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Brennholzers trauriges Ende

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Bremerland » Fr Jun 09, 2017 14:38

Natürlich haben die Jungen keine Zeit sich um das Brennholz zu kümmern, das wäre ja mit Arbeit verbunden, die Meterstücke passen ja so garnicht in den Ofen. Und vielleicht gibt es an der Stelle auch überhaupt keinen Handy-Empfang, darum kann man sich dort überhaupt nicht aufhalten. Mist, irgendjemand hat meine Motorsäge gehackt, die hat jetzt einen Computervirus.

Schönes Wochenende
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Jm010265 » Fr Jun 09, 2017 15:09

berlin3321 hat geschrieben:Eifelsäger, so einfach ist das mit dem Grundbuchamt, Eigentümer und Co nicht.

Hab´den Fall gerade (10/ 2016 bis 12/ 2016) "durch." War äußerst aufwändig an den Eigentümer zu kommen und hat tatsächlich 35 € gekostet, 1/ 2 h lt Gebührensatzung.

Bisher ohne konkreten Erfolg, hab´zwar den Eigentümer, auch mit dem telefoniert. Aber mehr auch nicht (steht auch seit mehr als 10 Jahren ´n Traktor im Regen).

MfG Berlin

Ne einfach ist das nicht als ich das Problem hatte eine Besitzer ausfindig zu machen war s auch sehr schwer an die Daten ran zu kommen.
Das Grundstück war eingezäunt und ich bin dann leider am Tor hängen geblieben damit hatte ich "berechtigtes Interesse" und bekam die Adresse des Eigentümers......
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon 3607 » Fr Jun 09, 2017 15:38

...also, nochmal zum ALLERERSTEN Beitrag:

ich bin auch schon an manchem Projekt - größer oder kleiner - schichtweg "abgetorben". Oder die Erfordernisse haben mich überholt, oder ....eine Arbeit an einem anderen Ort, oder wirklich jemand gestorben und mit dem neuen Eigentümer...

Ich meine, das muss man nicht dramatisieren auch wenn es nicht schön aussieht und alles ganz anders gedacht war.

Und, auch wenn der Gedanke schon heftig Kritik bekam, - wen es wirklich interessiert der müsste sich eben für seinen Mitmenschen....

Wir haben aber ja alle mit uns zu tun.

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon schlepperking » Fr Jun 09, 2017 16:04

Was oft Licht ins Dunkel bringt: Nicht unterschätzen :
Ich gehe davon aus , daß dies ein ländlicher Bereich ist :
Nachbarn/Grundstücksanrainer fragen, oder alte Bauern oder alte Leute im Ort, ehemalige Postler (kommen viel rum) , Werkstattbesitzer wegen dem IHC, ) da wird sich doch sicher jemand erinnern können .....
Oft gibt es jemand der einen kennt,dessen Schwager sein Vetter der Freund des Onkels der Tante des Besitzers ist.
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 09, 2017 16:23

Leute, kommt wieder auf den Boden zurück. Es war lediglich eine traurige Betrachtung von mir. Eine Beobachtung.

Keinesfalls war das als hochdramatischer Suchauftrag von mir gemeint, dass ich dringend Hilfe brauche, den Eigentümer des Schleppers zu ermitteln. Warum sollte ich aufs Katasteramt gehen? Wer hat danach gefragt? Ich nicht.

Ich habe das nur mal gepostet, weil hier schon sehr oft davon die Rede war, dass mancher Holzer zunächst begeistert mit der Holzerei anfängt und dann nach einiger Zeit feststellt, dass dieses "Hobby" doch mit viel anstrengender Arbeit verbunden ist. Und dann ist nach 2-3 Jahren wieder Sense mit dem Hobby. Nur das und nichts anderes wollte ich hier beschreiben und betrachten. Und dass leider ein historischer Trecker darunter leiden muß.

Wer noch traurige Treckerfotos hat, kann die bitte mal hier einstellen - völlig unverbindlich und ohne Suchauftrag nach verschollenen Besitzern!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Eifelsäger » Fr Jun 09, 2017 17:20

Mit Brennholz haben sich schon einige verspekuliert und haben daraufhin resigniert. Nicht nur vom finanziellen Aspekt, sondern auch vom Zeit- und Arbeitsaufwand.
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Hellraiser » Fr Jun 09, 2017 19:14

Hallo,

Was genaues weiß man nicht, es kann alles sein.
Verlassene Holzstapel sieht man öfters, wenn man jedem nachforscht hat man einiges zu tun ;-)

Mit Brennholz haben sich schon einige verspekuliert und haben daraufhin resigniert. Nicht nur vom finanziellen Aspekt, sondern auch vom Zeit- und Arbeitsaufwand.


Bei uns im Ort 3 stück, zuerst ganz groß rauskommen wollen, Maschinen kaufen, der eine hat nen IHC 844 und 1056 gekauft, nen Posch 30t Spalter, Posch Wippsäge, 8 to. Winde, Rückezange, nach 2-3 Jahren gemerkt das es viel Arbeit ist und wieder aufgehört.
Der andere ebenfalls, Traktor, Hänger, Spalter vom Vater, Säge, nach 2-3 Jahren keine Lust mehr.

