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BIOGAS oder Milchvieh?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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BIOGAS oder Milchvieh?

Beitragvon Agricola » Mi Feb 13, 2008 21:32

Hallo zusammen,

wollte mal fragen wie ihr so denkt/ geht es mit Biogas Berg ab oder auf oder würde es noch wirtschaftlich sein in Biogas zu investieren ,wenn man die Flächen zur verfügung hat, oder bei Milchvieh bleiben (oder am besten beides). :?:


200 Milchkühe und Ackerbau oder 250 - 350 Kw Biogas ?Was würdet ihr machen ?

Hoffe ihr könnt mir helfen ob man in Biogas oder Milchvieh investieren sollte.
Mfg Agricola
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Beitragvon Johni Driver » Mi Feb 13, 2008 22:35

je nach dem

Wenn das neue EEG gut ausfällt und ihr eine gute Nutzung der Abwärme hättet würde ich mich wohl für

Milchviehhaltung und 300kw Biogasanlage entscheiden :wink:
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Beitragvon Kaninchen » Mi Feb 13, 2008 22:35

Das muß man einzelbetrieblich sehen.
Kommt drauf an, wieviel Fläche du hast, welche Böden, welche Nutzung, ob und wie du Futter für Milchvieh und BGA selbst anbauen kannst oder es optimieren kannst, welche Möglichkeiten der Zulieferer es gibt.....

Schau dir deine Möglichkeiten an und rechne verschiedene Modelle durch.
Grüßle,
Birgit
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Re: BIOGAS ????Milchvieh???? Hillllllllllllfe !!!!!!!!!!!!!

Beitragvon Johni Driver » Mi Feb 13, 2008 22:40

Agricola hat geschrieben:Hallo zusammen,

wollte mal fragen wie ihr so denkt/ geht es mit Biogas Berg ab oder auf oder würde es noch wirtschaftlich sein in Biogas zu investieren ,wenn man die Flächen zur verfügung hat, oder bei Milchvieh bleiben (oder am besten beides). :?:


200 Milchkühe und Ackerbau oder 250 - 350 Kw Biogas ?Was würdet ihr machen ?

Hoffe ihr könnt mir helfen ob man in Biogas oder Milchvieh investieren sollte.



Ist das jetzt auf Biogasoder Milchvieh bezogen?
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Beitragvon Agricola » Do Feb 14, 2008 13:30

@ Johni Driver,

Mit der Fläche, dass war auf Biogas bezogen. :D
Mfg Agricola
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Beitragvon xyxy » Do Feb 14, 2008 20:39

Wenn du Lust auf Kühe hast, dann mach die doch.
Hast du dann noch freie Fläche kannst du Ackerbau betreiben.
Eventuell noch bezahlte Düngernachweisflächen einbauen.
Was willst du dann noch mit so einer millionenschweren Betonkuh?
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Beitragvon H.B. » Do Feb 14, 2008 21:23

Wenn ich die Fläche frei hätte, und nicht schon vor vielen Jahren investiert hätte, würd ich momentan reinen Ackerbau betreiben, und abwarten, wie sich die Märkte entwickeln. Zum in die Milch einsteigen ist 7 Jahre vor Quotenende ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Wenn du von Schweinen was verstehst könnte das in wenigen Jahren auch ein boomender Markt werden, die Reis- und Hirsefresser werden in den kommenden Jahren einiges an Wohlstand aufholen. Für Biogasneuinvestitionen seh ich im Moment schwarz, auch wenn's gut für ALLE wär.
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Beitragvon Terragatorfahrer » Mo Mär 31, 2008 18:28

Es muss bedacht werden, dass der Milchpreis immer weiter steigen wird also durch Milch sehr gutes Geld verdient werden kann, weil die Fläche für die Nahrungsmittelproduktion immer weniger wird.
Ob jedoch mit einer Biogas - Anlage Wirtschaftlich gearbeitet werden kann ist eher fraglich, weil schon jetzt sehr scharf kalkuliert werden muss. Wirkliche Rendite erreichst Du nur wenn du deine Anlage mit Stoffen betreibst die sowieso anfallen. Also z.B. Gülle, Mist, Kompost usw.
Extra für eine Biogasanlage die Flächen opfern währe mir zu unsicher.
Handle immer nach dem Kategorischen Imperativ !!!
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Beitragvon euro » Mi Apr 02, 2008 11:25

Terragatorfahrer hat geschrieben:Es muss bedacht werden, dass der Milchpreis immer weiter steigen wird also durch Milch sehr gutes Geld verdient werden kann, weil die Fläche für die Nahrungsmittelproduktion immer weniger wird.
Ob jedoch mit einer Biogas - Anlage Wirtschaftlich gearbeitet werden kann ist eher fraglich, weil schon jetzt sehr scharf kalkuliert werden muss. Wirkliche Rendite erreichst Du nur wenn du deine Anlage mit Stoffen betreibst die sowieso anfallen. Also z.B. Gülle, Mist, Kompost usw.
Extra für eine Biogasanlage die Flächen opfern währe mir zu unsicher.


