Und hier wird über CaseIH in den Staaten gemeckert https://youtu.be/C759itBlGmg?si=KaGjXLMMx6McxT9r

Südheidjer hat geschrieben:

tyr hat geschrieben:Dann dürfen wir auch keinesfalls bei Rheinmetall bestellen.

Hat Rheinmetall jetzt auch Landtechnik im Portfolio?

tyr hat geschrieben:Größter Anteilseigner ist Merzens Chef, der Flynn, Larry, sprich BlackRock. Danach folgen diverse andere amerikanische Finanzinvetoren, sowie 20% halten die Franzosen. Für Deutschland bleibt nur bischen privater Streubesitz....

Ist F. Merz noch bei BlackRock angestellt?

Ich bin nicht mehr ganz up to Date, aber bis 2021 war Rheinmetall ein ganz großer Player in der Automotive Branche https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinmetall_Automotive
Jeder von uns, egal ob PKW, LKW oder Traktor hatte wichtige Komponenten von Rheinmetall im Fahrzeug.

Rheinmetall war clever und hat sich rechtzeitig aus Automotive zurückgezogen bevor der Kinderbuchautor und größter Wirtschaftsminister aller Zeiten die deutsche Automobilindustrie mit ihren Zulieferen platt gemacht hat.

Rheinmetall hat eine gute Lobbyistin (ist sie wirklich eine Frau? )aus Düsseldorf die Krieg um jeden Preis möchte. Die Aktien steigen und steigen!
Rheinmetall hat alles richtig gemacht.

Rheinmetall gehörte mal zu Röchling (einst Stahlkocher an der Saar), dann muss da auch mal EnBW drin gehängt haben. RM kaufte dann in den Neunzigern Pierburg(Vergaser) und Kolbenschmidt(Lenkräder, Kolben usw.) dazu. Aber irgendwann ist hier auch die Kursspitze erreicht, wenn das extrem gestiegene Gesamtvermögen ineffizient zur Umsatzentwicklung wird. Dann geht es da auch stramm abwärts.
Röchling war einst mal der Kanonenbauer von Adolf und dem Kaiser, die machen heute in Kunststoff und Scheißhäuser(Duravit). Im Vergleich zu Krupp, Haniel oder Stumm ist da noch was an Familenvermögen da, was von Bedeutung ist.

Am 31. Dezember 2023 befanden sich die Aktien der Rheinmetall zu 66 % im Besitz von institutionellen Anlegern (37 % aus Nordamerika, 21 % aus Europa und 8 % aus dem Rest der Welt) und zu 23 % im Besitz von Privataktionären. Sonstige Investoren hielten die restlichen 11 %.[51] Die größten Einzelanleger nach Stimmrechtsanteilen waren (Stand 18. März 2024);

BlackRock, Société Générale S.A., Wellington Management Group LLT, The Capital Group Companies, FMR LLC, Goldman Sachs, UBS Group AG, Fidelity Investment Trust
Quelle Wikipedia

T5060 hat geschrieben:Und hier wird über CaseIH in den Staaten gemeckert https://youtu.be/C759itBlGmg?si=KaGjXLMMx6McxT9r

Außerhalb von klickheischenden Youtubevideos finde ich diese Meldung nirgends... CNH hat übrigens schon vor Trump global mit Umsatzrückgängen zu kämpfen...

Die neutralen 'fake news' aus dem Internet bzw. you tube. Die gezeigten Produkte in dem Video werden in den USA zumindest Endmontiert. Wie viel der Wertschöpfung aus dem Ausland stammt ?

Blackrock als Aktienanlage oder eine Anlage in den Blackrock Ishare´s ETF´s sind eine gute Geldanlage und Larry Fink folgt ausschließlich den Algorithmen und damit dem Trend, aber nicht einer politischen Linie.
Mit Blackrock macht man Deals die laufen. Eine Einmischung in die Geschäftsgestaltung der Unternehmen hab ich bisher nirgends bemerkt, es sei denn das Management baut totale Scheisse. Und ich weis auch nicht wo bei einer Kapitalanlagegesellschaft das Geschäft bei einem Krieg sein soll, wo nur am Markt untergewichtete Rüstungsunternehmen profitieren, der Gesamtmarkt aber leidet. Blackrock ist aber wie es bei Monsanto auch war ein Trigger für linke und rechte Radikale. Halt blöd wer so denkt und hofft das ihm das Sozialsystem das ausgleicht, was er selbst durch Blödheit unterlassen hat. Und der allergrößte Feind von Blackrock sind die Banken mit ihren provisionsgeilen verlogenen Bankstern. ich halte Blackrock für das ehrlichste System der Geldanlage, dass es besonders dem unbedarften Kleinsparer ermöglicht vernünftige Renditen zu erzielen.

ETFs wie iShares können sinnvoll für Kleinanleger sein, ja, aber BlackRock ist kein reines Algorithmen-System
und mischt sich durchaus in Unternehmenspolitik ( Engine No. 1 ) ein.

So sehe ich das ...

War schon lustig , als gestern ein Hypro-User mit einem platten unsinnigen Kontraviedeo gegen die Marke seines Avatars argumentierte.
Was da über /gegen CNH gelabert wurde, ist der Alltag des Kapitalismus aus der Sicht der uneinsichtig direkt betroffenen Angestellten.
Wie war das anno '90, als Class Interesse anmeldete und in Neustadt/ Sachsen unter anderem den Doppelrotor mitnahm, bevor der Krug an Case weitergereicht wurde?
Grimme bei Weimar die Kartoffeltechnik bis Dopstatt nach MB Unimog in Schönebeck... ach da war ja noch Amazone, die das Potential im Osten nicht erkannten und deshalb dort Pöttinger dran seht.