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Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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64 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon blablubb » Do Mai 31, 2018 21:15

Nabend,

Gehen Zaunpfähle aus dem Material? Und nimmt die Genossenschaft oder Privat welche ab bei Euch? Bei uns geht das... Kommt aufs Holz an. Ist klar....


Vg,
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Sottenmolch » Do Mai 31, 2018 21:56

Fuchse, so langsam wird es müsig mit dir!

In erster Linie war es für Frida gedacht. Man muß nämlich nicht alles zu Hackschnitzel machen da es auch noch andere Möglichkeiten gibt! Und wenn, wie es viele machen, das komplette Kronenmaterial aus dem Wald gekarrt wird, dann ist der Wald leergefegt.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Fuchse » Do Mai 31, 2018 22:03

...
Zuletzt geändert von Fuchse am Fr Jun 01, 2018 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Robert
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Six Days » Do Mai 31, 2018 22:52

.
Zuletzt geändert von Six Days am Mo Okt 28, 2019 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon forstfux » Fr Jun 01, 2018 12:52

Ich bin da bei Falke und noch einigen anderen, dass man im Hinblick auf den Nährstoffentzug nicht zwangsweise das ganze Material dem Wald "stehlen" sollte.

Stellt der Verkauf als Papierholz (Schleifholz) eine Option für ich dar?
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon JohnDeere1640 » Fr Jun 01, 2018 13:06

Im Grunde hast du vollkommen recht Forstfux, man sollte in Teilen Bayerns mit dem Nährstoffentzug aufpassen.
Allerdings haben wir momentan bei der Fichte einen Zwiespalt zwischen Nährstoffbilanz und Waldschutz. Und vor allem in Gebieten mit hohem Käferdruck ist momentan bei der Baumart Fichte auf eine möglichst saubere Waldbewirtschaftung zu achten. Dazu gehört dann auch das Ausfahren von Kronenmaterial, denn alles was den Käfer anlockt sollte mind. 500 Meter außerhalb vom Wald gelagert werden.
Bei Gipfelmaterial wird der Transport und das anschließende Hacken zwar zum Nullsummenspiel. Dies sollte uns unser Wald aber wert sein...
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Fuchse » Fr Jun 01, 2018 13:08

Sehr guter Beitrag JD.
Gruß Robert
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon JohnDeere1640 » Fr Jun 01, 2018 13:56

Danke, gern geschehen...
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Loisachtaler » Fr Jun 01, 2018 16:10

Käferholz zieht ja meistens einen kleinen Kahlschlag nach sich, hier muss eh richtig aufgeräumt werden, will man nicht beim Pflanzen nur fluchen.
Bei der normalen Durchforstung lasse ich auch soviel wie möglich liegen, habe ja selber keine HSH.

Beim letzten Starkholzeinschlag, habe ich aber auch das Hackmaterial rausfahren lassen und über die WBV vermarktet. Anders kommt dir ja keiner zum Pflanzen.
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon bauer-horst » Fr Jun 01, 2018 16:26

Hey Fuchse wo/wie lässt du den zum den Preis hacken?
Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon JohnDeere1640 » Fr Jun 01, 2018 16:35

Das mit dem "aufräumen" war nicht pauschal gemeint, sondern in Gebieten wo momentan sehr viel Käfer vorkommt.
Generell sollte man dort bei Fichtenbeständen momentan eher zeitig im Frühjahr mit dem Einschlag fertig sein, dann ist das verbleibende Astmaterial im April/Mai nicht mehr unbedingt fängisch.
Wenn du aber jetzt Käferholz machen musst, dann ist es wichtig so gut es geht die Gipfel ganz zu entfernen, denn vor allem die dickeren Äste sind noch eine ganze Zeit fängisch.

Aber das hat ja eigentlich nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun...

Hackschnitzel sind im vergleich zum Brennholz und allen anderen Industrieholzsortimenten die Variante mit dem geringsten Deckungsbeitrag. Also so lange man sie nicht selbst braucht, möglichst viel andere Sortimente aushalten und schwach zopfen...
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon wastl90 » Fr Jun 01, 2018 16:36

Solch Wipfelzeugs bekommst du bei mir um die Ecke gratis auf den Polter - nichts mehr mit Bezahlung. 3€/SRM Hackkosten sind realistisch + evtl. Trocknung. Der Hackschnitzelpreis für das Zeugs ist jedoch zur Zeit und in den letzten Jahren miserabel.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon forstfux » Fr Jun 01, 2018 17:02

Hallo JohnDeere1640,

bei einer angespannten Käfersituation stimme ich dir vollkommen zu, solche Entscheidungen sollen halt unter Vernunft erfolgen und nicht den Käfer für Gier und Faulheit vorschieben. Ich denk wir haben aber ohnehin den gleichen Zugang zu dem Thema.

Hast du eine Ahnung/Erklärung warum Bayern besonders stark unter dem Käfer leidet?
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon JohnDeere1640 » Fr Jun 01, 2018 17:18

Hallo Forstfux,

unser waldbauliches Handeln sollte immer an die aktuelle Situation angepasst sein, das ist klar. Wenn ich kein Waldschutzproblem hab, dann kann ich mehr Material liegen lassen, als bei einer angespannten Situation, da stimm ich dir vollkommen zu. Und es kommt ja auch auf die Baumart an. Nicht umsonst wird versucht über Laubholz den Totholzanteil im Wald anzureichern..., hier muss aber auch bei der Eiche wieder aufgepasst werden.

Aber mit Gier kommt man im Wald und vor allem bei Hackschnitzel nicht sehr weit. Denn vor allem das Feinreisig ist noch schlechter bezahlt, weil nicht gewollt. Wenn man Hackschnitzel braucht, dann lieber auf das D-Holz ausweichen.

Zu deiner Frage mit dem Käfer und Bayern:
Da gibt es viele Varianten das zu erklären. Zum einen haben wir in Bayern hohe Fichtenanteile in Bereichen, wo sie von Natur aus nicht vorkommen würde. Dann hatten wir vor allem in Südbayern mit Niklas 2015 ein starkes Sturmereignis und mit Kolle 2017 gleich das nächste. Das liefert viel Bruttaugliches Material und eine rasche Vermehrung des Borkenkäfers. Wenn dann drei warme und trockene Sommer wie zu letzt hinzu kommen, vermehrt sich der Käfer noch besser.
Diese warmen Sommer führen aber auch dazu, dass auf den schlechter wasserspeichernden Standorten die Fichte früher Wasserstress bekommt und noch anfälliger für den Käfer wird.
Also alles zusammen führt dazu, dass die Fichte momentan vor allem auf den Standorten ihre Probleme bekommt, auf denen Sie eigentlich nicht in hoher Anzahl stocken sollte.

Ich hoffe ich konnte deiner Frage nachkommen...
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