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Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantriebes

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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44 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Redriver » Sa Jul 13, 2024 21:03

Hallo,
wenn der TE nicht zur Auflösung beiträgt werden wir weiter mutmaßen. Das die Welle zunix mehr taugt ist klar , aber wie jetzt weiter. Das mit stärkerer Welle u Passfeder muß der TE auflösen. Wenn das nicht geht kann man das Vielkeil auch mit Passfedern nachbauen. Habe ich schon einmal erfolgreich gemacht, braucht es eine 3 Achs NC Drehmaschine und jemanden der sie bedienen kann . Eine 6er Teilung mit den passenden Nuten eingfräst und das läuft wieder.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Englberger » Sa Jul 13, 2024 22:04

Redriver hat geschrieben: Eine 6er Teilung mit den passenden Nuten eingfräst und das läuft wieder.

Hallo,
so würde man den nächsten Versuch machen.
Was wenns wieder bricht? wo liegt der Konstruktionsfehler?
Ne Zapfwelle hat bei Fräseneinsatz Irsinns Schocks auszuhalten bei Steinböden.
Hab hier am Anfang ne Fläche wg Stillegung gefräst, mit ner Eberhard, (stabilste Fräse damals in D) das Ding sprang bis zur Kabine hoch, die Rutschkupplung in der Zapfwelle ist genial, gibts so nicht mehr.
Wäre neues Thema.
Aber was Wellen packen, wenn sie richtig ausgelegt sind, ist unglaublich.
Hab auch son 50Jahre alten Forstmulcher erst wieder geschweisst. Behalt ich in der Rente. Das Ding mit der 1000er Zwelle macht alles klein.
Soweit sogut , lets wait auf den Themenersteller
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon SteffenSchroeck » Sa Jul 13, 2024 23:40

Redriver hat geschrieben:Hallo,
sehe ich das richtig das du die Welle jedesmal wieder anschweißt. Das kann auch zum Problem beitragen wenn der Stahl nicht zum Schweißen geeignet ist dann gibt es eine Gefügeveränderung oder der Stahl härtet auf u wird spröde.
Kann man das Vielkeilende vielleicht anders ausführen , sprich größerer Durchmesser und das Teil in das der Vielkeil greift größer aufbohren und dann 2 Passfedern um 120° versetzt einbauen an den Wellenabsätzen großzügige Radien beim Drehen. Guter Stahl vorausgesetzt z.B. 7709 oder 4021 sind so Bezeichnungen aus den man Wellen herstellt. Aber Achtung diese Stähle sind nicht schweißbar. Fluchten deine Lagersitze eventuell Pendellager einbauen.
Ich hatte mal am Frontmäher bei meinen Bruder auch das Problem das die Welle mit der Eingangsriemenscheibe öfter brach ,im wurde beim Gebrauchtkauf gleich eine Ersatzwelle mitgegeben. Haben wir dann nicht eingebaut und das ganze um ca 5mm im Durchmesser größer ausgeführt und dann war Jahrelang Ruhe.
Wenn es wirklich um Torsionskräfte geht vielleicht könnte mann da einen Dämpfer einbauen in die Welle vom Getriebe zur Riemenscheibe ,da gibt es ja so Gummielemente, das müsste sich dann halt gegenseitig abstützen ähnlich einem Pilotlager in der Kupplung.


Guten Abend zusammen,
entschuldigt bitte meine späte Antwort. Ich hatte gestern und heute so viel um die Ohren, dass ich nicht zum zeitnahen antworten gekommen bin.
Ich versuche nun mal so gut wie möglich auf eure Fragen und Vorschläge einzugehen:

@Redriver:
Die Keilwelle wurde, bis jetzt auf den letzten Versuch immer wieder angeschweißt. Beim ersten Bruch, der so "glatt" aussieht, hat mein Bekannter ein Stück der dicken Welle (übrigens wird das billigster Baustahl sein), ausgedreht und die China-Keilwelle eingesetzt und verschweißt. Der nächste Bruch war dann etwa 3cm weiter oben an der Keilwelle. Beim jetzt letzten Versuch habe ich eine Keilwelle aus C45 besorgt. Auch hier hat er die Dicke Welle wieder ausgedreht, Keilwelle eingesetzt und verschweißt. Wo genau dieser Bruch nun ist, kann ich Anfang der Woche sagen. Muss die Welle erst wieder ausbauen. Da es aber haargenau die gleichen Symptome sind, wie bei den anderen Malen, gehe ich davon aus, dass das wieder ähnlich aussieht.
Größeren Durchmesser wird an der Stelle schwierig, weil dann der Mitnehmer und das Kegelrad nicht mehr passen. Passfedern wird wohl auch was größeres werden, da das Kegelrad, welches im Moment den Vielzahn innendrin hat, dann die Nuten bräuchte.

