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Binderberger Meterscheit Sägeautomat

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Binderberger Meterscheit Sägeautomat

Beitragvon Sägenbauer » Sa Dez 29, 2018 17:52

Hallo,
Besitzt von euch zufällig jemand einen Binderberger Meterscheit?
Ich bin gerade dabei mir so einen selber zu bauen (natürlich optimierter :wink: ) und würde mich interessieren wie Binderberger die ganzen Übersetzungnen und den stufenlos einstellbaren Vorschub konstuiert hat.
Es wäre echt hilfreich, wenn mir einer per E-mail ein paar Bilder vom Innenleben der Säge schicken könnte.

Grüße
Peter
Zuletzt geändert von Falke am Mi Jan 02, 2019 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thementitel präzisiert
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon harley2001 » Sa Dez 29, 2018 18:09

https://youtu.be/Sn2ItMfRr-0
Bei 1:40 siehst dus von unten. Der stufenlose Vorschub ist wohl ein GetriebeHydraulikmotor reguliert über Mengenteiler.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Falke » Sa Dez 29, 2018 18:32

binderberger-meterscheitautomat-t102373.html

A.
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Sägenbauer » Sa Dez 29, 2018 18:55

Hallo Harley,
vielen dank für das Video. Komisch, dass ich das nicht selber gefunden habe.
Kann man mit diesem Hydraulik Getriebemotor die Ketten auch rückwärtslaufen lassen oder hat Binderberger dafür ein extra Modul eigebaut?

Wenn ich einen nicht verstellbaren oder stufenverstellbaren Vorschub einbaue, denk ihr 7cm/s ist zu schnell bei einem 700 Sägeblatt mit 84 Zähnen?
Ich hba mir das bereits ausgerechnet und bin auf 7,4cm/s gekommen, aber ich hätte gerne eure Erfahrungen, weil es mir recht schnell vorkommt.

Grüße
Peter
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Sägenbauer » Sa Dez 29, 2018 18:57

Falke hat geschrieben:https://www.landtreff.de/binderberger-meterscheitautomat-t102373.html

A.



Hab ich auch schon gesehen, aber ich kenn mich hier nicht wirklich aus und hab mir gedacht, dass ich einfach was neues aufmache, weil das ja schon so alt ist. :|
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon harley2001 » Sa Dez 29, 2018 19:15

Da du den Vorschub ja von der Kraft und Geschwindigkeit regulieren können solltest, bleibt eigentlich nur ein hydraulischer Antrieb. Alles andere ist aufwändiger. Mit einem 4/3 Wegeventil, egal ob handbetätigt mit Rastung, oder elektrisch betätigt, kannst du vor und rückwärts laufen lassen. Mit dem Mengenteiler kannst du die Drehzahl regulieren. Du musst halt die Größe der Pumpe ungefähr dem Hydraulik Motor anpassen. Den Rest regulierst du mit dem einstellbaren Mengenteiler. Das größte Problem an der Säge ist, wenn du mehrere Schnittlängen sägen willst. Was hast du denn überhaupt damit vor? Mit was willst du sie antreiben?
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Sägenbauer » Sa Dez 29, 2018 19:22

Schnittlägen will ich nicht verstellen. säge seither mit einer Wippkreissäge von Posch und die wird dann für individuelle Kundenwünsche genutzt (sind sehr wenige Kunden, die nicht meine 30cm wollen).
Angetrieben wird das ganze mit dem Traktor. Also Zapfwelle.
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon harley2001 » Sa Dez 29, 2018 19:35

https://youtu.be/K_XMn4yGDmI
Der hier hats richtig professionell gemacht. Ist aber sehr aufwendig. Ok, wenn du nicht verstellen willst, ist es ja relativ einfach. In dem 1.Video siehst du ja die Technik. Getriebe mit Zapfwelleneingang und zwei Ausgängen. An dem einen Ausgang sitzt die Pumpe. Könntest du auch ne Pumpe mit Zapfwellengetriebe nehmen. An dem anderen Ausgang ne Riemenscheibe, die wiederum zur Antriebswelle geht. Diese wird mittig angetrieben und die beiden Abgänge gehen zu den Sägeblättern.
Halt uns mit dem Bau auf dem Laufenden. :prost:
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Sägenbauer » Sa Dez 29, 2018 19:55

Jap, aber ist ganz schön schwer die Positionen von den Bauteilen herraus zu finden und das so mit den Bauteilen abzustimmen die es überhaupt gibt auf dem Markt. Da musste ich jetzt schon einige male umdiponieren.
Ich habe den Antrieb jetzt nicht in der mitte sondern leicht nach links versetzt, weil ich Säge nicht von Vorne betreiben will sondern von der Seite. Aber da das Umfahren mit dem Traktor mühsam ist, baue ich die ganze Säge auf ein Stabiles Drehkreuz und kann die Säge dann einfach um 90° drehen somit kann ich den Anhänger einfach an dem Traktor anghängt lassen.

