Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Fr Okt 17, 2025 20:14

Boogieachse bauen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
55 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
  • Mit Zitat antworten

Boogieachse bauen

Beitragvon spool » Mo Jan 12, 2009 21:00

Ich bekomme von einem Bekannten 4 Achsstummel ungebremst a 750 kg Traglast. Wenn ich daraus ne Boogieachse baue hab ich doch 3 to. Achslast oder hab ich da nen Rechenfehler ?
Hat noch jemand Bilder von einer selbstgebauten oder vielleicht sogar ne Zeichnung mit Maßen?
Gebt mal laut, woran ich beim Baus des Hängers denken soll, soll ein Hänger zum Meterholz fahren werden.
spool
 
Beiträge: 556
Registriert: Mo Aug 25, 2008 12:13
Wohnort: Western Forest
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

achse

Beitragvon brennholzprofi » Mo Jan 12, 2009 21:49

Hallo Spool;
bloß nicht. Bedenke das bei Fahrten über Stock und Stein die Lastverteilung pro Rad schwer unterschiedlich sein kann.
Wenn Du natürlich nur Asphalt fährst trifft das zu. ABer mal ehrlich was willst Du mit einem Anhänger wo schon mal das Material 350 - 500 kg wiegt. Da bekommst ja bloß 4-5 Rm geladen. Da braucht´s auch keine Boggyachsen.
Mein Rückewagen zBspl. wiegt mit Kran etwa 1,8 to und drauf bekomme ich etwa 8 Rm Stammholz manchmal auch noch was mehr :)
Also überleg ob sich der Aufwand lohnt.
Ciao Patric
Brennholz macht mehrfach warm
brennholzprofi
 
Beiträge: 784
Registriert: Do Feb 09, 2006 22:59
Wohnort: Koblenz
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wiso » Mo Jan 12, 2009 21:52

Servus spool,

Ich möchte dir dein Vorhaben nicht Schlechtreden, hab selbst schon solche Aktionen getrieben, nur um mir selbst zu zeigen, ich schaff das, aber eine 3t-Boogie-Achse ungebremst? Da zieh lieber bei nem alten Bauern nen fast so alten Ladewagen aus der Hecke und nimm diese Achse. Die trägt i.d.R. um die 3,5t und hat ne Bremse. Zudem ist der Aufwand ungleich geringer und die Aussicht auf eine unfallfreie Nutzung um ein Vielfaches höher.


Gruß wiso
wiso
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon spool » Mo Jan 12, 2009 23:34

Es ist hier nix an gebrauchten Achsen oder Hängern zu kriegen!
Und ne neue kostet mich ca. 700 € + Zugeinrichtung mit Bremsmechanik nochmal 700 €. Das ist mir einfach zu teuer...
Wieviel Holz kann ich mir dennn für den Hänger kaufen, wenn der fertig ist.

Ich mach das ganze ja zum Spass, bzw. nur für mich. Ich kann mir leider keinen Rückewagen mit Kran für 14000 € oder mehr leisten.

Wa ja nur ne Idee, da ich die Achstummel günstig bekommen kann, von nem Rückewagen hab ich ja schon Abstand genommen, weil auch kein vernünftiger Kran für kleines Geld zu bekommen ist.
Und 4 - 5 rm pro Tour reichen mir eigentlich auch, hab nur kurze Wege und teilweise nur weinig Platz im Wald (Ausforsten ...)
spool
 
Beiträge: 556
Registriert: Mo Aug 25, 2008 12:13
Wohnort: Western Forest
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Fabianeicher » Di Jan 13, 2009 0:09

Bedenke auch, das die Reifen beim Tandem bzw Boogie achse eine erheblichen Verschleiß haben!
Bei unserem Rückewagen mit Boogieachse kannst den Verschleiß sehen!
Ist halt die pure Reibung, wenn du eng abbiegst o rangierst!

Und das bei 3 To? da würd ich auch auf eine gebaruchte Achse gehen!
Keine Zukunft ohne Kuh - Zunft!
Fabianeicher
 
Beiträge: 399
Registriert: So Nov 23, 2008 10:15
Wohnort: Wittiland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon spool » Di Jan 13, 2009 8:26

Ich habs ja schon gesagt, es ist hier rum nix zu kriegen, bzw. zu finden.
spool
 
Beiträge: 556
Registriert: Mo Aug 25, 2008 12:13
Wohnort: Western Forest
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MF-133 » Di Jan 13, 2009 9:52

Schau mal bei mobile.de oder traktorpool oder so rein. Da werden auch alte Anhänger angeboten.
Wenn auch die Teile der Bogieachse preiswert sind, Reifen brauch man auch noch. Um einen 4 Tonner (3 To Achse plus Stützlast)ohne eigene Bremse in jedem Fall zu stoppen, muss das Zugfahrzeug sehr schwer sein. Sonst schiebt der Anhänger den Schlepper einfach weg. Bin kein Physiker, ich schätze, ausgehend von den eigenen "Erlebnissen", dass der Schlepper wenigstens 4 Tonnen wiegen muss. Mit eigener Bremse am Anhänger reicht die Hälfte an Schleppergewicht. MFG
MF-133
 
Beiträge: 2674
Registriert: Mi Nov 09, 2005 22:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon spool » Di Jan 13, 2009 12:31

Zuerst schönen Dank für die Tipps mit Traktorpool und mobile. Hab ich aber schon durch. Ist alles zu weit weg. Wir sitzen hier anscheinend im Nirwana.

