Zum Thema Dreistigkeit kann ich auch noch eine Geschichte erzählen.
Letzten Winter haben wir bei einem Freund einige Bäume gefällt, und zwar direkt neben seinem Wohnhaus. Die haben wir sofort auf Scheitlänge geschnitten und gespalten. Obwohl wir keine grosse Lust mehr hatten, haben wir im Dunklen noch alles in den Hof gebracht. Liegengelassen hatten wir nur die Stücke, die wie mit der Hand nicht spalten konnten.
Die waren am nächsten Morgen ausnahmslos weg. Von der Menge her muss der Dieb zumindest einen Anhänger gehabt haben, also muss auch das Aufladen einige Zeit gedauert haben, zumal das Holz noch verstreut rumgelegen hat. Und das direkt neben einem bewohten Haus zu tun erfordert doch wohl einige Dreistigkeit. Sicherlich trägt auch dazu bei, daß beim Holzdiebstahl kaum ein Unrechtsbewustsein besteht.
Trotzdem wünsche ich allen ein schönes Wochenende!