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Binderberger Spalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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37 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Binderberger Spalter

Beitragvon Powermaster89 » Sa Jan 05, 2013 18:27

Hallo
Wer von euch hat einen Binderberger Spalter auf Fahrwerk mit 27t Spaltkraft und ist nicht damit zufrieden .
Der Lu wo ich arbeite hat so einen Spalter an dem einige Schweißnähte an stark belasteten Stellen gerissen sind .
Der Spalter verwindet sich bei kleinster Belastung, ausserdem produziert er viel Müll, was wohl am nur einseitig geschliffenen Messer liegt. Sind die Binderberger generell so leicht gebaut, weil vorher am Posch das alles kein Thema war.
Er ist erst ein Jahr alt und hauptsächlich wird Bucheund Eiche bis 50 cm gespalten.
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Same Dorado 86 » So Jan 06, 2013 11:03

Das mit den Schweißnähten ist bei Binderberger bekannt, von der Stabilität her können sie mit Posch einfach nicht mithalten, habe mal gehört das es teilweiße an der Verzinkung liegt...
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Powermaster89 » So Jan 06, 2013 11:07

Das hätte ich nicht gedacht. Ich dachte die Österreicher hätten so einen hohen Qualitätsstandard denn wirklich günstig sind die ja auch nicht.
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon same75 » So Jan 06, 2013 13:05

Hallo,
das mit dem Verzinken kann sein glaube ich aber nicht.
So warm werden sie ja im Zinkbad auch nicht, aber möglich ist alles.
Wir haben seit 2 Jahren nen Posch Splitmaster 26 to den habe ich mit nem 4 Fachmesser und ner 120 cm Eiche gequält ich dachte gleich reißt das Messer in Teile, aber er hats mit murren alles gedrückt das war quasi mein Testlauf kurz nachdem wir ihn bekommen haben und ich würde ihn auch nie wieder hergeben oder gegen einen stehenden tauschen.

Mfg
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Djup-i-sverige » So Jan 06, 2013 13:54

Normal müsste die Wärmeeinwirkung beim Verzinlken ja eher einen positiven Einfluss auf die Schweißnähte haben.(und deren Umfeld)
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Riedes » So Jan 06, 2013 14:03

Hallo zusammen,

ich habe seit einem guten Jahr einen Binderberger Spalter liegen mit 30t. Arbeite damit ca. 80 Std im Jahr meist Buche von 30-100cm Durchmesser. Habe auch schon mal ne Erle mit 140 Durchmesser durchgequällt. dann aber nur immer halbiert. Sonnst arbeite ich immer mit dem 2-4-6 Messer und habe keine Probleme! Jedem muss ja klar sein wenn ich mit einem Vierer oder Sechser Messer abeite gibt es mehr Abfall als beim Zweifach! Muss aber zugeben am Anfang habe ich das Messer auch verflucht aber nach den ersten Tagen lernt man wie am besten damit arbeiten und jetzt würd ich ihn nie mehr gegen den stehenden Posch mit 19t tauschen.
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Powermaster89 » So Jan 06, 2013 14:07

same75 hat geschrieben:Hallo,
das mit dem Verzinken kann sein glaube ich aber nicht.
So warm werden sie ja im Zinkbad auch nicht, aber möglich ist alles.
Wir haben seit 2 Jahren nen Posch Splitmaster 26 to den habe ich mit nem 4 Fachmesser und ner 120 cm Eiche gequält ich dachte gleich reißt das Messer in Teile, aber er hats mit murren alles gedrückt das war quasi mein Testlauf kurz nachdem wir ihn bekommen haben und ich würde ihn auch nie wieder hergeben oder gegen einen stehenden tauschen.

Mfg


Die Spalter von Posch sind mit die besten. Der hat bevor wir den Binderberger bekamen jährlich 5-600m gespalten, bis dann zum Schluss
das Gehäuse der Hd- Pumpe gerissen war. Neue Pumpe kostete 1000 Euro und dann musste ein neuer her.
Das schlimmste an dem Binderberger sind die mit zwei Schrauben befestigten Spaltkreuze (4 und 6 fach ). Das funktioniert bei Fichte und Ostermanneichen, aber wenn bei Buchenholz das Kreuz nur einseitig belastet wird, reißen die gerne mal aus.
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Powermaster89 » So Jan 06, 2013 14:19

Riedes hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habe seit einem guten Jahr einen Binderberger Spalter liegen mit 30t. Arbeite damit ca. 80 Std im Jahr meist Buche von 30-100cm Durchmesser. Habe auch schon mal ne Erle mit 140 Durchmesser durchgequällt. dann aber nur immer halbiert. Sonnst arbeite ich immer mit dem 2-4-6 Messer und habe keine Probleme! Jedem muss ja klar sein wenn ich mit einem Vierer oder Sechser Messer abeite gibt es mehr Abfall als beim Zweifach! Muss aber zugeben am Anfang habe ich das Messer auch verflucht aber nach den ersten Tagen lernt man wie am besten damit arbeiten und jetzt würd ich ihn nie mehr gegen den stehenden Posch mit 19t tauschen.