Spänemacher 58 hat geschrieben:Ohne die komplette techn. Zeichung mit Werkstoffangabe zu kennen, kann ich auch wenig sagen.
Wäre schön wenn man eine Explosionszeichnung mit Stückliste sehen könnte.


Damit kann ich leider nicht dienen. Es gibt nichtmal einen definierten Hersteller :roll:

Spänemacher58 hat geschrieben:Man schaue sich mal die gedrehte Oberfläche unter Vergrößerung an. Das ist keine Oberfläche, das ist ein Gewinde! wo man sich die Fingernägel abbricht!
Miserable Fertigungsqaulität.
Vorschub ohne Ende und "Yallah" wie mein Kollege zu sagen pflegte


Da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben. Das ist wirklich miserabelste Qualität.

schoadl hat geschrieben:Servus
Besitzt der Mulcher einen Freilauf ?
Ich hatte da schon mal ein ähnliches Problem .
Krone Schmetterling . Bei jedem Schnitt hat es einen Stummel ähnlich wie hier abgerissen. Obwohl die Zapfwelle einen Freilauf besitzt hat. Dieser Freilauf wurde entfernt. Und im Getriebe einer nachgerüstet. Seit jetzt 8 Jahren hat es keinen Stummel mehr abgerissen . Obwohl die Welle jetzt sogar eine Sägeringnut Besitz und somit geschwächt ist .
Dadurch dass die Mulchwelle doch einiges an Schwung aufweist und der Motor nicht der Größte ist könnte es sein dass es zb. Durch ein abruptes Anfahren sein dass der der Mulcher den Antrieb für einen Bruchteil einer Sekunde übernimmt und somit eine überbeanspruchung auftritt .
Mfg schoadl


Nein, er besitzt keinen Freilauf. Sind die Riemen gespannt, ist es quasi eine durchgängige Verbindung von Kurbelwelle bis Mulcherwelle.

Redriver hat geschrieben:Hallo,
wenn der TE nicht zur Auflösung beiträgt werden wir weiter mutmaßen. Das die Welle zunix mehr taugt ist klar , aber wie jetzt weiter. Das mit stärkerer Welle u Passfeder muß der TE auflösen. Wenn das nicht geht kann man das Vielkeil auch mit Passfedern nachbauen. Habe ich schon einmal erfolgreich gemacht, braucht es eine 3 Achs NC Drehmaschine und jemanden der sie bedienen kann . Eine 6er Teilung mit den passenden Nuten eingfräst und das läuft wieder.


Das wäre sicher ne Idee. Allerdings scheitert das an der Möglichkeit, dies zu tun.
Ich hatte bei den ersten Malen schon einige Unternehmen hier im Umkreis gefragt. Überwiegend Absagen oder 4 stellige Summen (zwischen 2000 und 3500 Euro).
Das ist dann schon ne Nummer zu arg.


Ich habe zwar mal LKW Schlosser gelernt, aber keine Möglichkeiten mehr, an Maschinen und Werkzeuge in der benötigten Form ranzukommen.
Wenn das Teil ja nicht so klasse funktionieren würde (in den Minuten, in denen es bis jetzt funktioniert hat), dann hätte ich es schon lang zu irgend nem "Spaßmobil" umgebaut. Aber es macht echt Spaß, mit zu arbeiten, wenns denn läuft.

So, falls ich eine Frage übersehen hab, bitte kurz melden. Habe nun versucht, alles soweit nachzutragen.

Ich bin echt begeistert, welch Fachwissen hier unterwegs ist und wie ihr mit weiterhelft! Vielen Dank!