Ich mache noch ein paar Jahre weiter, gerade läuft es gut, überraschend gut.
Aber lange will ich es auch nicht mehr machen, da ich auch nicht Jünger werde und noch das ein ode randere Projekt verwirklichen möchte.

mfg
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon KarlGustav » Fr Jun 09, 2017 19:22

Hellraiser hat geschrieben:Hallo,
bei uns im Ort 3 stück, zuerst ganz groß rauskommen wollen, Maschinen kaufen, der eine hat nen IHC 844 und 1056 gekauft, nen Posch 30t Spalter, Posch Wippsäge, 8 to. Winde, Rückezange, nach 2-3 Jahren gemerkt das es viel Arbeit ist und wieder aufgehört.
Der andere ebenfalls, Traktor, Hänger, Spalter vom Vater, Säge, nach 2-3 Jahren keine Lust mehr.
mfg


Hehehe ... genauso hab ich es hier mehrfach beobachten können. :prost:
Karl
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Landrat Oberlenker » Fr Jun 09, 2017 19:41

Holz macht fünfmal warm :klug:
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon 210ponys » Sa Jun 10, 2017 21:01

mir macht das spaß, wenn die Vögel singen und man frische Luft hat. Und man seine ruhe hat.
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Eicher1950 » So Jun 11, 2017 6:45

Bremerland hat geschrieben:Natürlich haben die Jungen keine Zeit sich um das Brennholz zu kümmern, das wäre ja mit Arbeit verbunden, die Meterstücke passen ja so garnicht in den Ofen. Und vielleicht gibt es an der Stelle auch überhaupt keinen Handy-Empfang, darum kann man sich dort überhaupt nicht aufhalten. Mist, irgendjemand hat meine Motorsäge gehackt, die hat jetzt einen Computervirus.

Schönes Wochenende
Michael



Genau, alle faul und verwöhnt diese Jugend. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber in meiner Jugend war Brennholz machen noch notwendig wenn man im Winter keinen kalten Hintern haben wollte, warmes Wasser gab es auch nicht ohne Holz. Im Winter wurde auch ein Schwein geschlachtet und den Sommer über Gemüse angebaut. Ist aber irgendwann überall weniger geworden, lag aber wohl weniger an der Faulheit der Menschen. Bei Texten wie deinen kann man das Bild der Jugend vom alten griesgrämigen aber gut nachvollziehen.
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Halbhorst » So Jun 11, 2017 7:10

Ja die Jugend von heute taug überhaupt nichts mehr .

Der Spruch ist schon über hundert Jahre alt .
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon WaldbesitzerWendland » So Jun 11, 2017 7:22

Das liegt aber nicht immer direkt an den Jugendlichen selber.Meistens sind es die Anforderungen und Erwartungen der Gesellschaft an einen,die dazu führen,dass man keine Zeit und Lust mehr hat. Wenn meine Eltern erzählen wie ihr Leben früher war: um eins von der Schule nach Hause,Hausaufgaben und lernen drauf geschissen und dann ab auf den Acker.Aber heutzutage:du quälst dich fast jeden Tag mit 8Stunden Schule ab ,hinterher mindestens noch 2-4 Stunden lernen und Hausaufgaben,wo bleibt da bitte noch Zeit irgendwas zu machen.Und am Wochenende muss man sich erstmal von der Scheiße in der Woche erholen.Ich habe zum Beispiel Glück,dass ich nicht so oft acht Stunden habe und lernen mir ziemlich leicht fällt.Dann geht es von der Schule gleich erstmal auf den Trecker und ab in den Wald.
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon berlin3321 » So Jun 11, 2017 8:03

Guten Morgen,

den Spruch kenne ich auch, die Jugend taugt nichts.

Zu meiner Schulzeit waren 8/ 9. Klasse auch 7 oder 8 Std normal. Ich war meist 14 oder 15 Uhr zu Hause, hatte das Glück nicht lernen zu müssen, fiel mir so zu.

Danach dann auf den Acker, entweder mit dem Trecker oder mit dem Einachser, Fräse dran und gib´ ihm.....1, 2 ha Päonienacker Unkraut unter gefräst. Oder eben Heu und Stroh mit eingefahren, Rüben gefräst, Rübenernte, undundund.

Heute ist es doch häufig leider so das der Jugendliche nicht mal die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Orthographie und Grammatik? Sche***egal....

Ich habe dann mit 15 1/ 2 die Lehre angefangen, auch da hatte ich das Glück nicht lernen zu müssen. Leistungsbedingt habe ich die Lehre um 6 Monate verkürzen können.

Ist nun die Frage ob die zu dem Klientel gehöre die nichts taugten.

MfG Berlin

Übrigens: Ich bin auch gern an der frischen Luft, mit dem Trecker im Wald. Mein Schlepper hat keine Kabine, ich bin auch im Herbst und Frühjahr unterwegs, im Winter viel draußen, wenn auch dann nicht unbedingt im Wald.

Ich könnte auch locker die Gasheizung anwerfen, will ich aber nicht.
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Re: Brennholzers trauriges Ende

Beitragvon Bremerland » Mo Jun 12, 2017 7:51

Naja, so total griesgrämig bin ich eigentlich nicht. Mir ist es eigentlich completely sausage, ob die Leute sich mit der Handy-Strahlung die Birne weichkochen. Aber wenn Kiddies von heute Wirbelsäulenerkrankungen vom Bewegungsmangel und Sehnenentzündungen vom Tippen auf ihrem Smartphone haben, dann wäre es doch an der Zeit darüber nachzudenken, ob das alles wirklich so richtig ist. Für mich ist das Mobiltelefon nur Mittel zum Zweck, ein Stück Werkzeug halt, kein Lebensinhalt.

Das war etwas satirisch gemeint. Oder Zynisch. Ich liebe auch die Stille, wenn die Motorsäge arbeitet, das überdeckt den Höllenlärm der Vögel.

Schöne Grüße
Michael
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