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Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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45 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon Isarland » Mi Jul 08, 2020 17:22

Wini hat geschrieben:In meiner Gemeinde setzt ein Bio-Betrieb die festen Gärreste aus einer Biogas-Anlage ein, um seine Humusbilanz aufzubessern.
Die per LKW gelieferten, und am Feldrand gelagerten Haufen strotzen vor Plastik- und Glasteilchen.

Es würde mich nicht wundern, wenn das Zeug aus der Landkreis-Deponie bezogen wird, wo dass Straßenbegleitgrün samt weggeworfenem
Plastikmüll und leeren Bier- und Weinflaschen landet, welche von Autofahrern im Straßengraben entsorgt werden.
Früher liefen da Mitarbeiter der Straßenmeisterei die Gräben ab, um wenigstens einmal im Jahr für Ordnung zu sorgen.
Mittlerweile landet das alles im Shredder.

Die würden gerne mehr an Bio-Betriebe abgeben, sind aber technisch nicht in der Lage sämtliche Plastikteile
und Glassplitter im Wertstoffhof mit einem hohen Sortierungsgrad ordentlich zu trennen.

Wundern tut mich sehr, dass sowas dann auf Bio-flächen ausgebracht werden darf.

Gruß
Wini

Bitte ein Bild von den versauten Gärresten.....andern Falls halte ich dich für einen unseligen Schwätzer.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
Isarland
 
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon lukaß » Mi Jul 08, 2020 18:31

Na Isarland, schon wieder unterstellst du einem Forumteilnehmer " leeres Geschwätz"...
Anscheinend hast du noch nicht viel von der Welt gesehen, schau doch mal über den Tellerrand, anscheinend ist ja im biolandwirtschaftlichen Bereich alles nur super....
lukaß
 
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon Isarland » Mi Jul 08, 2020 18:44

lukaß hat geschrieben:Na Isarland, schon wieder unterstellst du einem Forumteilnehmer " leeres Geschwätz"...
Anscheinend hast du noch nicht viel von der Welt gesehen, schau doch mal über den Tellerrand, anscheinend ist ja im biolandwirtschaftlichen Bereich alles nur super....

Was regst du dich auf, wenn ich von einem anderen User, der als Anti Biohetzer bekannt ist, Beweise verlange.
Bringt er die nicht her, ist er halt ein Schwätzer.
Wenn du nicht nur lesen würdest, was dir zur Nase steht, hättest schon lange gemerkt, wie kritisch ich denen da oben gegenüber stehe.
Aber wie gesagt, dem seine Räuberpistolen, und auch von anderen, nur so dahergeschwätzt, haben keine Aussagekraft.
Das Netz ist geduldig.
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon DWEWT » Mi Jul 08, 2020 20:12

Wini hat geschrieben:In meiner Gemeinde setzt ein Bio-Betrieb die festen Gärreste aus einer Biogas-Anlage ein, um seine Humusbilanz aufzubessern.
Die per LKW gelieferten, und am Feldrand gelagerten Haufen strotzen vor Plastik- und Glasteilchen.



Du willst wirklich behaupten, dass dieses Zeug durch eine Biogasanlage gegangen ist? Oder ist es gar kein Gärrest sondern lediglich Kompost?
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon T5060 » Mi Jul 08, 2020 20:16

DWEWT hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:In meiner Gemeinde setzt ein Bio-Betrieb die festen Gärreste aus einer Biogas-Anlage ein, um seine Humusbilanz aufzubessern.
Die per LKW gelieferten, und am Feldrand gelagerten Haufen strotzen vor Plastik- und Glasteilchen.



Du willst wirklich behaupten, dass dieses Zeug durch eine Biogasanlage gegangen ist? Oder ist es gar kein Gärrest sondern lediglich Kompost?


Der Schrott läuft durch sogenannte "Garagen-Fermenter". Das richtig massiver Dreck, da kannst gleich den gelben Sack am Acker leeren.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon Frankenbauer » Mi Jul 08, 2020 20:47

Das dürfte wahrscheinlich eher Kompost sein, der wird wie 5060 schon geschrieben hat aber auch vorfermentiert. Was bei uns allerdings meistens besser klappt ist das Aussortieren von Fremdmaterial, das beginnt schon beim ersten Aufsetzen der Mieten und wird bei jedem Wenden wiederholt. Frankenkompost ist ziemlich sauber aber deshalb auch kaum zu bekommen. Was nicht zu verschiedenen Erden aufbereitet wird geht in den Weinberg, weil für die Landwirtschaft zu teuer.

Gruß

Werner
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon Wini » So Mär 21, 2021 23:15

Auch die besessensten Bio-Bauern beissen nicht gerne ins Biogras-Gras !
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Beitragvon adefrankl » Mo Mär 22, 2021 1:04

lukaß hat geschrieben:Na Isarland, schon wieder unterstellst du einem Forumteilnehmer " leeres Geschwätz"...
Anscheinend hast du noch nicht viel von der Welt gesehen, schau doch mal über den Tellerrand, anscheinend ist ja im biolandwirtschaftlichen Bereich alles nur super....

Nun unabhängig von der eigenen Haltung ist es aber schon durchaus nachvollziehbar, dass man da nach einen Foto fragt. Da wird zumindest klarer worüber man diskutiert. Ich gehe davon aus, dass die Ausgangsaussage sicher nicht frei erfunden wurde. Und natürlich macht man nicht immer gleich ein Foto. Aber zur Versachlichung würde ein solches Foto sicherlich beitragen.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon johnny3000 » Mo Mär 22, 2021 13:30

also ich würde so n Foto auch gerne sehen. Wenns wirklich so schlimm gewesen wäre, dann gäbs diese Fotos sicherlich.