Viele Grüße
Steffen
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Einhorn64 » So Jul 14, 2024 8:20

Hast du Erfahrung mit Mulchern, auch anderer Bauart?
Wenn man bei dicken Beständen zu tief und zu schnell Arbeitet, dann kann da enorme Leistung abgerufen werden und das durch den Drehzahlabfall ansteigende Drehmoment ist dann zuviel für Konstruktion.
Lieber einmal hoch drüber und dann(nach abtrocknen des Mulches) ein 2. Mal auf Tiefe.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon SteffenSchroeck » So Jul 14, 2024 10:37

Einhorn64 hat geschrieben:Hast du Erfahrung mit Mulchern, auch anderer Bauart?
Wenn man bei dicken Beständen zu tief und zu schnell Arbeitet, dann kann da enorme Leistung abgerufen werden und das durch den Drehzahlabfall ansteigende Drehmoment ist dann zuviel für Konstruktion.
Lieber einmal hoch drüber und dann(nach abtrocknen des Mulches) ein 2. Mal auf Tiefe.


Naja, Erfahrung im Sinne von Landwirtschaft nicht. Allerdings fahre ich im Geschäft über Sommer regelmäßig nen JD6910 mit Front und Auslegemulcher. Dazu ein gesunder Maschinen und Menschenverstand. Damit bin ich bis jetzt immer gut unterwegs gewesen.
Bei meinem Maschinchen ist die Welle allerdings jeweils bei normalem Gras (ca. 10cm Höhe) gerissen. Weiter bin ich noch gar nicht gekommen ;-)
Achso: und das ganze auch nicht bis Grasnarbe, sondern Konstruktionsbedingt bleiben 3-4 cm stehen.
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon langer711 » So Jul 14, 2024 11:40

Damit dürfte eine Überlastung ausgeschlossen sein.
Eine Welle zusamnenschweißen, da hätt ich gleich die Finger von gelassen.
Lieber am Stück eine drehen.

Notfalls die Riemenscheibe auf einen größeren Innendurchmesser bringen.

Was ist, wenn die Riemen mal gerutscht haben und an einer Stelle etwas schmaler sind?
Kommt es dann nicht zu zusätzlichen „Schlägen“ auf die Riemenscheibe / Welle?

Ab Werk jedenfalls wird das Konstrukt definitiv länger als 10 min gehalten haben, also muss ja irgendwo was sein, was jetzt höhere Kräfte verursacht
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Englberger » So Jul 14, 2024 11:51

langer711 hat geschrieben:Eine Welle zusamnenschweißen, da hätt ich gleich die Finger von gelassen.

Hallo,
bei der Firma Sennebogen in Straubing (Seilbagger, Kräne, Telelader) hab ich schweissen gelernt. Für einige Anwendungen wurden lange Wellen bis 80mm Durchm.geschweisst um 5Meterantriebe zu kriegen. Da lernte ich mit der Messuhr zu schweissen, glaub war immer gegenüber vom Hauptausschlag der Uhr.Da hat man 2-3 Stunden an einer Welle geschweisst.(mit Bierpausen). Es geht schon.
Der Milwaukee Schlagschrauber mit 2100Nm hat auch nur 19mmVierkant vorne und bricht nicht.
Gruss Christian
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Milchtrinker » So Jul 14, 2024 12:13

Bei 22 PS Eingangsleistung kann doch wohl nicht von einer Überlastung der Welle durch die Leistung gesprochen werden !!!!

.. ich bleibe vorerst bei meiner Meinung: Der Riemen Schwingt während dem Betrieb vermutlich sogar beiderseitig ... der Elektrolinearmotor lässt kein mm federn zu ... mach mal ein Video oder schau dir mal den Riemen an währen der Mulcher Läuft und mit unterschiedlichen Belastungen ...

Der genannte "Ring oder Buchse" ist doch mMn. das Bruchbild eines Dauerbruches - Arschglatt - und der Rest ist dann noch ne Kombi aus Gewalt- und Dauerbruch. Das Anschließende Schweißen hat der Kerbwirkung an der Stelle dann durch den Wärmeeintrag noch Tür und Tor geöffnet !!!

... aber wie oben beschrieben:

Es wurde dann langsam alles Mögliche und unmögliche Durchgekaut, wir bräuchten Mehr Infos von der Maschine !!!

