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Birke aufforsten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Birke aufforsten

Beitragvon Sauerländer75 » Fr Dez 05, 2008 12:16

Hallo zusammen, was haltet Ihr davon im Bezug auf Brennholzernte und schnelles Wachstum Birke aufzuforsten?
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Beitragvon Waldbesitzer » Fr Dez 05, 2008 12:31

Habe ich mir auc h schon überlegt
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Beitragvon forstbetriebwf » Fr Dez 05, 2008 12:58

Ich halte Birke als Brennholz nicht so geeignet wer kauft das,außer für den offenen Kamin? Ich hätte hier absatzprobleme
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Beitragvon Kletschenberg » Fr Dez 05, 2008 12:58

Hallo,

Akazie denk ich ist besser. Wächst auch schnell und hat ne höhere Dichte also besserer Brennwert. Aber als Energieholz für den Schredder ist Weide noch besser. Kurzer Umtrieb und alle drei Jahr kann man ernten.

VG

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Beitragvon Blockhaus » Fr Dez 05, 2008 13:15

Wir verwenden hauptsächlich Birke in unserem Kachelofen, weil Buche gibt es kaum bei uns.

Folgendes habe ich im Internet dazu gefunden:

"Birkenholz wird oft für offene Kamine verwendet, da es im trockenen Zustand kaum Funken verursacht. Birkenholz hat ein schönes bläuliches Flammbild und riecht gut. Birke hat bezogen auf das Volumen ca. 85% des Heizwertes von Buchenholz. Bezogen auf das Gewicht ca. 105%. Trockenzeit: 1,5 Jahre.

Brennwert: 1900 kwh/rm und 4,3 kwh/kg."

Grüsse, Marco
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Beitragvon Robiwahn » Fr Dez 05, 2008 13:33

Moin

Birke brennt prinzipiell super. In meinem Kachelofen landen seit Jahren ca. 40% Birke, 25% Roteiche, 25% Robinie und 10% Kiefer. Erstere drei machen am besten warm, bei der Kiefer muss ich halt ein paar scheite mehr einwerfen. Birkenrinde ist nebenbei super Anzünder.
Alle drei Laubhözer wachsen auch sehr schnell, ich würde deswegen auch ne gruppenweise Mischung empfehlen, wenn man für Brennholzzwecke aufforsten will. Birke braucht nur ne Freifläche mit ein bisschen Bodenverwundung und nen daneben stehenden Altbaum, dann kommt die von allein.

Grüße, Robert
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Beitragvon Heinz100 » Fr Dez 05, 2008 14:44

Birken anpflanzen???
Bei mir laufen die von alleine auf.
In den Neuanpflanzungen muß ich die schon rausschneiden, sonst kommen meine Lerchen überhaupt nicht hoch.
Die bekommen sonst weder Luft noch Licht.
Allerdings hat Birke auch `ne Menge an Vorteilen. Neben der Schnellwüchsichkeit, der einfachen Zerlegung kommt noch der große Vorteil hinzu, das Birken-Brennholz maximal 2 Jahre trocknen muß

Gruß
Heinz.
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Beitragvon Brause » Fr Dez 05, 2008 14:50

Super Thema, das hier grad aufgegriffen wir.

Beschäftige mich auch seit Wochen mit der Selbsversorgung und
durchforste das Internet nach Informationen.

Mittlerweile sind an die 200 Birken mit einer Höhe von 4m verpflanzt,
2 Jährige Robinien werden in den nächsten Tage ihre Heimat bei mir finden. Ich denke diese beiden Baumarten eignen sich am besten für baldiges gutes Brennholz.

Kann mir einer beantworten, nach ca. wieviel Jahren Stammdurchmesser von 30 cm erreicht werden. :?: Spekuliere so auf 20-25 Jahre.
Ich möchte behaupten, dass die vorherschenden Standortbedingungen optimal sind.

Habe erstmal Pflanzabstände von 3x3 Metern gewählt. Überlege ggf. noch
Pflanzen zwischen zu setzen. Macht das Sinn?
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Beitragvon Heinz100 » Fr Dez 05, 2008 14:58

Hy Brause,
ich bin ja nicht der Pflanzexperte, aber 3 x 3 m ????
In diesen Abständen hab ich meine Obstbäume gepflanzt :mrgreen:
Als ich eine Neuanpflanzung ( Lerchen) im Wald angelegt hab, da hatte mir der Förtster empfohlen sie erheblich dichter zu setzen, damit sich die Bäume gegenseitig hochtreiben.
Ist bei uns im Wald in allen Schonungen so.
Nach einigen Jahren lichten wir dann das erste Mal.
Wir haben dann das erste Brennholz und die anderen Bäume können sich dann auch besser ausbreiten.
Gruß
Heinz.
Ps. kannst gerne mal nach Verden kommen, dann können wir mal `nen Waldspaziergang machen :D
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Beitragvon Robiwahn » Fr Dez 05, 2008 15:00

Moin

Also unsere ca. 23-25j. Robinien haben im Maximum 20-25cm BHD, allerdings auf armen bis mittleren Standorten. Die angeflogenen Birken müssten gleichalt sein, sind etwas dünner (max. eher 15-20cm BHD), außer sie sind im totalen Freistand erwachsen.

3x3 verspricht schon schnelles Wachstum am Einzelbaum, auf der Fläche verschenkst du aber Zuwachspotential.

Grüße, Robert
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Beitragvon Brause » Fr Dez 05, 2008 15:19

Danke,

das sind doch mal Informationen nach denen man sich totgooglen kann... :D

Werde dann wohl erstmal den Abstand mit Zwischenpflanzungen halbieren
und später ausdünnen...
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Beitragvon Kormoran2 » Fr Dez 05, 2008 15:25

Geschlagenes Birkenholz zügig aufarbeiten. Ich kenne kein anderes Holz, das auf dem feuchten Boden liegend derart schnell verrottet!
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Beitragvon Brause » Fr Dez 05, 2008 15:31

Wohl war....

in der Nähe modern Meterenden seid 5 Jahren vor sich hin.
Nächstes Jahr kann man damit nur noch den Stall einstreuen... :wink:
Brause
 
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Spalten

Beitragvon Waldhäusler » Fr Dez 05, 2008 20:31

und größere Teile muss man recht flott spalten sonst trocknen die nicht sondern ersticken! :!:
Grüße,
Waldhäusler
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Beitragvon Kugelblitz » Fr Dez 05, 2008 22:12

Kletschenberg hat geschrieben:Hallo,

Akazie denk ich ist besser. Wächst auch schnell und hat ne höhere Dichte also besserer Brennwert. Aber als Energieholz für den Schredder ist Weide noch besser. Kurzer Umtrieb und alle drei Jahr kann man ernten.

VG

Kletschenberg

@Kletschenberg
Wo du dich überall rumtreibst, was macht der Kran??? schon Angebaut?
Bei Eigenbau auf Seite 21.u. 22 habe ich mein neues Projekt reingestellt...kuk mal...
Gruß aus Görzke!
Kugelblitz
 
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