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Blauzungenimpfung

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Kiema79 » Sa Feb 28, 2009 10:09

Die örtliche Besamungsstation sagt, das 95 % der zu verkaufenden Jungrinder letzten Sommer positiv auf Blauzunge untersucht worden sind, und das obwohl nur etwar 50 % der Betriebe schon im Sommer auf der Weide geimpft wurden. Das heißt, SH muss im Sommer komplett durchgeseucht sein, ohne das auch nur ein Rind Krankheitserscheinungen zeigte.
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Beitragvon Qtreiber » Sa Feb 28, 2009 12:56

Hier bei uns hat ein Mutterkuhhalter im Rahmen der Blutprobennahme für BHV1 Anfang 2008 auch Blutproben für die Untersuchung auf BT ziehen lassen und testen lassen. (bei uns war der Höhepunkt der Erkrankungen im Sommer 2007)
Ergebnis: ALLE Tiere seines Bestandes reagierten positiv, obwohl KEIN EINZIGES Tier sichtbare Symptome gezeigt hatte.
Mit der Impfung gegen BT verhindern wir eine natürliche Auslese, eine mögliche "Evolution" wird ausgeschaltet.
In Afrika gibt es zahlreiche gegen verschiedene Tropenkrankheiten resistente Rinderrassen. Die sind nicht entstanden, weil in Afrika fleissig an der Verhinderung der Ausbreitung dieser Krankheiten (z.B. durch Impfen oder Keulen) gearbeitet wurde !
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Beitragvon Kiema79 » Sa Feb 28, 2009 20:56

ich werde mich gegen die Impfung wehren so lange es geht. Wenn die dann mit Bußgeld drohen, dann muß ich es halt machen, aber die sollen wenigstens ein wenig ärger mit mir haben. Man darf sich nicht alles gefallen lassen. Wer weiß welche Krankheiten in Zukunft noch kommen, " rote Ohren Krankheit" oder "grüne Füße" .... da wird man ja verrückt !
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Beitragvon Schieber » Sa Feb 28, 2009 22:32

Kiema79 hat geschrieben:ich werde mich gegen die Impfung wehren so lange es geht. Wenn die dann mit Bußgeld drohen, dann muß ich es halt machen, aber die sollen wenigstens ein wenig ärger mit mir haben. Man darf sich nicht alles gefallen lassen. Wer weiß welche Krankheiten in Zukunft noch kommen, " rote Ohren Krankheit" oder "grüne Füße" .... da wird man ja verrückt !


ich machs genauso wie du. die finden eh immer wieder was neues...und vorallem ist das ganze geimpfe schädlicher als wenn man es auf ein minimun reduziert. und das beste finde ich ja das alle immer über tierschutz reden, aber wenn wir die kühe 5-10mal pro jahr impfen dann ist das natürlich keine tierquälerei (fangen/piecksen/blutabnehmen/etc.) das ist dann für alle völlig normal...und vorallem hat man dann im sommer ne horder wilder viecher auf der weide.

in unserem nachbarkreis haben sie den betrieben auch gedroht, dass wenn die nicht impfen es eine strafe in höhe von 25.000euro gibt. der ta meint bei uns drohen sie nicht da gibts gleich strafen, aber ich glaube der kerl will mit mir auch nur geld verdienen, ich lass es auf mich zukommen.
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Beitragvon Qtreiber » So Mär 01, 2009 12:04

Schieber hat geschrieben:in unserem nachbarkreis haben sie den betrieben auch gedroht, dass wenn die nicht impfen es eine strafe in höhe von 25.000euro gibt. der ta meint bei uns drohen sie nicht da gibts gleich strafen, aber ich glaube der kerl will mit mir auch nur geld verdienen, ich lass es auf mich zukommen.


Das sieht wirklich so aus......
Zunächst einmal kommt in unserem geregelten Staat erst einmal die Androhung eines Bußgeldverfahrens ......
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Beitragvon SHierling » So Mär 01, 2009 12:16

Mich würde mal interessieen, wer eure "natürliche Auslese" auf Seiten der Bauern und vor allem der Schäfer bezahlen soll?
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Beitragvon Heinrich » So Mär 01, 2009 14:20

SHierling hat geschrieben:Mich würde mal interessieen, wer eure "natürliche Auslese" auf Seiten der Bauern und vor allem der Schäfer bezahlen soll?


