Das Schreiben von Tönnies wurde schon mehrfach angesprochen.
Ich stelle es hier in einen separaten Thread, weil es alle Bereiche der Landwirtschaft betrifft:







Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=48 ... 9563926485

Man kann das als Ankündigung einer Lebensmittelknappheit verstehen; zumindest im Fleischbereich.

Ist das denn authentisch?

In der Lebensmittelzeitung steht auch was in Bezug auf dieses Schreiben

Wenn das Volk kein Brot hat, soll es halt Kuchen essen.

Ich hab noch was zum selber schlachten

Hallo,

ich gehe dann auf Jagd.

Mit so einem Stück Rehwild kommen wir eine Woche hin.


MfG

Unsere Gefriertruhe ist voll haben erst ein Kalb geschlachtet

Hallo,
der Brief sagt vieles, vor allem dass das Geschäftsmodell von Tönnies Aldi/Lidl etc auf der Ausbeutung von Mensch und Tier in anderen Ländern basiert.
Denkt eigentlich noch jemand dran ,dass es ne EU Regelung gibt dass die Trucker das Wochenende nicht in der Kabine verbringen dürfen?
Die sind jetzt froh wenn die Standheizung noch tut.
Bei uns im Dorf ist einer an der Autobahn gestorben; der sollte 2000Euro Strafe zahlen, der Truck wurde blockiert, Chef hat nix gezahlt, nach 10 Tagen hat die Feuerwehr gekuckt, der Fahrer lag tot in der Kabine. Man weiss nicht ob Suizid oder Gasunfall oder Herz.
GrussChristian

Bis gestern glaube ich, war ich der einzige hier, der wusste was ein "Force Majeure" ist.
Selbst Google wusste nie so richtig was das ist.

Sollen Sie doch hydrolysierte Erbsenpampe fressen ..... ich werde satt

Vor allem ist das dass Klagen eines Unternehmens, dem seine Geschäftsgrundlage, die Ausnutzung von Ressourcen in jeder Hinsicht, abhanden kommt/ gekommen ist. Wo waren die Brandbriefe als die Schweinebauern am Existenzminimum und auch schon darunter waren? Da hiess es ganz lapidar, dass das der freie Markt sei, auf den man sich einstellen müsse. Genau so ist es "verehrte Fa. Tönnies"! Euer Billigmodell rast auf die Wand zu. Alle Vorleistungen verteuern sich und eure Margen sind Schnee von gestern. Hoffentlich gibt es noch ein paar Bauern, die eure Situation "richtig" einschätzen können und euch auch weiterhin billigen Rohstoff liefern. Jetzt, wo doch alles so teuer geworden ist.

Der Brief scheint es zu geben. Der "Force Majeure" erlaubt TÖNNIES bestehende Kontrakte zu öffnen und die Preise anzupassen.
Richtig beschissen muss es wohl bei Pflanzenöl und Senf aussehen.

Lieber DWEWT in der Einschätzung der Versorgungslage war ich wohl schon immer näher an der Lebenswirklichkeit als du

T5060 hat geschrieben:
Lieber DWEWT in der Einschätzung der Versorgungslage war ich wohl schon immer näher an der Lebenswirklichkeit als du

Die Versorgungslage interessiert mich nicht! Dass ich damit nicht allein stehe belegt die Tatsache, dass die Landwirtschaft bis heute für das "Nicht-Produzieren" bezahlt wird. Diese Gesellschaft bekommt jetzt, was die Politik, stellvertretend für sie, der Landwirtschaft aufgedrückt hat. Idylle, Arten- und Naturschutz und quasi als Zusatznutzen noch ein paar Lebensmittelrohstoffe erzeugen. Jetzt kommt für die Landwirtschaft die Zeit um zeigen zu können, in welche Sackgasse sie von der Politik geprügelt wurde. Leere Regale bei den Luxusartikeln, werden erst der Anfang sein. Ich glaube, ich bestell mal 50 Sensen für die nächste Ernte. Das überbezahlte Volk will sinnvoll beschäftigt werden.

Ja du hast es nie verstanden. Ich fand den ganzen "Nicht-Produzieren-Mist" schon immer als eine Produktionsverlagerung gen Osten,
als "Lebensraumerweiterung" und der Lebensraum braucht ja Beschäftigung und Lebensperspektiven. Das war die EU-Politik.
Ich wusste schon immer was im Donauraum vagabundierte.

T5060 hat geschrieben:Ja du hast es nie verstanden.

In einem hast du recht, einer von uns beiden beurteilt die Situation der Landwirtschaft, so wie die Politik sie herbeigeführt hat, falsch.

Worum streitet Ihr beiden jetzt?
Ihr habt doch beide Recht.