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Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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49 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon Forstjunior » Fr Okt 09, 2015 13:47

So jetzt kann ich auch wieder antworten. Hatte 2Tage Probleme, dass unter Chrome mich der Lt ständig wieder automatisch abgemeldet hat. Anmeldung - nach 2 Sekunden wieder draußen.

Aber jetzt zum Thema als F6 Besitzer

wie bereits vom Don geschrieben wird der Wagen von der Fa. Gomm gebaut und dann vom Neher de jeweilige Kran aufgebaut. Ich selbst habe den K 300 von Källefall. Ich finde den Kran gut mit guten Hubleistungen. 1 Ster frische Birke geht in voller Auslage auch noch. Das begrenzende Problem ist die Abstützung des Krans. Der Wagen beginnt dann zu kippen bzw. kann es passieren, dass es dir sogar die Platten an den Stützfüßen am nicht unterstützen Bereich nach oben biegt.
Weitere Problemchen des F6 ist die Radabdeckung. wenn du die Fixlängen entladen möchtest und der Boden ist richtig voll dann kannst du nicht mehr mittig greifen was erforderlich wäre. Du musst den Stamm immer igendwie nach vorne und oben ziehen um diesen aufzulegen und neu greifen zu können. Nervige Sache aber bestimmt bei allen Einachsern mit Radabdeckung gleich.
Weiter stellen sich in den weichen Fichtenbrettern schnell demenstprechende Kampfspuren ein. Auch der Lack mag nicht unbedingt den Feindkontakt so gern und neigt dann zum abplatzen. Zumindest bei mir so. Weiter ist die Anordnung der Kranbedienung nicht optimal. Bei weitem Einschlagen muss immer darauf geachtet werden, dass der Kotflügel des Schleppers danach nicht matsch ist. Die Bremsanlage funktioniert als Auflaufbremse gut und hält den Wagen auch auf nassem Untergrund sehr gut.
Vom Schlepper her brauchst schon etwas Kraft weil der Wagen nicht gerade sehr leichtzügig ist. Aber die Kräne kommen mit der normalen Hydraulikleistung von kleineren Schleppern gut zurecht. Der Wendekreis ist natürlich aufgrund der fehlenden Lenkdeichsel auch nicht gerade ohne.
Aber im Gesamtfazit ist es für de Preis ein guter Wagen für den Hobbyholzer der neben Meterholz auch gern Fixlängen und andere Güter des lof-Bereichs fahren möchte. Er wird ja auch nicht als Rücke- sondern Brennholzwagen verkauft.

Noch was positives des Wagens: Die Ladekapazität ist im Vergleich von anderen schon sehr gut. Es passt schon ordentlich was drauf.
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon robs97 » Fr Okt 09, 2015 15:36

So was tat mir scho glanga :wink:
20151009_142617.jpg
A Arbeitskollege fährt mir das zum Holzplatz
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon Unimog-Jens » Fr Okt 09, 2015 15:43

@Forstjunior:

Mein Mozilla Firefox mit dem aktuellsten Update (vor 3 Tagen) hat das Gleiche bei mir gemacht! Seit heute gehts aber wieder richtig.

Sorry das ich dir aber zu deinem Hauptanliegen nicht helfen kann...
MfG
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon max_steiner » Fr Okt 09, 2015 17:48

Hallo
Danke Forstjunior für deine Erfahrung, den Forstner habe ich mittlerweile schon verworfen.
Hoffentlich bekomme ich den uniforst zum testen, denn mittlerweile gefällt er mir recht gut.

Lg
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon Chris353 » Fr Okt 09, 2015 21:33

Den Uniforest hat ein guter Kollege und bis jetzt nur Probleme, undichte Zylinder, undichter Steuerblock, Stützen lassen ab wenn der Wagen abgestellt ist und zu Beginn hat es ihm die Kransäule irgendwie aus dem Schwenkwerk nach oben gezogen. Bei allen Punkten hat sich Uniforest und der Händler bis jetzt angestellt, was meiner Meinung nach unter aller Sau ist.

Das Beste war die Aussage, wenn er einen Wagen haben möchte an dem alles Dicht ist, dann müsse er eben Einen aus der gehobenen Preisklasse nehmen.

Das wird zwar nicht die Regel sein, aber eben meine Erfahrungen zu dem Wagen, welcher die letzten 1,5 Jahre vermutlich nicht so viel bewegt hat wie unserer in einem guten Monat.

