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Blond d aquitaine

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon Rumpsteak » Sa Mär 16, 2013 20:26

Mit Hereford hab ich mich noch nicht weiter beschäftigt, bei den Pinzgauern sehe das Problem weniger beim Schlachtgewicht, es soll nicht daran scheitern eins mehr zu kaufen, aber ich wüsste hier nicht wo ich welche bekomme. :?

@Welfenprinz, hier wird so ziemlich alles an Rindern gehalten :wink:
Rumpsteak
 
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon angus25 » Sa Mär 16, 2013 20:33

Limousinfärsen verfetten nicht so schnell wie Angus,sehr schöne Marmorierung,guter Geschmack und gute Ausbeute.
Der Bauer hat einen Hof, der Mond hat einen Hof.
Hat nur noch der Mond einen Hof, ist der Strukturwandel beendet.
angus25
 
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon Frankenbauer » Sa Mär 16, 2013 21:10

Wie wärs denn mit "Uckermärkern"?
Gezüchtet 1972 in der DDR als GT 67, nach der Wende fast plattgemacht und seit 1992 unter dem Namen Uckermärker als Rasse geführt. Die Tiere sind Kreuzungen aus Fleckvieh und Charolais.
Da mein Kuhbuch aber von 1999 ist, weiß ich nicht wie verbreitet die Rasse heute noch ist. Zuchtstandort ist das Gut Criewen, deshalb würde das Motto, "So gut schmeckt ein Tier von hier" bei Dir ziemlich passen.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon Teddy Bär » Sa Mär 16, 2013 23:42

Warum den keine Limousin?
Ich bin zwar vorbelastet damit, aber ist doch super Fleisch.
Das einzige Problem könnte sein dass in manchen Gegenden keine ordentlichen Limousins zu finden sind, nur so Kreuzungsgedöns.
Blond d aquitaine gibts in meiner Gegend auch vereinzelt. Sind schöne Tiere finde ich, viel grösser als meine Limousins.
Ich finde das Fleisch ist aber nicht unbedingt was für Feinschmecker.
Angus und Hereford gibts viel in Amerika. Aber dort werden die meisten Tiere ganz durch den Reisswolf gedreht.
Die letzten Jahre ist Angus sehr in Mode gekommen. Ich ziehe ein Angussteak zwar jedem Highlander- oder Gallowaysteak vor, aber als Landwirt finde ich die Angus nicht so toll. Die haben vorne viel Suppenfleisch und eine im Verhältniss eher leichte Hinterkeule.
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon Qtreiber » So Mär 17, 2013 9:28

Teddy Bär hat geschrieben:Aber dort werden die meisten Tiere ganz durch den Reisswolf gedreht.



Na na na, ein gutes T-Bonesteak ist aber nicht gerade eine Erfindung der deutschen Rindfleischsuppenesser. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon Osceola » So Mär 17, 2013 10:40

Blonde = sehr spätreif und auch im Rassetyp sehr streuend da aus 3 Zusammengefassten Landschlägen entstanden

Limos = hier zum teil lt. Aussage meines Vermarkters schon zu mager sprich blaue Schlachtkörper

Charos = sehr grobe Fleischstruktur

Angus = top Fleischqualität aber im Verhältnis geringe Endgewichte und schwächere Bemuskelung

Fleckvieh = grosser Genpool

Nach etlichen Jahren Direktvermarktung haben wir mittlerweile nur noch Angus . Bei allem anderen würden die Kunden meutern ( haben wir in der Anfangszeit durch ) . Geschlachtet werden zur DV nur Absetzer oder Färsen die übrigen Bullen werden ausgemästet und gehen an einen Abnehmer der nur Angus will . Gefüttert wird Silage , Heu , Mineral und im Sommer Weide . So zwischen 10 - 12 Monaten geschlachtet 180 - 200Kg . Ergibt im Schnitt der Nachkommen des letzten Bullen 125 -130 Kg verkaufbare Ware ohne Knochen . Wobei die Unterschiede zwischen den Nachkommen verschiedener Bullen gewaltig sind .

Für deine Zwecke Rumpsteak würde ich über Kreuzungen mit Angus nachdenken . Müssten gut beschaffbar sein , Fleischqualität müsste auch passen und die Tiere dürften höhere Endgewichte mit weniger Fett erreichen wobei sie eigentlich m.M. zumindest R3 haben müssen .
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon anderson » So Mär 17, 2013 15:50

Hallo,
Gefüttert wird Silage , Heu , Mineral und im Sommer Weide . So zwischen 10 - 12 Monaten geschlachtet 180 - 200Kg . Ergibt im Schnitt der Nachkommen des letzten Bullen 125 -130 Kg verkaufbare Ware ohne Knochen .


Danke! Sehr selten kommt es vor, dass jemand TATSÄCHLICHE und NACHVOLLZIEHBARE Gewichte, Ausschlachtungen und Tageszunahmen nennt.
mfg
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon Rumpsteak » So Mär 17, 2013 18:28

Frankenbauer hat geschrieben:Wie wärs denn mit "Uckermärkern"?


Zu fett, habe ab und zu mal welche geschlachtet als Lohnschlachtung, "schön" ist aber was anderes. Limousin werde ich auf jeden Fall mal in betracht ziehen. Wagyu wäre auch interessant, kommt preislich aber weniger für den "Durchschnittskunden" in Betracht, soll aber nicht heißen dass man sie hier überhaupt nicht los werden würde.

Morgen Mittag treffe ich mich mit einem Welsh Black Halter, kenne ich so nur vom Namen, hab vielleicht auch schon mal welche geschlachtet, kann mich aber nicht mehr wirklich dran erinnern wenn es so war.

Ihr habt mir jedenfalls schon mal ein Stück weiter geholfen :)
Rumpsteak
 
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Re: Blond d aquitaine

Beitragvon DeadlyNightshade » Sa Mär 23, 2013 20:38

Hier gibt es neben dem Anreiz, Angus zu schlachten, ein aehnliches System fuer Hereford, weil die sich aufgrund ihres guten Geschmacks gut vermarkten lassen ( http://www.herefordcattle.org/hereford_beef_schemes.php ). Sind extrem einfach zu halten, wenn Du die richtige Linie hast, werden die von nix fett, sind extrem umgaenglich und huebsch anzuschauen, was ja ein psychologischer Vorteil beim Vermarkten sein kann...
An manchen Tagen ist man Hund und an anderen Tagen Baum
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