Diese soll "nur" zur Energielieferung sein, und nicht für Wertholz oder Z-Baum auslese.
Ich habe schon viel von Energieholzplantagen gehört und gelesen, meistens Hybriden aus Pappel, Weide, Esche eben Sorten die schnellwüchsig sind, hohe Heizwerte erziehlen und Stockausschlag nach der Rodung haben.
Derzeit nach meinem Wissen, wird sowas für Hackschnitzel angebaut, und dann mit einem Vollernter gleich zu Hackschnitzeln ab Feld verarbeitet.
Ich möchte aber für mich und ein paar andere Haushalte in der Familie Scheitholz daraus produzieren, und dies Motormanuell fällen und mit einem Anbauprozessor auf Meterware vor Ort stückeln.
Nur ist ja zur Zeit das Eschensterben in aller Munde, der Heizwert und frohwuchs dieser Pflanze ist ja unübetroffen was schnelle Energieausbeute betrifft, was machen die Eschen bei euch so? Also bei mir in Oberfranken sehe ich noch keine meiner Bäume mit diesen Anzeichen.
Desweiteren möchte ich zur Esche auch Sandbirke säen/pflanzen, weil diese Art Pionierbesiedler ist und nebenan wie wild wächst! und ja Top Kamin Holz ist.
Ich muss auch ehrlich sagen das mir 5000-6000€ für 1000 7meter Ruten Hybridpappel etwas teuer ist, da kommen 1000 Sandbirken mit 40-60 2+1 für 390€ schon günstiger, wobei es da nach dem fällen keinen Stockausschlag gibt.
Alles in allem sind jedenfalls aus "Kurzumtriebsplantagen" pro Jahr ein zuwachs von 3-6 Tonnen je ha zu erwarten, was mir genügen würde.
Ist hier jemand der das schon praktiziert?
Als Zusatz ich habe auch noch Wald, nicht das vorab Spekulationen kommen ich sei einer mit einem 5kw Schwedenofen der Holz dafür, nicht im Baumarkt kaufen will.
Es würde mich aber auf dieser Fläche reizen sowas mal hoch zu ziehen, Erlaubt ist es auf diesem Grundstück, das nebenbei. MFG Tom

