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Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon Kartoffelbluete » Fr Feb 12, 2021 17:53

Ist mir auch so gegangen, beim letzten Stallbau plus Güllegrube. Hab in einem Acker eine Mulde über die ganze Länge.
Geht zu bewirtschaften, aber ist grenzwertig, mit Aufsattelspritze oder Mähdrescher. Kein Wasser, keine seltenen Tiere,
einfach Acker. Bei Gemeinde und LRA Antrag gestellt, die Mulde zur Hälfte aufzufüllen, also nicht ganz, wegen besserer
Bewirtschaftung. Gemeinde hat sich positiv entschieden, aber eben nur Empfehlung! LRA abgeleht, weil das sei ein
Albtypisches Trockental :roll: und müsse erhalten werden. Akzeptiert, aber eben dann mehrere kleinere Auffüllungen
gemacht, so das man immer unter der Genehmigungsgrenze war. Natürlich nicht im Trockental, da wurde schon aufgepasst,
aber wir haben genügend Hanglagen, wo man entschärfen kann.
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon adefrankl » Sa Feb 13, 2021 15:47

Kartoffelbluete hat geschrieben:Ist mir auch so gegangen, beim letzten Stallbau plus Güllegrube. Hab in einem Acker eine Mulde über die ganze Länge. ....
Albtypisches Trockental :roll: und müsse erhalten werden. Akzeptiert, aber eben dann mehrere kleinere Auffüllungen
gemacht, so das man immer unter der Genehmigungsgrenze war. Natürlich nicht im Trockental, da wurde schon aufgepasst,
aber wir haben genügend Hanglagen, wo man entschärfen kann.

Und die Moral der Geschichte. Man sollte versuchen solche Senken schrittweise aufzufüllen, so dass man immer klar unter der Genehmigungsgrenze bleibt, wann immer sich die Gelegenheit ergibt. Entscheidend ist auf jeden Fall, dass man da nur unbelasteten Boden einbaut.
Ist es eigentlich nicht wahrscheinlich, dass dieses Trockental noch ein Überbleibsel des Magdalenenhochwasser 1342 ist. (https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342).
Damals soll ja soviel Boden abgetragen worden sein wie sonst in 2000 Jahren. Insofern wäre das noch ein Überbleibsel des damaligen Klimawandels. Haben damals wahrscheinlich schon zu viel Kohle verbrannt.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon Paule1 » Sa Feb 13, 2021 17:32

Wem das Ackerland dann letztendlich gehört ist hiermit auch geklärt :idea:

:klug: Ein Magdalenenhochwasser wie 1342 würder unsern Klima-Terroristen endgültig in den Kram passen ihr kranken Thesen zu untermauern :klug:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon Botaniker » Sa Feb 13, 2021 21:19

Paule, man weiß ja heutzutage, dass diese Naturkatastrophe einem Megavulkanausbruch in Südostasien zu verdanken war. Ich denke das wissen auch die "Klima-Terroristen" :D
Du kannst dir sicher sein ein ähnliches Ereignis würden wir heutzutage sehr schnell erfahren, wir müssten nicht lange rätseln warum es keinen Sommer mehr gäbe und es nicht aufhöre zu regnen. :mrgreen:
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Mega Vulkanausbruch

Beitragvon adefrankl » Sa Feb 13, 2021 23:18

Botaniker hat geschrieben:Paule, man weiß ja heutzutage, dass diese Naturkatastrophe einem Megavulkanausbruch in Südostasien zu verdanken war. Ich denke das wissen auch die "Klima-Terroristen" :D
...... :mrgreen:

Also dass ein Megavuklanausbruch die Ursache für das Magdalenenhochwasser war, dafür hätte ich schon gerne Belege bzw. Quellen. Ich will das nicht ausschließen, aber in den üblichen Darstellungen zu dieser Thematik habe ich bisher derartiges nicht gefunden. Als wesentliche Ursache wird eigentlich immer eine Vb Wetterlage angegeben. Und diese kann auf jeden Fall auch ohne Vulkanausbruch entstehen.
Unabhängig davon, dürften nicht wenige Gräben in der Landschaft damals entstanden sein.
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon T5060 » So Feb 14, 2021 0:24