Zu der Frage des Zugfahzeugs, es ist ein Fendt 108 Allrad mit 75 PS und einem Eigengewicht von 3,6 to.

Hab gerade auf Rückfrage in unserer Fendtwerkstatt die Preise für 4 to. Achsstummel ( ungebremst ) bekommen -> 120 € + Märchensteuer.
Fand ich recht günstig, oder ?
Damit kann man ja dann auch einen leichten einachser bauen.
spool
 
Beiträge: 556
Registriert: Mo Aug 25, 2008 12:13
Wohnort: Western Forest
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon achim » Di Jan 13, 2009 14:37

Hallo Spool,

falls du Interesse an einer Achse hast, melde dich mal bei mir.
Ich habe noch eine Achse, ich glaube 3,2T, von einem Ladewagen
bei mir liegen.

Gruß
Achim
achim
 
Beiträge: 370
Registriert: Sa Apr 09, 2005 1:25
Wohnort: Rheinland-Pfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Mattie » Di Jan 13, 2009 18:55

Ich gehe mal davon aus, dass du keine Rahmenschweissgenehmigung hast.
Wenn du Besuch von der Berufsgenossenschaft gekommst, darfst du ihn den gebastelten Hänger nicht vorführen.
Und wenn ich mich recht entsinne, brauchst du auch eine ABE, um mit dem Hänger auch auf der Strasse fahren zu dürfen.
Benutzeravatar
Mattie
 
Beiträge: 2159
Registriert: So Okt 21, 2007 16:47
Wohnort: Nordstemmen
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Seidenschwang » Di Jan 13, 2009 19:03

Mattie hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass du keine Rahmenschweissgenehmigung hast.
Wenn du Besuch von der Berufsgenossenschaft gekommst, darfst du ihn den gebastelten Hänger nicht vorführen.
Und wenn ich mich recht entsinne, brauchst du auch eine ABE, um mit dem Hänger auch auf der Strasse fahren zu dürfen.


Hallo Mattie,

was ist eine Rahmenschweissgenehmigung???? 8)

Gruß,
Seidenschwang
Seidenschwang
 
Beiträge: 115
Registriert: Do Mai 31, 2007 10:05
Wohnort: Nandlstadt
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon spool » Di Jan 13, 2009 20:18

Wenn du es genau betrachtest, brauchst du eine Betriebserlaubnis für den Hänger. Den kannst du beim TÜV für kleines Geld abnehmen lassen.

Für meine PKW-Hänger ( ungebremst ) waren die höchsten Kosten dabei der Kfz Brief mit 50 €, die Abnahme hat gleube ich um die 40 € gekostet.
Einen Schweisserschein hat nie einer verlangt. Kann natürlich daran liegen, das ich die Arbeitsklamotten einer Karosseriebaufirma anhatte (kleiner Nebenjob).

Und wenn der TÜV das Teilabnimmt, kann die BG ja wohl nicht meckern. Und zum Glück hab ich mit der BG nix zu tun, da ich nur Selbstwerber bin :wink:
spool
 
Beiträge: 556
Registriert: Mo Aug 25, 2008 12:13
Wohnort: Western Forest
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon DX85 » Di Jan 13, 2009 21:04

Es kommt halt darauf an an welchen Stellen Du schweißt. Sobald es die Zugvorrichtung, Bremse, Achse oder den tragenden Rahmen selbst betrifft muß wohl der nötige Sachkundenachweis bei TÜV vorliegen. Ohne gibts eigentlich keine ABE. Und ohne ABE nix mit Straße, auch nicht bei 25 Km/h Anhänger.

Allerdings ist es ja nicht unbekannt das manche TÜV Prüfer das scheinbar nicht so genau nehmen. Und das obwohl sie mit ihrem Gutachten auch eine rechtliche Verantwortung übernehmen. Frage ist, was ist wenn was passiert auf Grund unsachgemässer Schweißarbeiten und der Hänger hat eine ABE vom TÜV bekommen. Haftet dann der Prüfer ???? Wer weiß....

Lars
Benutzeravatar
DX85
 
Beiträge: 881
Registriert: So Nov 05, 2006 23:20
Wohnort: NRW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

unfall

Beitragvon stadlerg » Di Jan 13, 2009 21:23

sollte es beim eigenbau zu einen unfall kommen wirds sowie schwierig da die gutachter sehr viel zeit haben

das den tüv prüfer viel passiert glaub ich nicht der nimmt nur den augenblick ab sonst nichts und was dannach passiert ist waas ganz anders
stadlerg
 
Beiträge: 378
Registriert: So Aug 06, 2006 17:38
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon IHC- driver » Di Jan 13, 2009 22:00

Hallo,

was ich sagen kann dazu ist, das den Prüfer soweit es nicht auf den Betriebsgelände des TüV (sprich Bordsteinkante TüV Gelände) passiert nix anhaben kann. Zum Augenscheinlichen Abnahme ist es völlig i.O gewesen.


Gruß
IHC- driver
 
Beiträge: 518
Registriert: So Feb 17, 2008 8:44
Wohnort: Bayern AS
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
55 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: 4wheeler, AP_70, Bing [Bot], Google [Bot], michael2005, steyr 30+

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki