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Brennholzhandel

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Brennholzhandel

Beitragvon Toninjo » Mo Dez 20, 2010 13:03

Hallo an alle Forumsmitglieder,

mein Name ist Toni und komme aus Thüringen und bin 30 Jahre.
Nach langen mitlesen habe ich mich nun auch angemeldet, um bei der ein oder anderen Diskussion mich zu beteiligen. Finde euer Forum sehr interessant und informativ.
Gehe nun schon einige Jahre ins Holz, bisher aber rein aus Hobby und Spaß und für den Selbstgebrauch.
Habe mir nun mit meiner Frau überlegt im Nebenerwerb ein Brennholzhandel aufzubauen. Das passende Grundstück sowie die Technik wäre zum Teil schon vorhanden.
Mich würde gern mal interessieren wie so eure Anfänge waren, die so ein Brennholzhandel gegründet haben. Mir kommen da so einige Fragen auf:
Habt ihr alle selber Wald in den ihr euer Brennholz macht oder bezieht ihr es aus dem Staatsforst mit dem Förster, kauft ihr Stammholz auf und veredelt es nur noch?
Würde am liebsten mein Holz vom Förster beziehen, da ich ganz gut mit ihm auskomme. Gibt es eigentlich in der Abnahmemenge Grenzen, wieviel man Holz abkaufen darf oder spielt dies keine Rolle?
Wenn ich dann das Gewerbe angemeldet habe, müßte ich dann mein Revierförster kontaktieren und ihn meine Lage schildern zwecks Brennholz?
Wie ihr seht, Fragen über Fragen.
Vielleicht gibt es den ein oder anderen von euch der mir mal ein paar Tips geben kann.Freue mich über eure Antworten.

MfG.
Toni
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon skipper » Mo Dez 20, 2010 15:36

Hallo Toni,
erstmal willkommen im Forum!Nun zu deiner Frage des Brennholzbezugs:Ich bin ja leider kein Waldbesitzer und muß deshalb das ganze Holz zukaufen.Meine Erfahrung mit der sogenannten Holzliste des Forstamtes is eher schlecht,da ich mich am Anfang auch drauf verlassen hab und als es dann soweit war sagten sie das sie die vereinbarte Menge nicht liefern könnten obwohl ich 1Jahr vorher bestellt hatte und am Anfang der Einschlagssaison eigentlich nur nachfragen wollte wann ich drankomme.Ich machs jetzt teilweise so ,das ich mich umhöre wo größere "Holzaktionen" stattfinden oder meine Späher(Familie,Freunde )informieren mich darüber. Dann fahr ich halt an den Ort des Holzeinschlags und frag den zuständigen Einsatzleiter nach der Menge Buchenholz die sie einschlagen.Bei geringen Mengen nehm ich dann meistens das ganze Los und wenns mehr is bin ich immer mit 4 bis 5 Lkw Landungen(ca.90-120 FM)dabei.So bin ich bis jetzt am besten gefahren.Der Vorteil dabei is,das Holz is spätestens nach 6 Wochen bei dir aufn Hof.

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Re: Brennholzhandel

Beitragvon Same Dorado 86 » Di Dez 21, 2010 19:26

Ich und mein Vater machen Jährlich auch um die 170-190 RM, Brennholz, das ist eigentlich eine schöne nebentätigkeit, wir haben aber einen Schneidspalter, das ist wieder eine andere Situtation, aber wenn dir das gefällt dann machs (macht übrigens süchtig, wir wollen auf 300 RM aufstocken!)
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon Toninjo » Di Dez 21, 2010 19:36

Hallo,

danke für die Antworten.
Habe heut mit meinen Revierförster gesprochen und ihn meine Lage geschildert.
Ihm wäre das liebste wenn ich das Holz ab Wegesrand kaufe.Er sagte mir wenn ich es selber fälle sowie rücke würde es zu viel zu beachten geben sowie einige Auflagen, die
man beachten muß.
Laubholz würde mich 35€ und Nadelholz 30€ ab Wegesrand kosten. Was sagt ihr zu dem Preis?

Gr.Toni
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon DeereDriver » Di Dez 21, 2010 19:51

Moin oder N`Abend

ich betreibe auch einen Brennholzhandel und kaufe das Holz (Buche) ebenfalls vom Wegesrand bzw. arbeite zum Teil Kronenholz auf was günstiger im Einkauf ist, man hat natürlich auch die Arbeit es rauszurücken, Sägen, verladen, etc ... aber den entsprechende Maschinenpark ist vorhanden.
Buche Industrieholz ab Weg 35,-
Buche Kronenholz 25,-

MFG DD
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon plattenmann » Di Dez 21, 2010 19:53

Toninjo hat geschrieben:Hallo,

danke für die Antworten.
Habe heut mit meinen Revierförster gesprochen und ihn meine Lage geschildert.
Ihm wäre das liebste wenn ich das Holz ab Wegesrand kaufe.Er sagte mir wenn ich es selber fälle sowie rücke würde es zu viel zu beachten geben sowie einige Auflagen, die
man beachten muß.
Laubholz würde mich 35€ und Nadelholz 30€ ab Wegesrand kosten. Was sagt ihr zu dem Preis?