Wie bei anderen extremen Hochwasserereignissen, beispielsweise dem Oderhochwasser 1997, dem Elbehochwasser 2002 oder dem Hochwasser in Mitteleuropa 2013, wurde die Flut vermutlich durch eine Vb-Wetterlage ausgelöst.[2] Nach einem kalten, schneereichen Winter hatte die Schneeschmelze im Februar bereits ein erstes Hochwasser bewirkt, das in Prag unter anderem die Judithbrücke, die Vorläuferin der Karlsbrücke, zerstört hatte. Nach einem feuchten Frühsommer, der für konstant hohe Pegelstände der Flüsse sorgte, ließ dann eine Hitzewelle im Juli die Böden austrocknen, so dass sie kaum Wasser aufnehmen konnten. Dann zog etwa vom 19. bis zum 22. Juli ein Regengebiet vom Südosten kommend in nordwestlicher Richtung über Deutschland hinweg, das weiten Gebieten große Niederschlagsmengen brachte. Im Einzugsgebiet des Mains traten hierbei Niederschlagsmengen von durchschnittlich mindestens 175 mm, verteilt über vier Tage, auf.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342

"...In diesem Sommer war eine so große Überschwemmung der Gewässer durch den ganzen Erdkreis unserer Zone, die nicht durch Regengüsse entstand, sondern es schien, als ob das Wasser von überall her hervorsprudelte, sogar aus den Gipfeln der Berge,... und über die Mauern der Stadt Köln fuhr man mit Kähnen... Donau, Rhein und Main... trugen Türme, sehr feste Stadtmauern, Brücken, Häuser... und die Bollwerke der Städte davon. ... und die Schleusen des Himmels waren offen, und es fiel Regen auf die Erde wie im 600. Jahre von Noahs Leben,... ... ereignete es sich in Würzburg, daß dort der Main mit Gewalt die Brücke zertrümmerte und viele Menschen zwang, ihre Behausungen zu verlassen."


Das mit dem Vulkanausbruch war 1816. Andauernder Regen löste in Mitteleuropa größte Not aus. Zu der Zeit haben unsere Vorfahren auch dem Wolf dann den Rest besorgt.

https://www.welt.de/geschichte/article1 ... terte.html
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon Brudi22 » So Feb 06, 2022 11:07

Man Liest sehr unterschiedliche Aussagen zu dem Thema.

Ab wann oder unter welchen Bedingungen muss die Auffüllung genehmigt werden?
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon Noudels » So Feb 06, 2022 12:21

Wird Boden/Aushub von einer Grunstücksnummer wegbewegt OHNE das dieser vorher beprobt wird ist es einmal illegale Abfallentsorgung, und kostet/ m³.
Und dabei ist es komplett egal ob du Gewerblich bist, Landwirt oder Privat.
Weil irgendwo muss der Boden herkommen, und irgendjemand muss den bewegt haben
Dran ist derjenige der den Boden transportiert und jener der Ihn lagert solang die nötigen Schlüsselnummern nicht vorhanden sind.

Sprich auch als Privater darf ich Aushub (ohne entsprechenden Nachweis) nicht annehmen!

Das Besprochene Beispiel wo Aushub vergeben wurde, ist möglich wenn der Aushub durch ein zertifiziertes Laber beprobt worden ist und entsprechende Bodenqualität festgestellt ist. - Was bei Großbaustellen eigentlich immer gemacht wird weil sonst alles auf die Deponie müsste. Und was man nacher wieder braucht, müsste von der Deponie gekauft werden (und wäre wohl das gleiche Material)

Soweit das Gesetz in Österreich.

Es ist nur die Frage der Beprobung!