Ich kenn als langjähriger Bio-Betrieb diese Nährstoffdebatten mittlerweile zur Genüge und kann aus der Erfahrung raus sagen, je mehr Euphorie eine Rolle spielt, desto geringer wird die Sachlichkeit.
Heißt auf gut Deutsch, je euphorischer desto sinnloser ist die Diskussion..
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon böser wolf » Mo Mär 22, 2021 15:48

johnny3000 hat geschrieben:also ich würde so n Foto auch gerne sehen. Wenns wirklich so schlimm gewesen wäre, dann gäbs diese Fotos sicherlich.

Ich kenn als langjähriger Bio-Betrieb diese Nährstoffdebatten mittlerweile zur Genüge und kann aus der Erfahrung raus sagen, je mehr Euphorie eine Rolle spielt, desto geringer wird die Sachlichkeit.
Heißt auf gut Deutsch, je euphorischer desto sinnloser ist die Diskussion..


Das sehe ich als konvi ähnlich wie du .....
Es gibt nur leider ebenso viele Biohasser unter den konvis wie konvihasser unter den bios !
böser wolf
 
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon johnny3000 » Mo Mär 22, 2021 18:11

böser wolf hat geschrieben:
johnny3000 hat geschrieben:also ich würde so n Foto auch gerne sehen. Wenns wirklich so schlimm gewesen wäre, dann gäbs diese Fotos sicherlich.

Ich kenn als langjähriger Bio-Betrieb diese Nährstoffdebatten mittlerweile zur Genüge und kann aus der Erfahrung raus sagen, je mehr Euphorie eine Rolle spielt, desto geringer wird die Sachlichkeit.
Heißt auf gut Deutsch, je euphorischer desto sinnloser ist die Diskussion..


Das sehe ich als konvi ähnlich wie du .....
Es gibt nur leider ebenso viele Biohasser unter den konvis wie konvihasser unter den bios !


Ja das is leider so. Und genau diese Tatsache führt dazu, dass wir als Landwirte (ganz egal was der Betrieb macht) momentan in Deutschland absolut in der Defensive sind, da wir uns innerhalb des Berufsstandes nicht mal einig sind...
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Mo Mär 22, 2021 20:37

motzlarerbauer hat geschrieben:Können wir nochmal zurück zum Thema kommen?

Setzt hier noch jemand Gärreste auf einem Bio-Betrieb ein?


Ist jetzt zwar schon ein älterer Beitrag, aber anhand der fehlenden antworten sieht man es ja. Im Bio Bereich wächst doch alles von selber. Man braucht nur Wasser Hoffnung Sonne und Kupfer. Dann ist doch alles bestens. Aber doch keine gärreste oder Dünger, nein pfui.
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon Isarland » Mo Mär 22, 2021 20:55

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:
motzlarerbauer hat geschrieben:Können wir nochmal zurück zum Thema kommen?

Setzt hier noch jemand Gärreste auf einem Bio-Betrieb ein?


Ist jetzt zwar schon ein älterer Beitrag, aber anhand der fehlenden antworten sieht man es ja. Im Bio Bereich wächst doch alles von selber. Man braucht nur Wasser Hoffnung Sonne und Kupfer. Dann ist doch alles bestens. Aber doch keine gärreste oder Dünger, nein pfui.

Übrigens, viele hier warten auf Bilder des Clowns Wini.
Gärrest von einem Bio-Biogaser, der meinen Mist vergast, setze ich wohl ein.
Dass ihr euch immer am Kupfer aufhängt, das nur im Obst-Wein-und Hopfenbau mit max.3kg/ha zugelassen ist, zeugt für euere Unwissenheit, wobei bei Demeter das Ende des Kupfers bereits eingeleutet ist.
Im Konv. Landbau werden immer noch 80% des verbrauchten Kupfers eingesetzt....bei bis zu 8kg/ha.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon CarpeDiem » Mo Mär 22, 2021 21:00

Isarland hat geschrieben:Im Konv. Landbau werden immer noch 80% des verbrauchten Kupfers eingesetzt.


Das stimmt doch nur wenn du diese ganzen Sonderkulturen, Obst, Weinbau usw. einbeziehst. Im konventionellen Ackerbau spielt Kupfer doch keine Rolle.
Zu den Gärresten kann ich nur sagen, seitdem der hiesige Bio Vorzeigebauer eine Bio Gasanlage gebaut hat, ordentlich Flächen dazu gepachtet hat, stehen die Bestände prächtig. Da ist abgesehen von Beikraut, kein Unterschied zu den Beständen der konventionellen Landleute.....!
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Re: Biogas-Gärreste im Ökolandbau Erfahrungen

Beitragvon johnny3000 » Di Mär 23, 2021 11:08

immer wieder diese Debatten.

Fakt ist doch, dass Kupfer im Biobereich zugelassen ist. Genauso wie viele andere Wirkstoffe im konventionellen Landbau.

Es muss jedem klar sein, dass kein Biobauer was Verbotenes tut, wenn er gem. den Bestimmungen , Kupfer einsetzt. Es wird halt immer dargestellt, wie wenns was verbotenes wäre, was es aber nicht ist.

Genauso tut kein konventioneller Betrieb was Verbotenes, wenn er den Wirkstoff XY gem. den Bestimmungen einsetzt.

Es ist an sich scho pervers, wenn man von biologischen und konventionellen Landwirten spricht.
Wir wirtschaften seit gut 30 Jahren biologisch, ich seh mich aber als Landwirt wie jeder andere auch. Meine Betriebsform is halt anders, aber die Grundtätigkeit ist doch die Gleiche
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