Ich werde euch aufjedenfall auf dem laufenden halten, aber gerade bin ich noch in der konstruktions Phase, dann habe ich es später einfacher beim anfertigen und zusammenbauen.
Bauen werde ich die Säge erst nächstes Jahr im Sommer, so ist mein Plan.

Vielen dank aufjedenfall für die Antworten Harley.
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon harley2001 » Sa Dez 29, 2018 20:15

Kein Problem, gerne. Wenns Fragen gibt, nur zu. Hier gibt es viele nette Konstrukteure, die schon einiges gebaut haben. Nur von vielen Neulingen hört man dann plötzlich nix mehr und es bleibt bei der Planung. :wink:
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Sägenbauer » Sa Dez 29, 2018 21:16

Ne ne, ich hab mir schon vorgenommen, dass ich mit der Säge irgendwann sägen kann. 8)
Aber die Kosten hochrechnungen liegen jetzt schon bei 2 - 3.000€ und ich bin mir noch nicht ganz sicher ob sich das wieder amortisiert.

Grüße
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Sägenbauer » Sa Dez 29, 2018 21:22

Ich bin eigentlich nicht der typ der alles neu kauft, aber grad so bei Keilriemen, Keilriemenscheiben, Lager, Sägeblätter muss ich neu kaufen, weil mir das Risiko zu hoch ist und die Arbeitszeit zu blöd ist um nacher im fertigen Zustand ein altes Bauteil noch zu wechseln, wo man vielleicht schlecht hinkommt.
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Sägenbauer » Mi Jan 02, 2019 12:26

harley2001 hat geschrieben:Kein Problem, gerne. Wenns Fragen gibt, nur zu. Hier gibt es viele nette Konstrukteure, die schon einiges gebaut haben. :wink:


Da hätte ich schon die erste Frage:
Ich habe keinerlei Ahnung von Hydraulik, aber ein paar Kollegen die mir da mit sicherheit helfen werden beim zusammenbauen. Jetzt geht es ja erst mal ums zusammenstellen der Bauteile.

Woher weiß ich was für eine Pumpe ich brauche?
Kann ich die von einem Holzspalter nehmen?
Wie stark muss die Pumpe sein?
Was muss ich für eine Umdrehung für die Pumpe haben?
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Re: Binderberger Meterscheit

Beitragvon Falke » Mi Jan 02, 2019 17:04

Uii, das wird schwierig.

Woher weißt du, was für einen PKW du brauchst?

Du willst eine bestimmte Leistung.

Bei einem Holzspalter ist der Spaltzylinder das Hauptbestandteil.
Die "Kraft" des Zylinders ergibt sich aus der Größe (der Fläche) des Kolbenbodens und dem Druck.
Pumpen, die bis 200 bar Druck aushalten sind preiswerter als solche die mehr aushalten. Also wird ein Maximaldruck festgelegt (den dann alle Hydraulikkomponenten aushalten können müssen).
Maximaldruck und benötigte Spaltkraft ergibt die Größe des Zylinders.
Den Druck liefern kann die kleinste Pumpe - auch eine Handpumpe.
Der Zylinder sollte aber in einer akzeptablen Zeit ausfahren (befüllt werden).
Die gewünschte Zeit und das Volumen des Zylinders ergibt die Baugröße der Pumpe und eine zugehörige Drehzahl.
Bei E-Motoren als Antrieb ist man (ohne teuren Frequenzumrichter) auf die Standarddrehzahlen von ca. 1500 bzw. 3000 UpM festgelegt.
Bei Zapfwellenantrieb ist man flexibler, meist wird zur Drehzahlerhöhung ein Vorsatzgetriebe verwendet (üblicherweise eines mit 1:3,8).
3000 UpM ist meist auch die Maximaldrehzahl für gängige Pumpen.

Für weiterführende Tipps bräuchte man jetzt wieder Inputs von dir ...

Mit diesem Tool könntest du dir alles selbst ausrechnen lassen: https://www.laizer-spalter.de/Hydraulik ... hnung.html

A.
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