist der angeheiratete Onkel überhaupt unterschriftsberechtigt?
Habt ihr Kinder, falls ja, was sagen die dazu (je nach Alter)?

Viele Grüße
Hobby-Bauer
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