http://fr.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA
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Beitragvon xyxy » Do Apr 03, 2008 7:48

euro hat geschrieben:
Terragatorfahrer hat geschrieben:Es muss bedacht werden, dass der Milchpreis immer weiter steigen wird also durch Milch sehr gutes Geld verdient werden kann, weil die Fläche für die Nahrungsmittelproduktion immer weniger wird.
Ob jedoch mit einer Biogas - Anlage Wirtschaftlich gearbeitet werden kann ist eher fraglich, weil schon jetzt sehr scharf kalkuliert werden muss. Wirkliche Rendite erreichst Du nur wenn du deine Anlage mit Stoffen betreibst die sowieso anfallen. Also z.B. Gülle, Mist, Kompost usw.
Extra für eine Biogasanlage die Flächen opfern währe mir zu unsicher.


http://fr.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA

Muss dich gar nicht so aufblähen, Euro, der DBV-Experte Folgart hat es
in TOP AGRAR ähnlich geschrieben. Dann schicke ihm doch bitte auch
diesen Link, aber bitte mit deiner vollen Adresse.
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Beitragvon hans g » Do Apr 03, 2008 8:57

xyxy hat geschrieben:Muss dich gar nicht so aufblähen, Euro, der DBV-Experte Folgart hat es
in TOP AGRAR ähnlich geschrieben. Dann schicke ihm doch bitte auch
diesen Link, aber bitte mit deiner vollen Adresse.

der MUSS ja auch so schreiben :!:
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Beitragvon euro » Do Apr 03, 2008 9:42

xyxy hat geschrieben:
euro hat geschrieben:
Terragatorfahrer hat geschrieben:Es muss bedacht werden, dass der Milchpreis immer weiter steigen wird also durch Milch sehr gutes Geld verdient werden kann, weil die Fläche für die Nahrungsmittelproduktion immer weniger wird.
Ob jedoch mit einer Biogas - Anlage Wirtschaftlich gearbeitet werden kann ist eher fraglich, weil schon jetzt sehr scharf kalkuliert werden muss. Wirkliche Rendite erreichst Du nur wenn du deine Anlage mit Stoffen betreibst die sowieso anfallen. Also z.B. Gülle, Mist, Kompost usw.
Extra für eine Biogasanlage die Flächen opfern währe mir zu unsicher.


http://fr.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA

Muss dich gar nicht so aufblähen, Euro, der DBV-Experte Folgart hat es
in TOP AGRAR ähnlich geschrieben. Dann schicke ihm doch bitte auch
diesen Link, aber bitte mit deiner vollen Adresse.


Komischer " Experte".
Ihr könnt drauf wetten dass nach Wegfall der Quote ein enormer Preisdruck mit Verschiebung der Milchproduktion zu küsten- und ballungsgebietnahen Grosseinheiten stattfinden wird.Also eine ähnliche Entwicklung wie im Schweinesektor.
Bg, als lokale Produktion, EU- und Staatlicherseits erwünscht, mit garantierten Abnahmepreisen wird eher von dieser Situation profitieren.

Wir werden ja spätestens 2016 sehen wer Recht hatte
:wink:
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Beitragvon xyxy » Do Apr 03, 2008 11:04

BG staatlicher- und Eu-seits erwünscht, vom Verbraucher bezahlt.
Deshalb als dessen Subventionsempfänger mit jedem Stromkunden
immer freundlich umgehen, ne.
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Beitragvon -FELIX- » Do Apr 03, 2008 14:25

BG staatlicher- und Eu-seits erwünscht, vom Verbraucher bezahlt.


ja und, irgendwie müssen die negativen externen effekte der stromproduktion ja internalisiert werden.

im klartext: wie hoch ist denn der strompreis für einen einzelnen Haushalt? ich würd sagen so zw 19 und 14 ct pro Kw/h.

biogasstrom kostet: zw. 9 und 18 ct pro Kw/h also ist da wohl nichts übrig für subventionen.

mfg felix
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Beitragvon Carsten » Do Apr 03, 2008 15:02

Hallo,

Biogas ja, aber ohne Ackerland.

Biogas hat nur eine Zukunft in der Verwertung von Organischen Abfällen, Gülle und Mist.

Dem reinen Maisbiogasanlagen wird der Staat früher oder später einen Riegel vorschieben. Dazu hat der Bund auch eine Studie in Auftrag gegeben. Ich werde diese heute Abend mal raussuchen.

Hier noch eine Interessante Präsentation für agricola:
http://www.wiso.boku.ac.at/fileadmin/_/ ... _praes.pdf
Gruß
Carsten
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