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Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon 15er » Do Mai 31, 2018 16:43

H1asl hat geschrieben:Hier Raum Niederbayern lohnen sich Hackschnitzel nur für den Eigenverbrauch. Wenn der Hacker kommt, jemand sich das Hackgut abholt kommst du auf ca 0 raus.
15-20€ :lol: :lol:
Im Wald nen Haufen machen und verbrennen ist lukrativer, leider

Also lukrativer als von der WBV oder sonst wem für 3-5€ /m³ weghacken zu lassen.

Ist auch ein Interessanter Denkansatz.

Ich behaupte ALLES ist lukrativer als das Zeug im Wald anzuzünden und wenn ich es für 2 Kasten Bier auf einem Kleinanzeigenportal "verschenke" hab ich schon mehr Gewinn erwirtschaftet als wenn ich noch für 10€ Brandbeschleuniger kaufen muss.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Fuchse » Do Mai 31, 2018 17:01

15er meine Zustimmung.

5-6€ gabs bei uns letztes Jahr von der WBV für das Rohmaterial.
Machte bei 210 SRM doch den Geldbeutel etwas dicker :prost:

@dappschaff: liegen lassen ist super, das fördert schön den Borki!
Zuletzt geändert von Fuchse am Fr Jun 01, 2018 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Robert
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Fuchse » Do Mai 31, 2018 18:26

Nö, das Hackmaterial war unabhängig davon.
Zuletzt geändert von Fuchse am Fr Jun 01, 2018 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon dappschaaf » Do Mai 31, 2018 18:35

Fuchse hat geschrieben:
@dappschaff: liegen lassen ist super, das fördert schön den Borki!

Waldbautechnisch a glatter 6sechser.


Hallo,

sollte es sich um Fichte handeln geb ich dir recht. Ich les aber nirgendwo raus um was für Holz es sich handelt. Auch bin ich im Forum nicht so belesen dass ich wüßte welche Baumarten der TE in seinem Wald hat.

Ich bin eher von nicht Fichte ausgegangen weil:
FridaB hat geschrieben:das schwächere ( bis ca 15/20 cm Zopf )

Ich dachte immer Fichte kann man auch noch viel dünner viel besser als "Fixer" vermarkten.

Sollte das auch nicht richtig sein entschuldige ich mich schon jetzt dafür. Ich weiß es halt nicht besser weil ich nicht in einer Fichtengeplagten Gegend wohne :mrgreen:

MEIN Fazit: Für 3-6€ würde ICH niemals Hackholz bereitstellen (außer es handelt sich um Fichte). Das würde ich alles an Ort und Stelle verrotten lassen. Und das ist Waldbautechnisch mit Sicherheit nicht von Nachteil. Aus ökologischer Sicht erst recht nicht :klug:

Gruß
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon FridaB » Do Mai 31, 2018 18:57

hallo zwischendurch,
es geht um überwiegend Fichte, etwas Kiefer, könnte aber auch Buche beimengen, die genaue Menge ist momentan nicht zu beziffern,
in Ster wären es geschätzt ( ohne Kamalitäten ) jährlich zwischen 20 und 50 Ster, je nachdem wie ich es zeitlich alleine schaffe!
Ich habe bereits in der Vergangenheit immer wieder minderwertiges Hackgut ( Astware und Spitzen ) über die WBV hacken lassen, von Ertrag kann man bei 3 oder 4 Euro nicht sprechen, aber das Zeug war entsorgt.

"Einfraubetrieb" sucht nach einer Lösung um das schwächere Brennholz zu vermarkten..... :wink:
Grüße Frida
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Fuchse » Do Mai 31, 2018 19:02

Fixer Fichte geht bis 15 cm Zopf ø.

Aber egal es gibt zig faule Bodenabschnitte und Zwiesel.
Schneebruch anno 1979 lässt immer noch grüssen.

Also viel Material das schlecht spaltbar, aber gut durch den Hacker flutscht.

Hackkosten sind ca.2,80-3,20€/srm dann kannst um 12-18€ verkaufen.
Oder das Material für 5€ ohne Aufwand abgeben.
Gruß Robert
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Sottenmolch » Do Mai 31, 2018 19:37

Die Fixlänge Fichte ging heuer bis 12 cm. Vom Rest konnte man Spanholz bis runter auf 6cm machen. Das ging für 32€/fm weg und bei Fichte pur kann man noch schön Papierbolz machen. Da hab ich einen Preis von 60€/fm gehört (ohne Gewähr).