Wie überall im Leben gilt, wo kein Kläger da kein Richter


Ich kenne Fälle da wurden "Gruben ~40x40m" mitten auf Feldern nie bewirtschaftet weil eben zu tief. Sind dann über Jahrzehnte mitten auf dem Feld verwaldet.
Der Hofübernehmer hat Halle gebaut.
Wo der Aushub vom Hallenbau hin kam weiss keiner - alles Eigenleistung.
vier-fünf Jahre später war dann ein Rohdungsansuchen für den Fleck da. - Wurde natürlich von der Behörde beurteilt das geringwertig und durchführbar
und als gerodet war es wunderschön eben - und das Feld war durchgängig.
- Ein Schelm wer da böses denkt.
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon GeDe » So Feb 06, 2022 12:31

Unser "Vorzeigebetrieb" lässt eigentlich dauernd irgendwo Aushub auf seine (gepachtete) Äcker fahren. Da sind gelegentlich Böden dabei, da fallen Klötze mit der Form des Baggerlöffels auf den Acker.
Alles wird zeitnah verteilt, daß es nicht auf den ersten Blick auffällt.
Schon öfters habe ich oder auch Kollegen beobachtet, daß er mehrere Jahre auf eine Seite pflügt und den so entstandenen Graben auffüllt. Oder das Vorgewende wird mangels Fähigkeit zu Pflügen immer nur nach außen zum Weg geschlagen. Dadurch entsteht eine Senke die er dann auffüllen lässt.
Ich weiß nicht wie viel er für den Dreck bekommt. Ein Kollege schätzte mal vorsichtig min. 5,-Euro. Er habe mal auf seinem Hof eine Kleinigkeit auffüllen lassen und hat sogar eingebaut noch 2,-Euro erhalten.
Generell haben wir eigentlich keine schlechten Böden -wenn da nicht der Fels auf mancherorts 10cm Tiefe wäre...
Auf solche Stellen wollte ich schon ein paar cm Humus auftragen und habe beim LRA nachgefragt:
Es darf nur bei Böden zwischen 33 und 60BP als Bodenverbesserung aufgefüllt werden. Unter 32BP ist der Boden naturschutzrechtlich erhaltenswert und über 60BP geht man davon aus daß der Boden gut genug ist und nicht verbessert werden muss.
Wenn man aber im Gemeinderat und Kreistag sitzt, können diese Werte schwanken... n8
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon T5060 » So Feb 06, 2022 16:24

Kleine Anfüllungen sind anzeigepflichtig und müssen zu einer Bodenverbesserung führen, jenseits der 60 BP also faktisch ausgeschlossen.
Auf flachgründigen steinigen Böden geht immer was, da jeder Zentimeter MuBo mehr, dort zu einer Verbesserung der Zustandsstufe führt.
B + C Horizonte haben auf einem Acker nix mehr verloren, auf Grünland geht auch nichts mehr.
Größere Auffüllungen unterliegen heute dem Abfallrecht, also eine Deponie mit allen Auflagen.
Im Zuge von Baustellen auf landw. Flächen geht allerdings zeitnah, mit Recht, immer viel zu verbessern
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon GeDe » So Feb 06, 2022 17:16

T5060 hat geschrieben:Auf flachgründigen steinigen Böden geht immer was, da jeder Zentimeter MuBo mehr, dort zu einer Verbesserung der Zustandsstufe führt.

GeDe hat geschrieben:Unter 32BP ist der Boden naturschutzrechtlich erhaltenswert...

...aber lesen kannst Du?
Und wenn das Landratsamt/Naturschutz sagt: "Du füllst hier nix auf!" dann füllst Du da auch nix auf weil man sicher sein kann daß die da gelegentlich patrouillieren.
Im Nachbaort hat auch ein ganz Schlauer aufgefüllt ohne lang zu fragen oder genehmigen lassen. Er konnte dann die Firma gleich von der Baustelle auf den Acker schicken und bezahlt weiterbeschäftigen. Das Auffüllmaterial durfte er wieder zusammenschieben und auf der Deponie entsorgen lassen.
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon Fendt 308 ci » So Feb 06, 2022 17:34

Zu beachten ist folgendes:

1. Nicht bei den Behörden nachfragen, das weckt nur schlafende Hunde

2. Während die LKW abkippen muss ständig mit Radlader oder Raupe ebengezogen werden, dann lässt sich die Menge nur schlecht rekonstruieren

3. Flächen die von gassigehenden Behördentussis frequentiert werden sind ebenso zu vermeiden wie Flächen an der Landstraße oder Ortseinfahrt.