Grüße
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Alla gut » So Jul 14, 2024 12:28

Ja mal Bilder vom Gerät . Hersteller ?Typ ?
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Redriver » So Jul 14, 2024 12:40

Hallo,
der Wellenbruch ist wenn ich das richtig verstehe immer an der oberen Riemenscheibe. laut deiner Beschreibung hast du da irgend einen Mitnehmer verbaut in dem das Vielkeil steckt. Ich würde da umbauen, den ganzen Klimbim raus ein Freilauflager so groß wiemöglich einbauen. Dafür muß ausgedereht werde und Passfedernut rein , dann bekommst du auch für die Welle mehr Durchmesser und brauchst nur Passfeder. Durch den Freilauf sollten Rückwärtsschläge nicht mehr möglich sein bzw extreme beansbruchung beim Hochlauf u Auslauf.
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Milchtrinker » So Jul 14, 2024 17:21

lass die Nut(t)en weg und mach das mit Taperbuchsen, die "nur" klemmen, dann hast am wenigsten Kerbwirkung auf der Welle !!!
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon SteffenSchroeck » So Jul 14, 2024 17:54

Milchtrinker hat geschrieben:Bei 22 PS Eingangsleistung kann doch wohl nicht von einer Überlastung der Welle durch die Leistung gesprochen werden !!!!

.. ich bleibe vorerst bei meiner Meinung: Der Riemen Schwingt während dem Betrieb vermutlich sogar beiderseitig ... der Elektrolinearmotor lässt kein mm federn zu ... mach mal ein Video oder schau dir mal den Riemen an währen der Mulcher Läuft und mit unterschiedlichen Belastungen ...

Der genannte "Ring oder Buchse" ist doch mMn. das Bruchbild eines Dauerbruches - Arschglatt - und der Rest ist dann noch ne Kombi aus Gewalt- und Dauerbruch. Das Anschließende Schweißen hat der Kerbwirkung an der Stelle dann durch den Wärmeeintrag noch Tür und Tor geöffnet !!!

... aber wie oben beschrieben:

Es wurde dann langsam alles Mögliche und unmögliche Durchgekaut, wir bräuchten Mehr Infos von der Maschine !!!

Grüße


Hallo zusammen,
ich hänge mal zwei Videos an, die ich gemacht habe.
Leider gibts es keine weiteren Infos zu der Maschine. Hersteller und Typ -> China.
Der Riemen schwingt nur minimal. Glaube nicht, dass das reicht und die Welle brechen zu lassen.

Vor dem 2ten Bruch: https://youtube.com/shorts/pvk1Qrmcx08? ... ik5QfHwUPh
Vor dem 3ten Bruch: https://youtube.com/shorts/9Ilu56m1VQQ? ... 4BpyQVw0T-
Vor dem 4ten Bruch: https://youtube.com/shorts/bGQelUDs0lA? ... HM6jlWWFrm

Redriver hat geschrieben:Hallo,
der Wellenbruch ist wenn ich das richtig verstehe immer an der oberen Riemenscheibe. laut deiner Beschreibung hast du da irgend einen Mitnehmer verbaut in dem das Vielkeil steckt. Ich würde da umbauen, den ganzen Klimbim raus ein Freilauflager so groß wiemöglich einbauen. Dafür muß ausgedereht werde und Passfedernut rein , dann bekommst du auch für die Welle mehr Durchmesser und brauchst nur Passfeder. Durch den Freilauf sollten Rückwärtsschläge nicht mehr möglich sein bzw extreme beansbruchung beim Hochlauf u Auslauf.


Nee, sie bricht immer an dem Teil, welches im Winkelgetriebe sitzt.

Milchtrinker hat geschrieben:lass die Nut(t)en weg und mach das mit Taperbuchsen, die "nur" klemmen, dann hast am wenigsten Kerbwirkung auf der Welle !!!


Das Riemenrad ist tatsächlich auch mit einer Taperbuchse befestigt.

Morgen Abend hole ich die Maschine zu mir auf den Hof und zerlege sie wieder um den aktuellen Bruch zu begutachten.
Ich kann euch dann gerne noch mehr Detailfotos machen. Auch im ausgebauten, demontiertem Zustand.

Viele Grüße
Steffen
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon langer711 » So Jul 14, 2024 18:29

Ich möchte fast wetten, das das Winkelgetriebe und die Welle nicht fluchten und deswegen bei Betrieb ein Biegemoment in die Welle gebracht wird.
Durch die hohe Drehzahl kommt es dann zur Materialermüdung.

Bei Montage kann möglicherweise alles super richtig Fluchten, aber im Betrieb kommen noch die Antriebskräfte / Drehmomente hinzu.
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Re: Bräuchte Hilfe beim Zusammenstellen eines Hydraulikantri

Beitragvon Redriver » So Jul 14, 2024 19:14

Hallo,
da bin ich jetzt schon auch bei dir Langer, wenn da sich was verwindet dann gibt das schon Probleme.
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