Ist doch ganz einfach.
Den SChaden tragen die, die nicht impfen.
Und auch die TSK wird nicht mehr bezahlen.
Werden auch nur wnige sein, die nicht impfen.
Unser Tierarzt hat keine Kunden die nicht impfen.
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Beitragvon JohnDeere3040 » Mo Mär 02, 2009 22:18

Ist sicher, das keine anderen Probleme die Ursache sein könnten? Ungewohnter Stress, Fütterungsänderung etc.
Wir hatten letztes Jahr 30 tragende Färsen geimpft, keine Abgänge festzustellen, auch in der Milchviehherde wie bei anderen Landwirten im Ort und beim Tierarzt selbst auch nicht, deswegen wundert mich die Häufung der Fälle schon immer ein bisschen, manche Orte scheinen riesen Probleme zu haben, während andernorts keinerlei Auffälligkeiten festzustellen waren.
Mfg
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Beitragvon TLH » Mo Mär 02, 2009 23:05

nachbar hat 15 leere kühe ( von 15 ) TOTALAUSFALL !
war das Feldvirus schneller?
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Beitragvon Qtreiber » Di Mär 03, 2009 8:52

Heinrich hat geschrieben:Und auch die TSK wird nicht mehr bezahlen.

Heinrich


Ein Freund von mir, der 2007 hohe Verluste bei seinen Schafen hatte (ca.1/3 der Mutterschafe, wenn ich mich recht erinnere), hatte nach der Impfung wieder Fälle von BT (auf jeden Fall absolut gleiche Symptome).
Als er dies der Kreisverwaltung gemeldet hat, war die ERSTE Auskunft die, dass es keine Entschädigung gibt (trotz Impfung). Anscheinend nach dem Motto, dass ja nicht sein kann was nicht sein darf.
Nach Auskunft meines TA ist diese Aussage RICHTIG .
Wenn es also keine Entschädigung trotz Impfung gibt (bei trotz Impfung auftretenden Fällen), dann sollte zumindest die Entscheidung für oder gegen Impfung dem Tierhalter überlassen bleiben.
Wenn so verfahren würde, würden hier auf jeden Fall die MuKu-Halter zu einem großen Prozentsatz NICHT impfen.
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Beitragvon Panic » Di Mär 03, 2009 10:15

Heinrich hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Mich würde mal interessieen, wer eure "natürliche Auslese" auf Seiten der Bauern und vor allem der Schäfer bezahlen soll?


Ist doch ganz einfach.
Den SChaden tragen die, die nicht impfen.
Und auch die TSK wird nicht mehr bezahlen.
Werden auch nur wnige sein, die nicht impfen.
Unser Tierarzt hat keine Kunden die nicht impfen.
Heinrich


Den Schaden tragen auch die, welche impfen. Denn wenn durch Impfverweigerung die unsinnigen Restiktionsgebiete bestehen bleiben und wir unsere Färsen weiterhin für3-400€ billiger verticken müssen als in freien Gebieten, haben auch diese Impfbetriebe den Schaden. Ich hoffe, das man den dann auch bei den Impfverweigeren geltend machen kann.
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Beitragvon SHierling » Di Mär 03, 2009 10:50

Das Thema hatten wir doch schon mal - diese ganzen angeblichen oder nicht Impfreaktionen lassen sich doch nur dann nachvollziehen, wenn auch der jeweils verwendete Impfstoff (Hersteller) mit angegeben wird, und am besten noch die Postleitzahl. Gerade bei einer regionalen Häufung von Unstimmigkeiten ist ja die Ursache eher beim TA zu suchen, oder zB auch in einer Kreuzreaktion mit regional viel verwendeten anderen Mitteln zB, als ganz generell das Impfen zu verdammen. Das selhbe gilt für ganze "Gruppen" von Tierhaltern, die nach bestiimmten Prinzipen wirtschaften, solange solche zusätzlichen Infos nicht auch gleich mit erfaßt werden, ist eine "gesicherte Erkenntnis" doch gar nicht möglich.
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Beitragvon Geronimo » Di Mär 03, 2009 11:12

Schieber hat geschrieben:in unserem nachbarkreis haben sie den betrieben auch gedroht, dass wenn die nicht impfen es eine strafe in höhe von 25.000euro gibt. der ta meint bei uns drohen sie nicht da gibts gleich strafen, aber ich glaube der kerl will mit mir auch nur geld verdienen, ich lass es auf mich zukommen.


Der Tierarzt bekommt 1 Euro je Nase für die Impfung, Peanuts!
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