Lg. Chris
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon Forstjunior » Sa Okt 10, 2015 7:37

Ihr hab ja auch einen Wagen aus der gehobenen Preisklasse. :wink:
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon max_steiner » Sa Okt 10, 2015 10:24

Hallo
Mittlerweile sind wir zu dritt in der Gemeinschaft, das erhöht das Anschaffungsbudget erheblich. :wink:

Mittlerweile ist auch ein Palms H8S mit K670 im Gespräch, wiegt auch nur knappe zwei Tonnen.
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon Chris353 » So Okt 11, 2015 20:11

Natürlich, eben wegen der höheren Auslastung, dennoch müssen auch bei einem günstigen Wagen Zylinder verbaut werden, welche dicht sind. So denke zumindest ich.

Lg. Chris
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon Holzwurm 68 » Mo Okt 12, 2015 9:04

max_steiner hat geschrieben:Hallo
Wie bist mit dem Kran zufrieden?
Wie machst das dann wenn eine Handbremse brauchst?


Lg


Hallo,

bis jetzt ist der Kran immer ausreichend gewesen - habe allerdings auch nicht die Monsterbäume wie manche hier, nur Nadelholz aus eigener Fällung, 5,10m mit bis zu rund 50 cm packt er wenn schon Gewicht auf dem Wagen ist, sonst geht der Wagen zum Baum. Heben geht definitiv besser als schwenken, das Schwenkwerk ist mE der schwächste Part an dem Wägelchen - aber mit bissi HIrn und zur Not umgreifen geht alles.

Handbremse hat mich der Händler und der Vertreter ehrlich gewarnt, die hydraulische Bremse ist dazu NIE wirklich geeignet, ich hab' mir 2 passende Keile zugelegt, sind bei Strassenzulassung eh nötig.

Gruss

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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon max_steiner » Do Okt 15, 2015 5:06

Hallo

Es wird mit ziemlicher Sicherheit ein Uniforst Mikro.
Eigenöl, Flap-Down, 400er Bereifung und 4-Rungen/Seite, evtl. werden wir uns noch die Reissigwanne mitbestellen, Knickdeichsel hat er auch.

Bei dem Preis muss man halt Abstriche machen, ist so.
Aber allemal besser als ohne Kran. :wink:

Mein Händler wird mir noch diese Box montieren, da ich auf die Handbremse nicht verzichten möchte.

http://www.faie.at/hydraulikprogramm/hy ... ngerbremse

Die Schlepper werden mit einem mechanischen Anhängerbremsventil nachgerüstet, da die Steuerung über das EW Ventil in meinen Augen nicht sinnvoll ist.
Für 600.- pro Schlepper denke ich mal eine sinnvolle Investition.

lg
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon hirschtreiber » Do Okt 15, 2015 9:39

@max_steiner
Also bevor ich mir den Uniforest Micro in Gemeinschaft anschaffe ...........
Wenn ihr schon zu dritt seit warum nicht zwei Nummern größer?
Nix gegen den Uniforest Micro aber die Forstner/Binderberger Wägen die zu erst im Gespräch waren sind diesem Spielzeug auf jeden Fall vorzuziehen.
Habe die Ehre
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon max_steiner » Do Okt 15, 2015 10:15

Hallo

Habe mich entschlossen den Wagen alleine anzuschaffen, nicht in Gemeinschaft.

lg
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon Maschine1988 » Do Okt 15, 2015 10:48

Glückwunsch! Beste Entscheidung ever!
Das mit den gemeinsamen Maschinen funktioniert einfach nicht.

Gruß
vorhandene Maschinen?
Genügend.
Ihr wollt doch auch noch Platz zum posten haben... ;-) :)
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon max_steiner » Do Okt 15, 2015 11:16

Die unterschiedlichen Vorstellungen waren einfach nicht miteinander vereinbar, deshalb kauf ich ihn mir selbst.
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Re: Binderberger RW5 vs. Forstner F6

Beitragvon Holzwurm 68 » Do Okt 15, 2015 14:15

hirschtreiber hat geschrieben:@max_steiner
Also bevor ich mir den Uniforest Micro in Gemeinschaft anschaffe ...........
Wenn ihr schon zu dritt seit warum nicht zwei Nummern größer?
Nix gegen den Uniforest Micro aber die Forstner/Binderberger Wägen die zu erst im Gespräch waren sind diesem Spielzeug auf jeden Fall vorzuziehen.


Hast Du denn schon mal den Uniforst direkt vergleichen können oder woher nimmst du das Wissen den als "Spielzeug" zu bezeichnen?

Gruss

Holzwurm
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