Hallo
Das gute an dem Posch war, das das Spaltmesser ein Langloch besaß um sich mit dem Holz rauf und runter zu bewegen, da entstand kein Müll. Bei dem Binderberger ist alles starr und man muss manuell nachjustieren.
Seit dem wir das Messer unten angeschliffen haben, ist es mit dem Abfall entschieden besser geworden.
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon holzjackl » So Jan 06, 2013 18:58

Servus,

aus aktuellem Anlass hätte ich eine Frage an die Binderberger Besitzer bezüglich der Verzinkung.
Ich habe mit meinem neuen Liegendspalter am Freitag im Regen bis spät abends gespalten, dadurch nicht mehr gewaschen. Gestern habe ich gesehen das die verzinkten Flächen aussehen wie ein Sträusselkuchen, braune rostartige Flecken auf und auf.
Nach der Arbeit wollte ich ihn dann reinigen aber die Flecken habe ich nicht mehr weggebracht, weder mit dem Dampfstrahler noch mit heißem Wasser händisch mit Reinigungsmittel. Alles lackierte hat sich bestens abwischen lassen, ganz normal.
Ich habe dann zur Bohrmaschine mit Drahtbürste gegriffen und einen halben Tag lang uber die Verzinkung gebürstet, bis die rostbraunen Flecken wieder weg waren.
Ist das normal? bzw. wer hat auch solche Erfahrungen gemacht? Ich habe schon mal eine Kipperbrücke nachgearbeitet, aber da waren auf blanker Brücke 3Monate lang Hackschnitzel drauf, bei der Verzinkung darf sich doch keine Gerbsäure so schnell reinfressen.

MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Riedes » So Jan 06, 2013 19:28

Mein Binderberger rostet nicht kann aber daran liegen weil ich ihn immer vor der Arbeit einöle. Dann rutscht das Holz besser drauf und kann leichter bewegt werden.
Haber auch schon mal nen ganzen Tag im Regen gespaltet nur die Messer haben dann weng Rost angesetzt.
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon henrymaske » So Jan 06, 2013 20:39

Riedes hat geschrieben:Mein Binderberger rostet nicht kann aber daran liegen weil ich ihn immer vor der Arbeit einöle. Dann rutscht das Holz besser drauf und kann leichter bewegt werden.
Haber auch schon mal nen ganzen Tag im Regen gespaltet nur die Messer haben dann weng Rost angesetzt.


Kannst Du mal genau sagen wie Du das machst ?

Gruß Rolf
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon brassel » So Jan 06, 2013 20:57

Powermaster89 hat geschrieben:Das schlimmste an dem Binderberger sind die mit zwei Schrauben befestigten Spaltkreuze (4 und 6 fach ). Das funktioniert bei Fichte und Ostermanneichen, aber wenn bei Buchenholz das Kreuz nur einseitig belastet wird, reißen die gerne mal aus.


Ich frage mich doch jetzt ernsthaft, wie es möglich ist zwei Schrauben der Größe M20 aus dem Kreuz heraus zu reißen. Da muss man schon sehr grob Gewalt anwenden. Und wer belastet schon so extrem das Spaltkreuz einseitig? Ich jedenfalls kann nur für mich sprechen und habe das nach ca. 1000 gespaltenen rm nicht geschafft, und da waren auch sehr knorrige Eichen dabei.

holzjackl hat geschrieben:aus aktuellem Anlass hätte ich eine Frage an die Binderberger Besitzer bezüglich der Verzinkung. Ich habe mit meinem neuen Liegendspalter am Freitag im Regen bis spät abends gespalten, dadurch nicht mehr gewaschen. Gestern habe ich gesehen das die verzinkten Flächen aussehen wie ein Sträusselkuchen, braune rostartige Flecken auf und auf.


Mit Rost habe ich bei meinem Binderberger 30t auf Fahrwerk auch noch keine Probleme gehabt. Einzig dort wo der Spaltstempel langläuft und am Spaltkreuz setzt nach längerer Standzeit Rost an, da hier ja auch das blanke Metall vorhanden ist.
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Kugelblitz » So Jan 06, 2013 21:02

@holzjackl
bist dir sicher das es auch verzinkt ist und nicht nur Zinkstaubfarbe??? :lol:
Ne Verzinkung wird nur matt aber bröselt nicht auf :!:
Und deine Drahtbürste ist auch nicht das gelbe vom Ei, damit machst den Zink ja kaputt (wenn vorhanden)
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Deutz70 » Mo Jan 07, 2013 6:35

Guten Morgen,

haben auch einen Gigant 30 auf Fahrwerk. Vor Anschaffung des SSP haben wir unser ganzes Holz mit der Maschine aufgearbeitet. Bis heute keine Probleme oder gar Risse am Spaltkreuz.

Nach meiner Auffassung ist es am wichtigsten, dass die Stämme richtig vor dem Spaltkreuz liegen. Bei krummen oder astreichen Abchnitten muss er ggfs. nochmal etwas gedreht werden. Bei richtig dicken Dinger lieber erstmal halbieren, zurückziehen und dann durch´s Kreuz.

Roststellen kann ich an beiden Spaltern (H12 und Gigant 30) bzw. dem SSP nicht feststellen.
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Re: Binderberger Spalter

Beitragvon Powermaster89 » Mo Jan 07, 2013 14:46

Unser Spalter muss schon richtig ran, da wir fast nur Kronenholz spalten.
Das Holz kann so gut wie gar nicht von Hand bewegt werden, deshalb wird die Wippe auch immer mit Minibagger und Greifer befüllt.
Und wenn es für den zu schwer wird muss die Beha Greifzange am Frontlader das Holz auf den Spalter legen.
Wir würden auch lieber gerades und nicht verdrehtes knorriges Holz spalten, aber das ist ja im Einkauf gar nicht mehr zu bezahlen.
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