Da weiß ich jedenfalls, dass bei mir auch weiterhin der Wald nicht für Hackschnitzel leergeräumt wird.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Falke » Do Mai 31, 2018 19:43

Fichte lässt sich bis hinunter auf 4 cm (offiziell 6 cm) Zopfdurchmesser in Rinde als Faserholz vermarkten.

Um das Material für einen SRM Hackschnitzel an einem Lagerplatz aufzutürmen muss eine "alte Oma lange stricken",
äh eine junge Frau lange rücken! Rein vom Erlös der paar Euros her lohnt das mMn nie! Nur die "Entsorgung" wird zum Teil finanziert ...

Geht es bei dir um großflächigere Hiebe oder eher um Pflegedurchforstung und Einzelstammnutzung, FridaB?
Ich mach' letzteres und lasse die Äste nach dem Entasten bis in die Wipfelspitzen liegen oder mach' Haufen davon (wenn viel NVJ drunter ist).
Von den Wipfelspitzen unter 6 cm DM bleiben bei mir bei 100 Fm Sägerund- und -faserholz keine 2...3 RM Brennholzrohmaterial über.
Und von den Asthaufen sieht man nach 2 oder 3 Jahren fast nichts mehr. Die verrotten zu Dünger.

P.S.: Sottenmolch war schneller. Frische Fichtenstangen pur heißen hier bei mir "Schleifholz" und erlösen ca. 45...50 € / Fm.

A.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon topholzer » Do Mai 31, 2018 19:48

FridaB hat geschrieben:hallo zwischendurch,
es geht um überwiegend Fichte, etwas Kiefer, könnte aber auch Buche beimengen, die genaue Menge ist momentan nicht zu beziffern,
in Ster wären es geschätzt ( ohne Kamalitäten ) jährlich zwischen 20 und 50 Ster, je nachdem wie ich es zeitlich alleine schaffe!
Ich habe bereits in der Vergangenheit immer wieder minderwertiges Hackgut ( Astware und Spitzen ) über die WBV hacken lassen, von Ertrag kann man bei 3 oder 4 Euro nicht sprechen, aber das Zeug war entsorgt.

"Einfraubetrieb" sucht nach einer Lösung um das schwächere Brennholz zu vermarkten..... :wink:

Ich würde das als Flächenlos an einen Selbstwerber vergeben ->keine Arbeit trotzdem ein bisschen Geld, kein Ärger mit Brennholzkunden.
Oder wenn Du keinen auf deine Flächen lassen möchtest (würde ich auch nicht wollen):
Das größere rausschneiden und rausziehen, einen Haufen/Polter machen und von einem Selbstwerber aufarbeiten lassen.
Ich denke das dies finanziell interessanter sein dürfte als Hackschnitzel und das Kleinzeug bleibt im Wald.
Gerade für feuchte Hackschnitzel aus Waldrestholz will eigentlich niemand was bezahlen, ist regional aber unterschiedlich.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Fuchse » Do Mai 31, 2018 19:57

Sottenmolch hat geschrieben:Die Fixlänge Fichte ging heuer bis 12 cm. Vom Rest konnte man Spanholz bis runter auf 6cm machen. Das ging für 32€/fm weg und bei Fichte pur kann man noch schön Papierbolz machen. Da hab ich einen Preis von 60€/fm gehört (ohne Gewähr).

Da weiß ich jedenfalls, dass bei mir auch weiterhin der Wald nicht für Hackschnitzel leergeräumt wird.


Papierholz kostet bayernweit seit Jahren ca. 32€/RM
FM gibts da nicht.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Falke » Do Mai 31, 2018 20:07

Hmm, hier bei mir wurde Faserholz (jegliches Nadelholz ab 6 cm Zopf, 3m - bevorzugt 4m - bis 6m lang) bis vor ein paar Jahren in Festmetern zu 32...35 € abgerechnet.
Neuerdings geschieht das in AMM (Atro-Tonnen) mit fixen Umrechnungstabellen ...

A.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon topholzer » Do Mai 31, 2018 20:38

Papierholz oder Faserholz ist sicher eine Option.

Allerdings muss es dann frisches gesundes Holz sein, trockene Ware oder kernfaul geht da nicht, das wäre dann wieder was für Brennholz oder Hackschnitzel.
Es gibt nicht die perfekte Lösung, kommt auf das Holz an, die Möglichkeiten die man hat und die regionalen Vermarktungsmöglichkeiten.
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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon Fuchse » Do Mai 31, 2018 20:49

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Re: Brennholz als Hackschnitzel verkaufen?

Beitragvon FridaB » Do Mai 31, 2018 20:50

hallo Falke, es geht in erster Linie um Pflegedurchforstung.
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