Dann sollte einem erfolgreichen Vorhaben nichts mehr im Wege stehen :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon T5060 » So Feb 06, 2022 17:39

@GeDe: Lesen kannst du ? Ich hab geschrieben ist "anzeigepflichtig", das heisst die Behörde muss nicht genehmigen, aber sie kann untersagen.

32 BP ist ein Summenparameter und sagt eigentlich perse so mal nichts über die "Erhaltungswürdigkeit" eines Bodens aus naturschutzfachlicher Sicht aus.
Da zählen dann schon eher Fakten wie Bodenentstehung, Füllmaterial, Umfeld und Bodenart mehr.

Differiert alles nach Bundesland, Landkreis, Nebenbeschäftigung des Sachbearbeiters und Parteibuch.

@Fendt308: Vergesse es, wenn die dich erwischen, stehste da und du fährst auf deine Kosten ab, das Risiko ist zu groß.
Nachgenehmigungen sind teuer und komplex. Die paar Euro die du vom Erdbauer bekommst, sind das nicht wert.
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon Kabel69 » Mo Feb 07, 2022 8:40

Bei uns kostet die Entsorgung von Erdaushub 40 €/t (für Privatperson). Ich habe dann den Erdaushub kostenlos inkl. Anfahrt hier im Umland frei Anhängerkante angeboten und bin den Aushub dann reißend umsonst los geworden.
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Re: Bodenaushub auf Ackerland aufbringen

Beitragvon Noudels » Mo Feb 07, 2022 9:07

Kabel69 hat geschrieben:Bei uns kostet die Entsorgung von Erdaushub 40 €/t (für Privatperson). Ich habe dann den Erdaushub kostenlos inkl. Anfahrt hier im Umland frei Anhängerkante angeboten und bin den Aushub dann reißend umsonst los geworden.


Ist bei mir zwar Österreich aber:

Abfallwirtschaftsgesetz: §15
(5) Ist der Abfallbesitzer zu einer entsprechenden Behandlung nicht berechtigt oder imstande, hat er die Abfälle einem zur Sammlung oder Behandlung Berechtigten zu übergeben. Die Übergabe hat so rechtzeitig zu erfolgen, dass Beeinträchtigungen der öffentlichen Interessen (§ 1 Abs. 3) vermieden werden; Abfälle sind regelmäßig, mindestens einmal in drei Jahren, einem zur Sammlung oder Behandlung Berechtigten zu übergeben.
(5a) Der Abfallbesitzer ist dafür verantwortlich, dass
a)die Abfälle an einen in Bezug auf die Sammlung oder Behandlung der Abfallart berechtigten Abfallsammler oder -behandler übergeben werden und
b)die umweltgerechte Verwertung oder Beseitigung dieser Abfälle explizit beauftragt wird.
(5b) Wer Abfälle nicht gemäß Abs. 5a übergibt, kann bis zur vollständigen umweltgerechten Verwertung oder Beseitigung dieser Abfälle als Verpflichteter gemäß § 73 Abs. 1 mit Behandlungsauftrag in Anspruch genommen werden.

(7) Wer gewerbsmäßig nicht gefährliche Abfälle befördert, hat bei der Beförderung ein Dokument mitzuführen, aus welchem der Übergeber und der Übernehmer der Abfälle, die Masse der beförderten Abfälle und eine kurze Beschreibung der beförderten Abfälle ersichtlich sind.
(8) Während der Beförderung von Stoffen, Produkten oder Sachen, die gemäß einer Verordnung gemäß Art. 6 Abs. 2 der Richtlinie 2008/98/EG über Abfälle nicht mehr als Abfälle anzusehen sind, ist eine Abschrift der Konformitätserklärung gemäß dieser Verordnung mitzuführen
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