Gr.Toni



Hallo,

die 35 Euro hören sich nicht schlecht an. Bei uns im kostet der FM Buche am Weg 42 Euro.
Wieviel willst für den fertigen FM dann verlangen?
Stillstand = Rückschritt!
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon U 406 » Di Dez 21, 2010 20:36

Glaube eher 35€ pro RM. 35€ pro FM wäre extrem billig.

Bei uns kostet Buche 50 FM.
Liegt dem Bauern was im Kreuz, ist es was von Deutz :-)
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon DeereDriver » Di Dez 21, 2010 20:38

ja genau sorry die einheiten hab ich vergessen anzugeben

MFG DD
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon Bernhard B. » Mi Dez 22, 2010 21:37

ich würde mal mit den umliegenden Sägewerken reden .. die sortieren viel sog. Splitterholz aus ...

da bekommste Holzstämme recht günstig, weil der Metalldetektor angeschlagen hat und so den ganzen Stamm ausselektiert hat.
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon Waldmeister » Do Dez 23, 2010 10:13

Sorry, aber bei diesem "Schrottholz" lässt du mehr Zeit liegen, als bei normalen Stämmen in normalen Längen. Muss jeder selbst wissen, aber Zeit ist Geld. Alles sollte ordentlich kalkuliert sein... und nicht einfach drauflos wirtschaften... das geht meist nicht lange gut.

Was verstehst du eigentlich unter "das passende Grundstück und die Technik ist zum Teil vorhanden"??? Wieviel Holz willst du überhaupt machen?? Uns stellen sich auch Fragen über Fragen, wenn wir das lesen. Deine angepeilte Holzmenge bestimmt nun einfach mal die eingesetzte Technik ebenso wie die Art der Brennholzherstellung (Meterscheitholz, Aufarbeitung nur im Wald/ auf deinem Holzplatz, nur frisch, nur trocken,....) Und mit dem passenden Grundstück ist das auch so ne Sache. Ist es bei deinem Haus? Was sagen die Nachbarn dann über den Lärm? Kommt ggfs ein Lkw hin zum Holz abladen, oder machst du alles im Wald....

Leg erstmal die Sachen offen, dann kannst du auch qualifizierte Ratschläge erwarten. Alles andere sind Schüsse ins Blaue und verwirren dich mehr...
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon Same Dorado 86 » Do Dez 23, 2010 13:24

Wir müssen zurzeit 55€ für den RM, inkl.Lieferung zahlen, schon teuer, oder :?
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon Jet 3 » Do Dez 23, 2010 16:53

meintest wohl Fm oder ?
Same Dorado 86 hat geschrieben:Wir müssen zurzeit 55€ für den RM, inkl.Lieferung zahlen, schon teuer, oder :?

und du sägst es klein ,spaltest es und verkaufst es wieder für 54 Euro ?
Brinks bei dir die Masse :) :?:
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon Same Dorado 86 » Do Dez 23, 2010 17:09

Nein, RM! weiter verkaufen tue ich es zurzeit für 85€ Ster, da muss man halt ein wenig strecken :mrgreen:
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon hellboy1302 » Do Dez 23, 2010 18:12

Hmm da hab ich aber echt Glück bei mir ich zahl 33€ den RM inkl anfahrt auf meinem Holzplatz allerdings kenne ich den Holzkutscher gut und kauf beim Gemeine bzw beim Staatsförster auch mal unhandliches Holz mit >120cm BHD.

Gruß Hell :twisted:
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Re: Brennholzhandel

Beitragvon tuono9 » Do Dez 23, 2010 19:01

Hallo Toni,

ich habe im November auch einen Brennholzhandel als Nebenerwerb angemeldet. Da ich mein Haus und das Haus meiner Schwiegereltern komplett mit Holz beheize ( gesamt ca. 300 m2 Wohnfläche),bietet es sich natürlich an, etwas mehr Holz zu machen.
Ich zahle ab 2011 46,50 € für ein FM Buchenholz als 5m lange Stämme an den Weg gerückt. Da ich das Holz alleine aufarbeite, lasse ich es mir LKW weise bringen. Kosten 200 € für 20 FM für den Transport. Im Verkauf bringt es 70€ pro SRM, was einem Preis von 140€/FM entspricht. Ich habe vor, ca. 80-100 FM /Jahr zu vermarkten.


Nun zu meinen Investitionen:

Unimog 406
IHC 744
Grovi GSW 25 Z Holzspalter
Posch Kreissäge mit Förderband
Stihl MS 310
Diverse Werkzeuge

Ich mache Holz als Hobby und bin mir natürlich bewusst, dass sich die Investitionen nur schwer amotisieren. Die Ersparnis im Vergleich zum Öl für beide Häuser, beträgt aber schon 2500Euro/Jahr.

Gruß
Karl
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